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Vitamin B17

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    Vitamin B17

    Hallo,

    bin eher durch "Zufall" auf das Thema Vitamin B17 aufmerksam geworden.
    Habt ihr euch schon damit befasst?
    Ich habe mir jetzt mal das Buch "Eine Welt ohne Krebs" von G. E. Griffin bestellt,
    bin sehr gespannt. Vitamin B17 ist zum Beispiel in Aprikosenkernen enthalten.

    "...Das B 17 Molekül setzt sich aus zwei Glukoseeinheiten nebst Benzahldehyd und Zyanid zusammen, die in diesem Molekül eine stabile Verbindung eingegangen sind. Nun sind Benzahldehyd und Zyanid als hochgiftig bekannt und in höherer Dosis sogar tödlich. Aber die Natur ist ja weise. In seiner natürlich gebundenen Form sind sie chemisch inaktiv und haben keinerlei Wirkung auf lebendes Gewebe.
    ... Krebszellen sondern ein Enzym ab, was dafür sorgt, dass die vorher inaktiven Stoffe des B 17 Moleküls nun hochgiftig reagieren. Zusammen mindestens hundert Mal so giftig wie jede Einheit für sich. Die Krebszelle, die damit in Berührung kommt, wird vernichtet. Die benachbarte gesunde Zelle ist wiederum durch ein Enzym geschützt, was die Krebszelle nicht hat. Also bleibt die gesunde Zelle erhalten." http://www.alternativheilung.eu

    Viele Grüße
    Verona

    #2
    Hallo Verona,

    vergiss "Vitamin B17". Das geistert seit Jahren durch die Landschaft. Aber lies vorher dies (aus dem Forumsextrakt, in dem Du noch zu vielen (ca. 500) anderen Themen Beiträge findest).

    Ralf

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      #3
      Hallo Verona,

      hier noch etwas zur Wissenserweiterung und wenn man es so sehen kann Belustigung.

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        #4
        Hallo Verona,

        es gibt zu Vitamin B17 verschiedene Aussagen. Selbst einige Ärzte schwören heimlich darauf.

        Meine kürzliche Recherche hat ergeben, dass "alternative" Mediziner, die ihr Hauptwirken in der Zeit der "Entdeckung" von Vitamin "B17" hatten, diesem nicht euphorisch positiv gegenüber stehen. Ich hatte an anderer Stelle gerade Dr. Hans Nieper erwähnt, der Griffin persönlich kannte. Nieper war ein deutscher Arzt, der sich in seiner Klinik umfangreich mit "alternativen" Therapien beschäftigt hat und einige Stoffe zur ganzheitlichen Behandlung von Krebs und anderen Krankheiten entwickelt hat. Nieper schreibt in seinem Buch "Revolution in Medizin und Gesundheit", in dem Teil, der 1985 erschienen ist: "Nun ist die Wirkung dieser Bittermandelstoffe nicht stark, und auch nur bei einer Funktionstüchtigkeit der Abwehr zu beobachten." Als ich diesen Satz gelesen habe, war für mich das Thema erledigt.
        Bei Wikipedia, in einem eher diffamierenden Beitrag -wen wundert es-, - ich habe selbst vor zwei Jahren noch so gedacht-, wird ein altes Interview von Nieper zitiert.

        Generell denke ich, man kann nie wissen.

        Des Weiteren habe ich noch Dr. Douwes gefragt, der heute 69 Jahre alt ist und auch Dr. Nieper und beispielsweise Prof. Hackethal kannte. Douwes hat "wie aus der Rakete geschossen" gesagt, 'vergessen sie es, es bringt nichts und ist zu teuer.

        Dr. Douwes hat sich, wie Dr. Nieper, Dr. Budwig, Dr. Fryda und viele anderen, vom orthodoxen Schulmediziner zum Arzt mit Ansätzen von klassischer Schulmedizin und Alternativmedizin entwickelt. Beides zusammen genommen, ergibt Komplementärmedizin, die meiner Meinung nach mit die besten Ansätze liefert. Diverse alternative Ansätze, wie Misteltherapie, sind heute halbwegs anerkannt und werden komplementär genutzt.
        Solche (keine Misteltherapie) werden unter anderem auch im Buch (siehe Thread von RuStra) von Dr. Coy, von 2011, dargestellt. Dieses sollte man auf jeden Fall lesen.

