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    Arzt u. Krankenhauswahl

    Bei mir steht es seit Anfang Dezember fest.
    Der Arzt hat mir als OP Termin Mitte bis Ende Januar vorgegeben.
    Nachdem ich mich informiert habe, bleibt mir wohl nur eine der OP-Formen zur Auswahl.
    Nachdem ich einige Beiträge im Forum gelesen habe, erscheint mir auch die Auswahl
    des "richtigen" Arztes wichtiger als die OP-Art. Finde aber über google auch nicht
    den richtigen Arzt, da hier auch viel Werbung betrieben wird.
    Deshalb: Wie finde ich für den Raum Köln / Bonn glaubenswürdige Empfehlungen ?
    Gibt es Erfahrungen mit den Zentren in Troisdorf ( offene OP ) oder Leverkusen ( Da Vinci ) ?
    Habe diese Woche auch Gesprächstermin in Gronau - aber welchen Arzt wählt man da ?
    Bin inzwischen völlig verunsichert, da so viele unterschiedlichste Meinungen vertreten werden.
    Muss mich aber ja jetzt entscheiden, wenn ich den passenden Termin noch kriegen will.
    Bin für jede Hilfestellung dankbar.
    Allen Betroffenen wünsche ich natürlich von Herzen - Alles Gute !

    #2
    Zitat von MichaM40 Beitrag anzeigen
    ...Nachdem ich einige Beiträge im Forum gelesen habe, erscheint mir auch die Auswahl des "richtigen" Arztes wichtiger als die OP-Art...
    Ich halte es für viel wichtiger, zunächst einmal sehr sorgfältig abzuwägen, ob die OP die für Dich
    a) überhaupt und b) schon jetzt die "richtige" Therapie ist.

    Ohne nähere Informationen über Deine Diagnose (wieviele Stanzen; wieviele davon positiv? mit welchem Prozentsatz? Gleason-Score? Alter? Genereller Gesundheitszustand? usw.usw.) kann Dir ohnedies niemand hier etwas Vernünftiges sagen.

    Und im Übrigen ist so eine Vorgabe...
    Der Arzt hat mir als OP Termin Mitte bis Ende Januar vorgegeben.
    ...Blödsinn, aber typisch für viele Urologen. So ein Spruch ist i.d.R. reine Willkür und Bangemacherei.

    Informiere Dich in Ruhe und ausführlich. Mach Dich zum Entscheider über Deine Krankheit und lass Dich in nichts reindrängen.

    Schorschel

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      #3
      Arzt u. Krankenhauswahl

      Zitat von Schorschel Beitrag anzeigen
      Ich halte es für viel wichtiger, zunächst einmal sehr sorgfältig abzuwägen, ob die OP die für Dich
      a) überhaupt und b) schon jetzt die "richtige" Therapie ist.

      Ohne nähere Informationen über Deine Diagnose (wieviele Stanzen; wieviele davon positiv? mit welchem Prozentsatz? Gleason-Score? Alter? Genereller Gesundheitszustand? usw.usw.) kann Dir ohnedies niemand hier etwas Vernünftiges sagen.

      Und im Übrigen ist so eine Vorgabe...
      ...Blödsinn, aber typisch für viele Urologen. So ein Spruch ist i.d.R. reine Willkür und Bangemacherei.

      Informiere Dich in Ruhe und ausführlich. Mach Dich zum Entscheider über Deine Krankheit und lass Dich in nichts reindrängen.

      Schorschel
      Was Schorschel hier schreibt ist natürlich nicht falsch. Für eine gute Information, die die "Profis" imForum geben, sind die Daten im Profil, je mehr desto besser, wichtig.
      Aber trotzdem sind hier bei den Antworten, die zweifelsohne kommen werden (wenn im Profil was steht!) zwei Fraktionen zu unterscheiden, welches genauso wichtig ist, wie eine geeignete Therapie zu wählen:
      1. Die Ektomie -Befürworter (Das Ding muss raus und zwar sofort...)
      2. Die Beobachter und Abwarter (Wir sind die Manager unserer Krankheit ...)

