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Wir sind ganz am Anfang und die Angst begleitet uns ...

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    Wir sind ganz am Anfang und die Angst begleitet uns ...

    Hallo,
    mein Mann ist 45 Jahre und hat vor einer Woche das erstemal ein PSA-Wert mitgeteilt bekommen. PSA 7.31
    Nach der Tast- und Ultraschalluntersuchung ist die Prostata etwas vergrößert. Genaue werte haben wir noch nicht.

    Der Arzt meint wir müssen mit Krebs rechnen. Seit Freitag, 25.11 hat er eine Prostatitisbehandlung mit Antibiotika.
    Im Januar noch einmal PSA-Bestimmung. Der Arzt hofft das der Wert noch unter 4 geht, sonst muss er zur Biopsie.
    Leider hat mein Mann seit Samstag hohes Fieber. Seit Juli bekommt er jeden Monat Fieberschübe und nun ist es trotz Antibiotika noch schlimmer als sonst. Er hat auch oft Schmerzen in der Hüfte und den Handgelenken, ist oft schlapp und müde. Ich weiß nicht wie ich das deuten soll.

    Was könnt Ihr mir dazu sagen?

    Sollte ich mich vieleicht nicht so verrückt machen? "Meinem Mann zeige meine Sorge nich so, er macht sich ja schon selbst seine eigenen Sorgen"

    Gruß
    Anja

    #2
    Moin Anja,
    der Diagnoseweg ist völlig in Ordnung, mache Dich bitte wegen aPSA 7,31 nicht verrückt, der kann Krebs, der kann vergrösserte Prostata und der kann Porstataentzündungsbedingt sein, aLsa Wirkung
    des Antibiotikums abwarten. Im Janauar neuen Wert und wenn dann keine substantielle Absenkung feststellbar ist wird es wohl auf die dann unvermeidliche Biopsie hinauslaufen. Auch damit und selbst wenn man etwas findet
    geht nicht sofort die Welt unter, sondern es bliebe genügend Zeit basierend auf den Ergebnissen dann Therapieentscheidungen zu treffen.
    Was etwas bedenklich ist sind, wie Du es ausdrückst Fieberschübe seit Monaten, das sollte mal ein Internist abklären, die einfache Wirkung der aktuellen Antibiotikakur ist dafür keine Erklärung zumal das wohl, wie Du schreibst seit Juli 2011 so geht.
    Gruss aus Tornesch
    Guenther
    SHG Prostatakrebs Pinneberg
    Dies ist die Ansicht eines Betroffenen und keine fachärztliche Auskunft
    Serve To Lead

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      #3
      Vermutlich handelt es sich hier um eine eitrige Prostatitis. In diesem Falle sollte eine Prostata-OP (Aushobelung, TUR-Prostata) erwogen werden,
      damit die Bakterien abfliessen können.
      Sehen wir recht häufig und nach der OP ist der Mann nicht nur rasch beschwerdefrei sonden die PSA fällt auch wieder in den Normalbereich.
      Eine Prostatakrebserkrankung ist in dieser Konstellation eher unwahrscheinlich (aber nicht gänzlich ausgeschlossen).

      Gruss
      fs
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      Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
      sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
      wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
      vor Ort ersetzen

      Gruss
      fs
      ----------------------------------------------------------

      Kommentar


        #4
        Danke für eure schnellen Antworten. Ich hoffe sehr, dass alles nicht so schlimm wird.

        Gruß
        Anja

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