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Medikamentöse Tumortherapie

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    Medikamentöse Tumortherapie

    Hallo!
    Welchen Stellenwert hat die Zusatzqualifikation "Medikamentöse Tumortherapie" beim Urologen?
    Hat er damit (im urologischen Bereich) die gleichen Kompetenzen wie ein Onkologe?
    Ist er bei PK u.U. einem Onkologen vorzuziehen, wenn entsprechende Erfahrung vorliegt?
    Ich finde nirgends eine befriedigende Definition.
    Grüße
    Helmut

    #2
    Hallo Helmut,

    näheres zur Deiner Frage findest Du zum Beispiel hier. Es ist, dies nebenbei bemerkt, keineswegs so, dass ein Urologe, ganz besonders dann, wenn er entsprechende Zusatzausbildungen absolviert hat, zur Behandlung von Prostatakrebs weniger gut geeignet ist, als ein Onkologe. Allerdings gilt hier, was überall zählt: Man muss sich den richtigen Mann oder die richtige Frau aussuchen.

    Gruss und beste Wünsche

    Jürg
    Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

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      #3
      Medikamentöse Tumortherapie

      Lieber Helmut (i),

      es ist leider so wie die Antwort von Jürg. Man muß einfach den Mut haben den Arzt zu wechseln, wenn man das gefühl hat einfach nicht mehr weiter zu kommen und so habe ich vor einpaar Wochen mal wieder den Urologen gewsechselt den mir Horst empfohlen hat.

      Dieser Urologe ist nicht nur FA auf seinem Gebiet sondern weiß auch bestens über die Dendritischen Zellen Therapie bescheid! Er weiß wohl, daß ich noch einen Onkologen FA für Innere Medizin, Hämatologie und Internistische Onkologie zu meiner Betreuung habe.

      In den ganzen 14 Jahren in dem ich mit Prostatakrebs zu tun habe, habe ich schon Sieben mal den Urologen gewechselt, entweder hat mir seine Art und Weise der Behandlungen nicht gefallen oder Er ist weg gezohgen oder Er behandelt nur noch privat.

      Z. Zeit kann ich wirklich mit meinen Ärzten zufrieden sein und sind immer ganz Ohr wenn ich was Neues zu berichten habe ob es der Hausarzt, Orthopäde, Neurologe, Diabetologe, Onkologe oder Urologe ist und sehr am Herzen liegt mir Sr. PD OÄ Dr. med. U.-M. Hoffmann im Benedictus Krankenhaus Tutzing Schmerztherapie und Palliativmedizin!

      Mach es Gut mein Lieber

      Helmut

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        #4
        Zitat von helmut (i) Beitrag anzeigen
        Hallo!
        Welchen Stellenwert hat die Zusatzqualifikation "Medikamentöse Tumortherapie" beim Urologen?
        Hat er damit (im urologischen Bereich) die gleichen Kompetenzen wie ein Onkologe?
        Ist er bei PK u.U. einem Onkologen vorzuziehen, wenn entsprechende Erfahrung vorliegt?
        Ich finde nirgends eine befriedigende Definition.
        Grüße
        Helmut
        Jetzt fallen sicher wieder manche über mich her...aber das kann ich so auf keinen Fall stehen lassen.

        Als Urologe formuliere ich die Frage sehr klar anders herum: Kann ein Hämato-Onkologe jemals die gleiche Kompetenz für das komplette Spektrum des Pca haben wie ein Urologe mit Zusatzqualifikation Med. TM-Therapie?

        Ein Urologe mit der Zusatzqualifikation kann zwar im Gegensatz zu einem Hämato-Onkologen sicher kein met. Schilddrüsen-Ca oder Colon-Ca behandeln... Er ist im Gegensatz zum Hämato-Onkologen aber derjenige, der das ganze Krankheitsbild Pca von Prävention und Diagnose bis zu verschiednensten Therapieformen inkl. AS, OP, med. Therapie usw. komplett überblickt. Nach einigen Wochen im Forum und Lektüre von zahlreichen Beiträgen bin ich mir sicher, dass die beteiligten Urologen das inhaltlich auch untermauern.

        Natürlich gibt es sicher sowohl bei den Urologen wie auch bei den Kollegen der Inneren Medizin Ausnahmen von der Regel.

        Grüße

        MS

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