Es ist möglich, dass das von Carl Zeiss Meditec in Oberkochen vertriebene Bestrahlungsgerät "Intrabeam" hier schon erwähnt wurde. Ansonsten bitte hier lesen. Die Meinung von Daniel Schmidt zu dieser wohl eher sanften Art der Bestrahlung würde mich interessieren, weil es ja in erster Linie bislang beim Brustkrebs der Frauen eingesetzt wurde. Gut 20 Brustkrebszentren sollen in Deutschland mittlerweile damit ausgestattet sein. Am Ende der Erläuterungen steht auch an 2. Stelle Wenz et. al Ich habe in Erinnerung, dass in Mannheim diese Art Bestrahlung bei laufender Operation durchgeführt wird, um das chirurgische Ergebnis zu unterstützen. Erfolge bei Tumoren an der Wirbelsäule sollen auch schon erzielt worden sein.
-
-
Eine Bestrahlung mit Intrabeam ist als intraoperative Bestrahlung denkbar. Vorteile von Intrabeam gegenüber anderen intraoperativen Bestrahlungsarten kenne ich keine.
Intraoperative Strahlentherapie ist allerdings allgemein beim Prostatakrebs nicht etabliert.
Ob diese Behandlung "sanfter" als eine normale postoperative Bestrahlung ist, bleibt zu hinterfragen.Der Strahlentherapeut.
Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung. -
Hallo Forum,
im Basiswissen (Stand 30.09.2023) wird unter TZ 9.11 INTRABEAM beschrieben. Eine Suche im Forum hier führt nur zu diesem Thread.
Ich informiere mich derzeit über das Thema Wirbelsäulenmetastasen aufgrund einer Anfrage aus dem Bekanntenkreis bei dem ossäre Metastasen bei Osteolysen der BWK 3 und BWK 4 nachgewiesen sind. Trotz mehrerer MRT's / CT / Magenspiegelung / FDG PET CT wurde der Primärtumor leider noch nicht gefunden.
Aufgrund der Schmerzsituation sowie dem Fortschritt der Krankheit ist eine kurzfristige Behandlung von BWK 3/4 notwendig. Eine Option ist eine OP mit Stabiliserung über mehrere BWK's.
Insofern frage ich an, ob jemand Erfahrung oder Kenntnisse zu dem Verfahren mit INTRABEAM hat.
Vielen Dank!
mfgKommentar
-
Ich würde ein FAPI-PET/CT einsetzen. Dies macht Tumor unbekannten Ursprungs sichtbar. Kann wohl an der LMU München gemacht werden.Kommentar
Kommentar