      Ich war 2006 in der gleichen Situation wie Du. Ich gehörte zu 1., will sagen, ich hätte es nervlich nicht ausgehalten, immer nach Erhalt des jeweiligen PSA Wertes neu zu entscheiden, was nun tun oder zu lassen ist. Aber ich hatte vielleicht auch Glück und einen guten Operateur.

      Wenn Du aber Dich immer wieder mit Deinem Untermieter beschäftigen willst, dann solltest Du 2. wählen, was natürlich auch zunächst weniger oder keine Nebenwirkungen bedeutet, d.h. die Lebensqualität ist die gleiche wie vor der Diagnose. Operieren kann man möglicherweise auch später immer noch. Ob dieser Zustand anhält kann Dir niemand sagen, das gilt natürlich in gewisser Weise auch für 1., denn ein Rezidiv kann nach erfolgter OP immer auftreten. (Je nach OP Ergebnis, ob Kapseldurchbruch, befallenen Schnittränder u.ä.)

      Fazit: Höre auf die Antworten im Forum, aber sei auch da kritisch.

      Alles Gute

      Volker
      Mein Beitrag zu myprostate.eu
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=124

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        #4
        Es gibt mindestens 5 Standardwege "nach Rom": Aktives Zuwarten, Radikal-Op, Strahlentherapie von aussen, Strahlen von innen (Seeds), Hochintensiver fokussierter Ultraschall (HIFU). Dazu noch ein paar weitere "Nicht-Standardtherapien" wie z. B. Hormonentzug.
        Welches davon der richtige Weg ist, entscheidet man am besten, nachden man (mit Partner!) eine s.g. Interdisziplinäre Sprechstunde für Prostatakrebs besucht hat. Oft ist die Wirkung, den Krebs zu besiegen, gleich und nur der zeitliche Verlauf und/oder die Nebenwirkungen unterscheiden sich.
        Zwischen Biopsie und Entscheidung hat man nahezu immer ca. 3 Monate Zeit; also keine Panik und bitte keine vorschnelle Entscheidung.
        Eine solche Sprechstunde wurde vor 10 Jahren erstmals von mir an der Charité etabliert, heute haben das alle größeren Prostatazentren. Wichtig ist dabei, dass die Beratung möglichst vom Urologen und Strahlentherapeuten gemeinsam gemacht wird (nicht hintereinander).
        Falls Sie sowas in Ihrer Umgebung nicht finden, können wir Ihnen gerne unsere interdisziplinäre Zweitmeinungsprechstunde am Uniklinikum Magdeburg anbieten. Hier berate ich (Prof. Dr. Martin Schostak, Urologe) zusammen mit Prof. Gademann von der Strahlentherapie. Die Beratung ist natürlich unabhängig und neutral, das trägt die Kasse.
        Http://urologie.uni-magdeburg.de oder 0391-6715036

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          #5
          Zunächst mal danke für die ausführlichen Anworten !
          Ich muss aber wohl noch etwas zu meiner Geschichte hinzufügen.
          1. ich habe mein Profil mit den erforderlichen Daten zum Biopsiebefund erweitert.
          2. in meiner Vorgeschichte stand zunächst einmal eine vergrößerte Prostata. Es stand vor dem letzten Befund im Raum, die Prostata zu schälen, da der Harnfluss eingeschränkt war. Aus diesem Grund bin ich von einer Strahlentherapie abgerückt, da die Prostat danach immer noch zu groß ist. Bestrahlen und Schälen erscheint mir nicht sinnvoll.
          Deshalb habe ich mich weitestgehend mit einer OP abgefunden, möchte aber dabei die " beste " Methode und den besten Ort wählen, um meine Chancen für Kontinenz und Potenz möglichst hoch zu halten.

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            #6
            Mit den einzelnen Methoden wird viel Marketing gemacht. In Wirklichkeit erzielt nahezu jeder wirklich erfahrene Operateur (100++ RPX) gute Ergebnisse, egal mit welcher Methode.
            Man sollte sich ein größseres Zentrum suchen und den Operateur fragen, wieviel Operationen mit potenzerhalt er bereits gemacht hat und wieviel er pro Jahr macht
            100 ist das Minimum, 500 ist sehr gut, 1000 und mehr ist herausragend.

