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    Eisen

    Hallo liebe Forumsteilnehmer,

    Durch einen , im Laufe der letzten Jahre fallenden Eisenspeicher(nicht Tumor bedingt) auf ca. 7 wollte ich mir von meinem Arzt Eisen spritzen lassen. Ist ja ein gängiges Prinzip bei akutem Eisenmangel. (Sprite oder Infusion )
    Nun kamen mir aber doch Bedenken wie meine Krebszellen drauf reagieren . Nun hat mir Ulla .........diese Erfahrungsberichte........... geschickt , die grad ins Gegenteil umschlugen



    .
    Könnte es vielleicht sein daß ein Grund hierfür daß in ausreichenden Maße vorhandene Ferritin im Blut das Freie gespritzte Eisen an sich gebunden hat und somit für die Krebszelle ungefährlich ist ?
    Jedoch hab ich durch einen niedrigen Eisenspeicher auch einen äußerst niedrigen Anteil an Ferritin im Blut welcher auch nur bedingt Freies Eisen binden kann und daß ungebundene bzw. Freie Eisen in der Krebszelle massivem oxidativem Stress verursachen könnte.
    Siehe hier:


    Hat jemand Erfahrung mit Eisen Spritzen bzw. Infusionen ?
    Oder hab ich da als blutiger Laie einen Denkfehler ?

    Gruß klausi

    #2
    Zitat von meni.li. Beitrag anzeigen
    Hallo liebe Forumsteilnehmer,

    Durch einen , im Laufe der letzten Jahre fallenden Eisenspeicher(nicht Tumor bedingt) auf ca. 7 wollte ich mir von meinem Arzt Eisen spritzen lassen. Ist ja ein gängiges Prinzip bei akutem Eisenmangel. (Sprite oder Infusion )
    hallo Klaus,

    du meinst du Ferritin und die Einheit ist ng/ml ?
    Als Referenz habe ich gespeichert 30 - 400 ng/ml

    Labor Lademannbogen, HH:
    Ferritin ist bereits erniedrigt, bevor andere Laborparameter (Eisen, Hb etc.) bei bereits vorhandener klinischer Symptomatik einen Eisenmangel anzeigen. Ferritinwerte von weniger als 10 ng/ml entsprechen normalerweise einer Eisenmangel- Anämie. Eisentherapie führt zu einem schnellen Anstieg des Ferritinspiegels
    Was weisst du denn über die Gründe, wenn du sagst, nicht Tumor bedingt?
    Hat dein HB-Wert noch nicht reagiert (nach unten)?

    Grüsse,
    Rudolf

    Kommentar


      #3
      Zitat von meni.li. Beitrag anzeigen

      Nun kamen mir aber doch Bedenken wie meine Krebszellen drauf reagieren . Nun hat mir Ulla .........diese Erfahrungsberichte........... geschickt , die grad ins Gegenteil umschlugen



      .
      Könnte es vielleicht sein daß ein Grund hierfür daß in ausreichenden Maße vorhandene Ferritin im Blut das Freie gespritzte Eisen an sich gebunden hat und somit für die Krebszelle ungefährlich ist ?
      Jedoch hab ich durch einen niedrigen Eisenspeicher auch einen äußerst niedrigen Anteil an Ferritin im Blut welcher auch nur bedingt Freies Eisen binden kann und daß ungebundene bzw. Freie Eisen in der Krebszelle massivem oxidativem Stress verursachen könnte.
      Siehe hier:

      Die Debatte Krebs+Eisen - gut, da ist ein Update fällig, die Beiträge aus 2004, im KISP gespeichert, sollten mal weitergeführt werden.

      Hier erstmal 2 Papiere :

      "The role of iron in cancer" - aus 1995

      Dann die Untersuchung von Brustkrebs-Biopsien von Ionescu et al. aus 2006, in denen auch signifikant erhöhte Eisenwerte gefunden wurden.

      "Breast tumours strongly accumulate transition metals"

      Wobei diese Diskussion auch eine Vorlage für mein nächstes Kapitel in dem thread Krebs+Umwelt ist: Schwermetalle

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        #4
        Hallo Rudolf,
        sorry
        ja, 7 ng/ml bei dem Referenzwert von 30 - 400 ng/ml.

        Meiner Meinung nach
        nicht tumorbedingt, weil:

        Hämorrieden Blutungen ....hab ich schon Jahre........in der kalten Jahreszeit, und durch die Wechselduschen, vermehrt
        keine Entzündungen im CRP Wert (unter 3)
        letzte Zeit Antibiotika genommen ( vermindert die Aufnahme von Eisen an Ferritin)
        Eisenspeicher seit ca. 4 Jahren zwischen 16 und 11 ng/ml.
        HB in dieser Zeit von ca. 12 auf 15 gestiegen, vorletzter Monat bei 13,8 .....letzter Monat bei 14,2.
        Danke für die Infos.

        gruß klausi



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          #5
          Habe heute eine schriftliche Anfrage mit den mir bekannten Fakten und naiven Laienwissen an das DKFZ geschickt mit der Bitte um Weiterleitung an die zuständigen Wissenschaftler .




          habe gerade mit frau. dr. ...... vom kid gesprochen.
          Bin Prostatakrebs patient , habe einen niedrigen eisenspeicher wert der seit 4
          jahren zwischen 9 und 16 ng/ml schwankt.
          wobei diese werte nicht durch meinen tumor kommen.
          Habe öfters hämorrieden blutungen die sich über jahre im eisenspeicher wert
          niederschlage. mein hb wert ist in den letzten 4 jahren von 12 auf 14 gestiegen.
          crp wert unter 3
          einen einfluß auf den eisenspeicher wert hat meiner monatlichen messung der
          blutwerte auch antibiotika.
          nun meine frage:
          wenn ich mir jetzt eisen spritzen lasse und der ferritin wert ist durch meinen
          geringen eisenspeicherwert genauso im niedrigen bereich, gelangt dann dieses
          ungebundene freie eisen in die die krebszelle und lößt die in ihrem versuch
          gemachten öxidativen stress in der krebszelle aus oder was haben sie getan damit
          es soweit kommt ?
          schauen sie bitte über meine naive denkweise hinweg . als betroffener der sich
          jedoch mit allerlei mittelchen aus der medikamenten liste anderer krebsarten
          recht gut über wasser hält
          wär ich ihnen sehr dankbar bevor ich wieder einen selbstversuch wage.
          danke für ihr interesse
          mfg klaus stey


          Schaun merr mal !!!!!!!!

          klausi

          Kommentar


            #6
            Hallo Zahngeplagter,

            lese doch einmal hier:

            Auf Seite 8 !

            LG - Ulla
            PS.: Gute Besserung !

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