        Dazu ergänzend gibt es eine (teures) Minibüchlein, von Dr. Waltraud Fryda "Diagnose: Krebs" (Achtung auf Ausgabe 2003 oder später achten!!). Dort werden die Ansätze noch mehr vom Ursprung her erläutert - ausgehend vom Adrenalin. Ich bin auf dieses Buch leider auch erst vor ein paar Tagen gestoßen. Es passt schlüssig zu Coy, wenn man lange genug darüber nachdenkt. Folgte man Warburg, Coy, Budwig und Fryda, würde eine Tumor-Operation, oder Bestrahlung oder Chemo in den meisten Fällen überflüssig sein. Bei Fryda sind (sehr kurz) die Therapieansätze erläutert. Letztendlich stimmen diese mit Coy überein, der diese Ansätze aber auch von dort oder woanders übernommen hat. Wegen der modernen biologischen- und Labormedizin, lassen sich heutzutage viele Ansätze der Alten "wissenschaftlich" nachvollziehen. Dass die Alten damals geheilt haben, wurde nicht weiter anerkannt. Man hat sie seitens der orthodoxen Schule ausgelacht.

        Vielleicht, wenn ich mich noch weiter über erfolgreiche "Komplementär-Ärzte" informiert habe, stelle ich mal die Gemeinsamkeiten von Warburg, Fryda, Budwig und Coy im Forum dar, wenn mich jemand dabei unterstützt. Da es dafür aber keinen großen Bedarf gibt, will ich mir damit keinen Stress machen und lieber erst einmal den Winter in der Sonne verbringen. Die meisten hier im Forum, wollen sich Bestätigung für ihre Therapien zu holen und diese nicht hinterfragen.



        Beste Grüße
        Wolfgang
        http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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          #5
          Hallo Wolfgang.

          Es freut mich, dass Du zum Forum zurueckgefunden hast und so engagiert Informationen und neue Erkenntnisse suchst und hier publik machst.
          Mit B17 habe ich mich auch auseinandergesetzt und bin mit meinem Urteil vorsichtig. Viele von der Schulmedizin eingesetzten Heilmittel sind zufaellig entdeckt worden. Patrick Walsh, eine meiner wichtigsten Quellen, setzt fuer Prostatakrebs, insbes. die unheilbaren Varianten, grosse Hoffnungen auf "serendipidy", d.h. Zufallsentdeckungen.
          Was sagst Du einem als "hoffnungslos" eingestuften Mitbetroffenen wie Djolas Cousin im Diagnostik-Forum? Ich wuerde ihm sagen: "Gib nicht auf. Glaub nicht einer schlechten Prognose. Wenn die Aerzte glauben, Dir nicht mehr helfen zu koennen, versuche es mit ausserhalb der Schulmedizin liegenden alternativen Mitteln". Dann wuerde ich ihm solche Adressen im Internet nennen. Ich bin der Meinung, dass das mehr ist als nur das kaltherzige "austherapiert, musst Dich damit abfinden, bald sterben zui muessen."
          Erinnern wir uns, dass Dr. Issels bei schulmedizinisch Austherapierten mit alternativen Mitteln noch gute Zeitgewinne in Ueberlebenszeit erzielte.
          B17 beruht in der Tat (wie Taxotere) auf einem in den Kernen der Aprikose gespeicherten Gift, aber in so minimaler Dosierung, dass in praxi keine Schaeden entstehen. Teuer ist B17 gar nicht. Also warum nicht einen Versuch wagen
          Eine andere alternative Moeglichkeit, die ich selbst probiert habe, ist die Therapie mit Amanita phalloides, einem homoeopathischen, aus dem Gift des Knollenblaetterpilzes gewonnenes Mittel, von der Krebsbiologin Riede entwickelt.
          Im Schweizer Lazarus-Forum habe ich die beste Quelle fuer alternative Medizin entdeckt und empfehle jedem, da mal zu lesen.
          Viele alternative Mittel gehen von der Ueberlegung aus, dass das Mittel nicht direkt auf das Organ wirkt sondern fuer koerpereigene Heilungs- und Abwehrkraefte einen Anstosseffekt ausloest. Letztendlich erinnere ich gerne auch an den ueber alle Massen verfolgten und verketzerten Dr. Hamer mit seiner "Germanischen Medizin". Dr. Hamer erklaert Krebs als Folge und Erscheinungsform einer psychischen Krise und raet seinen Patienten, den psychischen Konflikt zu beseitigen und den Krebs selbst GAR NICHT zu behandeln. Und bei Prostatakrebs waere das doch (in vielen Faellen) gar nicht einmal so falsch.