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              #7
              Fließbandarbeit im OP

              1000 und mehr Operationen im Jahr!!!!
              Mein Operateur hat mir im Vorgespräch gesagt,man kann in ca 2,5-3 Std. eine Operation durchführen,
              bei ihm dauert eine --offene Operation ca 5 Std. Er begründete dieses mit seiner sehr sorgfältigen
              Operationstechnik.
              Und die Op hat so lange gedauert,mit einem Super Ergebnis.
              Gruß Joh.BO

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                #8
                Hallo Herr Schostak,

                Ihre Antwort mit den 5 Standardwegen "nach Rom" ist sicher (so sicher, wie es nach der Diagnose aussehen kann) richtig, doch sollte beigefügt werden, dass das für den konkreten Fall gilt. Wären Metastasen vorhanden, dann dürfte wohl die Hormontherapie kaum als "Nicht-Standardtherapie" bezeichnet werden. Weil sich kaum alle unsere Leser mit dem Profil eines Fragestellers auseinandersetzen oder es korrekt würdigen können, würde ich es als angezeigt erachten, darauf hinzuweisen, dass zwischen Fällen wie dem vorliegenden und anderen mit ungünstigerer Ausgangslage therapeutisch unterschiedliche Lösungen im Vordergrund stehen.

                Gruss nach Magdeburg

                Jürg
                Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
                http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

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                  #9
                  Ich meinte 1000 insgesamt bereits durchgeführte Eingriffe
                  Pro Jahr ist 25 Minimum 50 viel und 100 oder mehr sehr viel

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                    #10
                    Hallo MichaM40,
                    bei mir hat die DHB mit Erhaltungstherapie 12 Jahre meinen Krebs mit höherem Risiko von 1998 bis 2010 in Schach gehalten. Die nächste Therapiemaßnahme vor einem Jahr war der sog. "Three Prong Approach" nach Leibowitz, der mir auch nach einem weiteren Jahr hervorragende Werte liefert. Ob das nun noch mal ein Jahrzehnt hält, weiß ich nicht, denn meine neuere Ausgangssituation vor einem Jahr war PSA 16 ng/ml, Gleason nach Bonkow: (4,5)9. Also sehr viel ungünstiger als vor 13 Jahren. Trotzdem im Moment, also nach 13 Jahren von Erstdiagnose an gerechnet, also wieder alles im grünen Bereich. Mehr Informationen hierzu: www.compassionateoncology.org oder bei mir direkt.
                    Hier also erstmal die Zusammenfassung (Abstraft) der Veröffentlichung beim Kongress der ASCO (American Association of Oncology). Hier sind es also nicht die Urologen sondern die Onkologen, die solche Ergebnisse veröffentlichen. Auch Dr. Kamradt, Urologe der Universität des Saarlandes, hat in einer Zusammenfassung der Ergebnisse der DHB bei deutschen Patienten ähnlich gute Ergebnisse erzielt wie Dr. Leibowitz, nach 5 Jahren Nachbeobachtung.
                    Deine Krebssituation würde Dir auch erlauben an der klinischen TOOKAD Soluble® bei lokalisiertem PCa teilzunehmen (siehe BPS Site) Du hast jetzt noch die Wahl, welche Risiken Du bezüglich der Nebenwirkungen eingehen willst, die oft genug leider bis zum Ende Deiner natürlichen Lebenszeit zu ertragen sind.


                    Dreifache Androgenblockade® (DAB) gefolgt von einer

                    Finasterid Erhaltung® als Primärtherapie für den klinisch
                    lokalisierten Prostatakrebs: Zehn Jahre (follow-up)
                    Nachbeobachtung .


