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EX und HOPP und TSCHÜSS

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    EX und HOPP und TSCHÜSS

    Heute möchte ich
    Zuletzt geändert von Gast; 08.03.2007, 14:22.

    #2
    Die Flensburger Initiative Kinderhospiz ist sicher eine lobenswerte Angelegenheit. Den inhaltlichen Bezug zu unserere Erkrankung kann ich jedoch nicht so recht erkennen.

    Zitat von Dieter aus Husum
    Leider können wir immer wieder sehen, wie das Forum ganz im Stile unserer Wegwerfgeneration benutzt und anschließend vergessen und abgelegt wird. So wie ein Papiertaschentuch. Man informiert sich mit Angst und Sorge im Nacken, alles bemüht sich nach besten Kräften, und dann Tschüss. Schneuz und weg.
    Die Gründe, warum sich einige Mitstreiter hier hier nicht (mehr) beteiligen, dürften sehr individuell sein. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir zu viel Forumsarbeit nicht gut tut. Deshalb bin ich vom Schreiber zum Mitleser mutiert.

    WW

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      #3
      Zitat von Dieter aus Husum
      "Leider können wir immer wieder sehen, wie das Forum ganz im Stile unserer Wegwerfgeneration benutzt und anschließend vergessen und abgelegt wird. So wie ein Papiertaschentuch. Man informiert sich mit Angst und Sorge im Nacken, alles bemüht sich nach besten Kräften, und dann Tschüss. Schneuz und weg".

      Lieber Dieter,
      nach der Feststellung meines Prostatakrebses habe ich mir sehr viel Informationen über die Krankheit und deren effektivsvollsten Behandlung beschafft. Dabei handelte es sich nicht nur um ebenso betroffene Privatpersonen sondern auch speziell um dieses Forum. Ich habe sehr lange die vielen Empfehlungen gelesen und mich dann doch erst spät entschlossen, mich ebenfalls zu registrieren, da ad hoc Fragen entstehen, die in diesem Forum schnell und befriedigend beantwortet werden. Nach der langen Studie dieses Forums habe ich dabei nicht den Eindruck gewonnen, daß die Teilnehmer des Forums der von Dir zitierten "Ex und Hopp Gesellschaft" angehören. Ich bin mir sicher, daß jedem der Teilnehmer die Ernsthaftigkeit seiner Situation bewusst ist.
      Wenn sich Teilnehmer aus diesem Forum verabschieden, kann es vielleicht auch daran liegen, daß nicht jeder Leser den Duden, ein Dictionary oder ein medizienisches Fachlexikon als Begleiter seiner Tastatur gewählt hat. Viele einfache Anfragen werden - so habe ich es zum Teil empfunden - mit geballtem Fachchinesich beantwortet, das eventuell erschrecken und vor weiteren Anfragen abhalten kann, da so wie so nicht verstanden.
      Ein weiterer Punkt ist für mich die "Plauderecke" !
      Warum läßt man der Plauderecke nicht, was ihr eigentlich gehört? Entspannung von den vielen, traurigen Anfragen und Berichten. Entspannung von den vielen Empfehlungen usw. Studiere die Plauderecke einmal ordentlich und Du wirst feststellen, daß die Meinungen einiger Forumsteilnehmer ganz radikal - mit Hinweis auf Regel des Forums - abgewürgt wurden oder gar keine Stellungnahme erfolgte.
      Warum sollen die heutigen, politischen Entscheidungen, die uns alle betreffen, nicht in der Plauderecke diskutiert werden können? Diese Pobleme betreffen uns doch (Gesundheitsreform und Hartz 4) und wir profitieren doch von den Stellungnahmen und Ansichten oder Kenntnissen des anderen. Warum soll hier nicht einmal ein ordentlicher Witz Platz finden? Warum nicht einmal eine Buchbesprechung?
      Hinweise auf Diagnostik und Therapie habe in der Plauderecke dagegen nichts zu suchen.
      Würde mich freuen, wenn dieser Beitrag Anregungen und Empfehlungen weckt.

      mfg renegat

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        #4
        Hallo Dieter,
        Menschen sind num mal so wie sie sind. Manche benutzen das Forum für ihre Zwecke und sind dann scheinbar weg, andere versuchen das, was sie hier bekommen haben in irgend einer Form wieder zurück zu geben. Viele trauen sich einfach nicht, einen Rat zu geben der falsch oder unvollkommen sein könnte. Spenden sind immer gut, ersetzen aber nicht das was wir hier bieten. Wir sollten nicht erwarten dass wir mit Dank überschüttet werden. Wir ziehen alle am gleichen Strang, meistens sogar in die gleiche Richtung. Das Forum ist eine virtuelle Selbsthilfe Gruppe wo jeder der geben kann gibt, egal ob etwas dafür zurück kommt. Manchmal kann es auch zermürbend sein und ich kann Winfried gut verstehen wenn er sich seiner eigenen Gesundheit zuliebe sich bewusst zurückhält. Ich bin aber sicher, dass er oder andere sofort da sind wenn es darum geht, einem anderen Menschen mit seiner Erfahrung zu helfen.
        Beste Grüße,
        Hans-W.

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          #5
          Ich schließe mich dem Statement von Hans W an.

          Hans

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            #6
            Es ist großartig, daß es in diesem Forum Teilnehmer gibt, die immer wieder aufs neue bereit sind, ihre persönlichen Erfahrungen und oder auch im Laufe der Zeit angeeigneten Kenntnisse an Hilfesuchende weiterzugeben.
            Ich persönlich habe in letzter Zeit vieles hier im Forum gelesen und halte es für eine wahre "Fundgrube" an hoch-fachlichen und seriösen Beiträgen.
            Hans-W hat auch meiner Meinung nach die Einstellung der Teilnehmer dieser virtuellen Selbsthilfegruppe sehr treffend dargestellt.
            Man kann alle erfahrener Forumsteilnehmer nur ermutigen und bitten, weiterhin Hilfesuchenden mit ihrem Rat zur Verfügung zu stehen.
            Denn diese sind wirklich in Not und äußerst dankbar, auch wenn das hier nicht immer in Form einer Rückmeldung entsprechend zum Ausdruck gebracht wird.
            Martin

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