          Du und ich, wir gehoeren mit zu den Patienten, die am besten Bescheid wissen. Und das heisst, nicht alles zu glauben, was die etablierte Medizin fuier richtig haelt, aber auch, offen zu sein fuer ausserhalb der Medizin liegende alternative Behandlungsweisen.

          Gruss nach Berlin von Reinhard (Costa Blanca)

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            #6
            Hallo Reinardo,

            der von mir zitierte Dr. Hans Nieper ist praktisch der Pionier der deutschen komplementären Krebsmedizin. Im eigenen Land von der "Schule" gering geachtet, begeistert getragen von hunderten Patienten, die er geheilt hat, sind seine Ideen in den USA und Japan nicht vergessen. Dort wird das Buch, welches ich an anderer Stelle erwähnt hatte, auch noch aufgelegt. Es beschäftigt sich aber nicht speziell mit Prostatakrebs, sondern mit allen möglichen Erkrankungen und auch Krebs allgemein. 60 % seiner Patienten waren aus den USA, habe ich mal irgendwo gelesen. Er hat diverse Stoffe entwickelt und in Therapien eingebracht. Beispiel Lithiumorotat. Manisch-Depressive wissen das zu würdigen, wenn sie es entdecken. Der Arzt verschreibt ihnen ein anderes Lithiumsalz mit starken Nebenwirkungen.
            Noch 1972 (ich glaube es war dieses Jahr) hat er B17 euphorisch gefeiert, dies später aber relativiert.

            Dr. Douwes, Arzt für Inneres und Onkologe, ein heute ebenfalls komplementär arbeitender Mediziner, der auch Jahrzehnte Erfahrung hat, hat in seiner Zeit an der Universität einen angehenden Arzt eine Dissertation zum Thema B17 schreiben lassen. Das Ergebnis zu B17 war wohl nicht besonders erfolgreich. Douwes nutzt in seiner Praxis alles quer durch die Komplementärmedizin von Hyperthermie, über Hochdosis Vitamin C, Hormonsubstitution, Nahrungsergänzungsmittel (Quercetin, Chrysin usw.) bis zu MMS. Douwes lässt in bestimmten Situationen auch operieren, wurde mir berichtet, schließlich ist er gelernter Schulmediziner. Wenn Douwes sagt, lass B17, es bringt nicht viel - im Gespräch ging es um Infusionen -, dann glaube ich das. Er würde das mit Sicherheit nutzen.

            Der von Dir angesprochene Effekt, der Herausforderung einer Immunantwort, ist nicht unwahrscheinlich, solche Effekte werden übrigens auch nach Tumorentfernungen berichtet - allerdings meistens eher das Gegenteil, sprich Schwächung. Deswegen war der zweimalige Hinweis von Dir, auf meinen Link zur LEF, zur Vorbeugung von operationsinduzierten Metastasen, wichtig, wird aber resonanzlos bleiben, weil die meisten ihren uninformierten, fachlich einseitigen Operateuren nicht auf gleicher Augenhöhe begegnen. Ich denke, die meisten der Leser werden schon einfach wegen der Länge meiner Antwort abgeschaltet haben. Die von der LEF vorgeschlagenen Maßnahmen sind, bis auf die spezielle Anästhesie, sehr simpel und kostengünstig und zeitlich stark befristet. Du hast es gelesen.

            Ein paar Aprikosenkerne einpfeifen, kann sicher nicht schaden. Auf jeden Fall gibt es nach meiner Recherche keine wesentlichen gesundheitlichen Bedenken. Die werden von bekannter Seite hochgeredet.

            Dr. Douwes hat bei mir den EDIM Bluttest für das TKTL1-Gen und den APO10 Score (testet Malignität über Proliferationsrate) machen lassen. Deshalb habe ich das Thema Kohlenhydrate, Insulin usw. noch mal verstärkter aufgerollt. Zufälligerweise hatte ich sowieso schon fast ein Jahr lang Kohlenhydratreduktion angefangen, um meine Gesundheit und Lebensspanne zu verlängern. (Siehe dazu hier im Forum von mir vorgestelltes Buch Anti-Aging und Prävention, für das sich fast niemand interessiert hat. Man will eben nichts für seine Gesundheit tun. Der Arzt soll es mit drei Pillen oder einer OP richten.)

            Ich bin gerade dabei, für mich mal alle gängigen Krebsentstehungs- und Behandlungsansätze zu vergleichen. Es gibt schon starke Übereinstimmungen an bestimmten Stellen, insbesondere auch mit Sachen, die man mal so gehört hat, wie Metastasenwachstum nach Tumorentfernung oder "Krebspersönlichkeit". Wenn man Fryda liest, passt fast alles, bis hin zu freien Radikalen auf Zellebene. Leider ist ihr Buch zu kurz.