                    Sub-category:
                    Prostate Cancer

                    Category: Genitourinary Cancer

                    Meeting:
                    2011 ASCO Annual Meeting

                    Abstract No: e15198

                    Citation:
                    J Clin Oncol 29: 2011 (suppl; abstr e15198)

                    Author(s): J. N. Roundy, J. S. Turner, R. L. Leibowitz; Compassionate Oncology Medical Group, Los Angeles, CA

                    Hintergrund:
                    Wir haben unseren ASCO Bericht aus dem Jahr 2005 über den Einsatz eines einmalig
                    verabreichten 13 monatigen Zyklus einer DAB, dann Finasterid-Erhaltungstherapie, als eine
                    Managementstrategie beim klinisch lokalisierten Prostatakrebs auf den derzeitigen Stand gebracht.

                    Methode:
                    199 Männer mit klinisch lokalisiertem Prostatakrebs, die eine lokale Therapie ablehnten
                    wurden prospektiv behandelt mit einer DAB eines LHRH Agonisten mit Antiandrogen und
                    Finasterid mit anschließender Weiterführung einer Finasterid Erhaltungstherapie.

                    Ergebnisse:
                    Bei Diagnose war das mediane Alter 66 (Range: 44 bis 88) Jahre, der mittlere Basis-PSA-Wert (bPSA) betrug 10,8 (Range: 0,39 bis 59,8) ng/ml, der mediane Gleason Score (GS) betrug 7 (Range: 4 bis10) und der mittlere “Baseline” Testosteronwert betrug 407 ng/dL. Gemäß der D’Amico Risikostratifizierung werden 67 Männer (34%) dem geringen Risiko zugeordnet, 72 Männer (36%) dem mittleren Risiko und 60 Männer (30%) dem hohen Risiko. Bei einer medianen Nachbeobachtungszeit (follow-up) von 94 (Range 8 bis 231) Monaten, erhielten 76,4% keine zusätzliche Therapie, bei diesen war der mittlere PSA-Wert 4,49 ng/ml und der mittlere Testosteronwert 319 ng/dL. Zwei oder mehr Zyklen der ADT wurden bei 15 Hochrisikopatienten eingeleitet, bei 12 Männern mit mittlerem Risiko und bei 4 Männern mit geringem Risiko. 21 Männer erhielten auch gering dosierte Chemotherapie (Taxotere/Emcyt/Carboplatin), ADT und weniger häufig auch Revlimid, Thalidomid oder Leukine. 17 Männer setzten ihre Therapien mit einer verzögerten lokalen Therapie fort, von denen 14 sich bei der letzten PSA-Messung bereits in Remission befanden. Drei Hochrisikopatienten starben am Prostatakrebs. 21 starben aus Gründen, die nicht mit dem Prostatakrebs in Verbindung standen, 3 starben aus unbekannten Gründen. 3 Männer sind kastrationsresistent. Nach 126 Monaten der Nachbeobachtung betrug das krankheitsspezifische Überleben 86,4%. Die Überlebensrate insgesamt betrug 84%. Kein einziger Patient mit geringem oder mittlerem Risiko starb an Prostatakrebs.

                    Schlußfolgerung:
                    Ein einziger 13 Monate dauernder Zyklus der TAB mit Finasterid Erhaltung bietet ein ausgezeichnetes Management zur Langzeitkontrolle des klinisch lokalisierten Prostatakrebses, auch für Männern mit hohem Risiko. Für die meisten Männer sind die Nebenwirkungen reversibel. Jede Form einer radikalen lokalen Therapie hat ernsthafte und oft genug auch permanente Auswirkungen auf die Potenz oder Urin und/oder fäkale Inkontinenz. Wir empfehlen weitere Untersuchungen der TAB mit Finasterid Erhaltung für den klinisch lokalisierten Prostatakrebs als eine sichere und brauchbare Alternative zur Chirurgie oder Bestrahlung.


                    ® Triple hormone blockade und finasteride maintenance are the registered trademarks of Robert L. Leibowitz


                    Dir alles Gute für Deine Entscheidung:
                    Christian
                    Christian (L)

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                      #11
                      Ich hatte das Profil gelesen(Lokal begrenzt, hochwahrscheinlich nicht metastasiert) eben deshalb sind ja Hormone kein Standard. Manchmal werden aber leider trotzdem Hormone gegeben....

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                        #12
                        Damit haben Sie Recht, gehen aber meiner kritischen Bemerkung elegant aus dem Weg. Ich möchte lediglich verhindern, dass ein Patient Ihre Beurteilung liest und dann zu seinem Urologen rennt, um von ihm eine Op oder Radiatio zu verlangen, trotzdem er offensichtlich Metastasen hat. Schlisslich habe ein Professor im Internet geschrieben, Hormontherapie sei eine "Nicht-Standardtherapie". Der gute Urologe wird das seinem Patienten wohl ausreden können, dafür aber Zeit und Überzeugungskraft aufwenden müssen, die er für Gescheiteres brauchen könnte.
                        Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
                        http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

                        Kommentar


                          #13
                          Hoffen

                          Vermutlich ist es immer im Leben so.

                          Wir hoffen.

                          Das wir einen niedrigen PSA- Wert haben.
                          Wenn er steigt, nicht so doll.
                          Ist er zu hoch, hoffen wir die richtige Behandlung zu finden.
                          Weiter hoffen wir die richtige Klinik zu finden.
                          Nun suchen wir den richtigen Doc, und hoffen das der uns auch operiert.
                          Dann hoffen wir, das alles gut läuft.
                          Dann hoffen wir, das wir schnell trocken werden.
                          Dann hoffen wir auf R0.
                          Dann hoffen wir, das er wieder "steht ".
                          Dann hoffen wir, jahrelang, das alles bereinigt ist.

                          Es ist ja richtig, dieses hoffen haben wir alle in uns.
                          deshalb wünsche ich allen, die vor diesen Entscheidungen stehen, alles Gute, oder auch viel Glück.

                          Nachher ist man ja immer schlauer, die "Anderen " auch.

                          Ich schreibe diesen Beitrag deshalb, weil ich die Schnauze voll habe.(zur Zeit).
                          Näheres siehe meine Beitragsergänzung unter www.myprostata.eu.

                          Gruß
                          Reinhard
                          Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

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                            #14
                            Hallo Reinhard,

                            die Hoffnung nur nicht aufgeben! Diese Bitte hier im öffentlichen Teil des Forums und nicht als PN, weil vielleicht andere Leidensgefährten wieder Hoffnung schöpfen können, wenn Beispiele für Durchhaltevermögen aufgezeigt werden. Ich selbst habe mich fast das ganze Jahr mit Zahn- und Kieferproblemen (34 Zahnarztbesuche) rumgeplagt, vor 14 Tagen eine Leistenbruchoperation durchgestanden und heute nach Ultraschalluntersuchung den Befund über eine vergrößerte Schilddrüse mit jeder Menge Knoten erhalten. Da klingeln doch bei einem Krebskranken gleich die Alarmglocken! Trotzdem werde ich mir das Weihnachtsfest nicht vermiesen lassen und mich nun mit der neuen Baustelle "Struma" befassen, um vorbereitet in die evtl. notwendigen Therapien zu gehen.

                            Ich wünsche Dir alle Kraft für die Überwindung der Kieferprobleme und die besten Ärzte dazu.
                            Eine schöne Weihnachtszeit ohne Schmerzen und alles Gute für die Zukunft

                            "wanderfreund" Roland
                            Mein Profil und meine Krankengeschichte auf www.myProstate.eu

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                              #15
                              Trotzdem

                              Hallo Roland,

                              Alter Holzfäller, Wanderfreund und Leidensgenosse. Wir hatten ja schon festgestellt, das wir in mehreren Bereichen auf der gleichen Linie liegen.
                              ABER, du mußt nicht alles nachmachen, (oder vorlegen).
                              Ich hoffe, das alles gut läuft und du deine geplanten Touren machen kannst.

                              Wünsche dir, und deiner Familie, trotzdem eine schöne Weihnachtszeit.
                              Bleib stark.

                              Gruß
                              Reinhard
                              Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

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