            Meine Aktivität im Forum wird wieder nachlassen, weil das Interesse an solchen Überlegungen eher gering ist. Außerdem fliege ich bald 3 Monate nach Australien, um dort meinen Bushcamper auszuführen.

            Gruß in die Wärme

            Wolfgang
            http://www.myprostate.eu/?req=user&id=102

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              #7
              Hallo,
              Auch ich habe eine Zeitlang Aprikosenkerne gegesen, so 30 bis 40 Stück pro Tag. Sie sind ja unterschiedlich groß. In der Zeit ist mein PSA-Wert aber lustig weiter
              gestiegen. Wenn B17 wirklich gegen Krebs wirken würde, hätte dies zumindest einen Stillstand bewirken müssen. Ich habe daher nach weiteren Betroffenen im Internet gsucht die B17 /Aprikosenkerne eingenommen haben. Einige Berichte hatte ich gefunden. Letztlich alle mit dem gleichen Resultat: völlig unwirksam.
              Auch wenn es dort nicht ausdrücklich so stand, aber der Krankheitsverlauf wurde nicht im geringsten verbessert.

              viele Grüße

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                #8
                ... laut den Berichten die ich gelesen habe, helfen die Aprikosenkerne (aber auch z.B. Apfel-, Trauben- und andere Kerne)
                zur Vorbeugung von Krebserkrankungen. Ist man bereits erkrankt könne man an einem Tag nicht so viele Kerne essen,
                wie nötig werden. Dann könne eine Hochdosis-Behandlung mit B17 (Spritzen) helfen. Einige Heilpraktiker bieten diese Therapie an,
                natürlich nicht umsonst. Insgesamt sollte man - egal welchen Weg man wählt - konsequent an der Stärkung des Immunsystems arbeiten...
                Leider ist man diesbezüglich meist falsch informiert oder auch zu bequem, die Ärzte - aus unseren Erfahrungen - tragen
                kaum etwas dazu bei, einem den Weg zu einem starken Immunsystem zu weisen bzw. zu ebnen.
                Wieder was gelernt... Also, selbst ist der Mensch!

                Viele Grüße ins Kalte und ins Warme, Verona

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                  #9
                  Hallo,
                  Lese erst jetzt wieder im Forum. Auch zur Vorbeugung glaube ich nicht das Aprikosenkerne helfen. Wenn, dann wäre zumindest ein langsamerer Anstieg zu erwarten.
                  Das Heilpraktiker das auch als Infusion anbieten wird trotzdem nicht gegen Krebs helfen. Seriöse Berichte von Betroffenen gibt es dazu nicht. Das ist nach meiner Einschätzung Glaubenssache und Geldschneiderei.
                  Mir hat ein Heilpraktiker geraten: täglich ein Eßlöffel und ein Glas Cranberrysaft würden Prostatakrebs heilen.
                  Ich trinke schon täglich rechtsdrehende Milchsäure nach Dr. Fryda. Ob es was hilft weiß ich noch nicht.

                  viele Grüße

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                    #10
                    Hallo gläubige oder ungläubige des Amygladin Wirkstoffes.

                    ich nahm/nehme seit 2010 diese bitteren, wilden Aprikosenkerne ein.
                    Meine Erfahrung mit meinen Metastasen? Nicht meßbar, vielleicht aber auch. Da ich mittlerweile 5 Jahren unterwegs bin und auch weitere Metastasen auftraten, konnte sowohl die Schulmedizin als auch die Kerne den Progreß nicht verhindern.

                    Folglich kann die Vermeidung des Entzündungsmechanismus, Proliferation und Angiogenese nur in anderen Mitteln zu suchen sein.

                    Was jedoch die Kerne an Nebenwirkungen verursachen sind Neuropathien und ein hoch reguliertes Stickstoffmonoxid ( NO ) im Blut. Ich nahm bis zu 60 Kerne/Tag.

                    NO ist Nitrostreßverursacher und schädlich. Der Nutzen - bei mir - nicht validierbar.

                    Vielleicht hilft es in weniger, schweren Fällen, aber im metastasierten Verlauf - eher nicht -
                    Übrigens, die Headline "Vitamin B17" ist irreführend. Es gibt kein Vitamin B 17. Nur B17 als Synonym für die Aprikosenkerne.
                    Und da habe ich den Wirkstoff oben benannt.

                    Freundliche Grüsse
                    Hans-J.
                    Mein PK Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=96

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