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Erste Ergebnisse der Freiburger MCP-Studie positiv

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    Erste Ergebnisse der Freiburger MCP-Studie positiv

    Liebe Mitstreiter

    Nach Information des Lieferanten von Modifiziertem Citrus Pektin (MCP), der Firma TakeCare AG./Schweiz, ist die Untersuchung des Freiburger Instituts für Tumorbiologie mit modifiziertem Citruspektin (MCP) bei etwa 80% der Teilnehmer mit PCa-PSA-Rezidiv abgeschlossen. Eine erste Sichtung der Ergebnisse hat die Erwartung bestätigt, dass der PSA-Anstieg gebremst wird. Die wissenschaftliche Auswertung durch den Statistiker erwartet man im ersten Quartal 2012 und die Publikation der Ergebnisse Ende des nächsten Jahres.

    Informationen aus früheren Mitteilungen des Instituts:

    Für Männer mit Prostatakrebs, deren PSA-Wert trotz kurativer Operation oder Strahlentherapie weiter ansteigt, gibt es bislang nur wenige Therapieoptionen. Im Rahmen einer klinischen Studie prüfen Wissenschaftler der Klinik für Tumorbiologie Freiburg, ob sich für diese Patienten durch die komplementäre Behandlung mit modifiziertem Citruspektin (MCP) eine Verbesserung der Situation erreichen lässt. Ziel ist, das Fortschreiten der Erkrankung zu verzögern, Metastasen zu verhindern und die Überlebenszeit zu verlängern. Sowohl tierexperimentelle als auch erste klinische Daten legten nahe, dass durch MCP der Zeitraum, in dem sich der PSA-Wert verdoppelt, signifikant verlängert werden kann.

    Citruspektine bestehen aus komplexen Polysacchariden (Zuckerverbindungen), die aus dem Fruchtfleisch und der Schale von Citrusfrüchten gewonnen werden. Sie enthaltenen reichlich Galactoside, die bevorzugt an bestimmte Eiweißstoffe von Tumorzellen binden. Um besser vom Körper resorbiert werden zu können, wird Citruspektin modifiziert. Dass es sich um eine vielversprechende Substanz handelt, zeigten bereits Versuche mit Tumorzellen im Labor. Im Jahr 2010 wurde eine wissenschaftliche Arbeit über MCP publiziert (Integrative Cancer Therapies 9/2, 197-203, 2010), in der gleichfalls nachgewiesen wurde, dass MCP dosisabhängig das Wachstum von Prostatakrebszellen in der Zellkultur hemmt und das Selbstmord-Programm (Apoptose) in diesen Zellen auslösen und so die Krebszelle zum Absterben zwingen kann.

    Freundliche Grüße
    HWL

    #2
    Zitat von HWLPORTA Beitrag anzeigen
    Eine erste Sichtung der Ergebnisse hat die Erwartung bestätigt, dass der PSA-Anstieg gebremst wird. Die wissenschaftliche Auswertung durch den Statistiker erwartet man im ersten Quartal 2012 und die Publikation der Ergebnisse Ende des nächsten Jahres.
    Danke für den Hinweis.
    Wär nett, wenn Du die Quelle oder den Link zu dieser Information posten würdest.
    Ich hab danach gegoogelt und unter anderem dies gefunden ...

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    Ganzheitliche Therapie
    Freiburger Tumorklinik setzt Citruspektin ein

    In der Klinik für Tumorbiologie in Freiburg setzen Ärzte auf schulmedizinische und alternative Behandlungsmethoden.
    Unter anderem untersuchen sie wie Nahrungsergänzungsmittel bei Krebspatienten wirken. Citruspektin, das in Zitrusfrüchten enthalten ist, kann Krebszellen am Wachsen hindern.
    ...
    "In einem verzweifelten Körper wirken keine Medikamente. Die Patienten müssen wieder Zutrauen zu sich selbst und zu ihrer Körperlichkeit bekommen, sowie Zutrauen in die Zukunft."
    ... und einen Hinweis auf die von Dir erwähnte Studie:


    Klingt interessant.
    Hvielemi
    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

    Kommentar


      #3
      Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
      Danke für den Hinweis.
      Wär nett, wenn Du die Quelle oder den Link zu dieser Information posten würdest.
      Ich hab danach gegoogelt und unter anderem dies gefunden ...

      Videos und Livestreams in der 3satMediathek anschauen! Entdecken Sie Dokumentationen, Magazine aus Kultur, Wissenschaft, Gesellschaft und vieles mehr!



      ... und einen Hinweis auf die von Dir erwähnte Studie:


      Klingt interessant.
      Hvielemi
      Quellenangabe:

      Wie bereits oben erwähnt, stammt die Information aus einer privaten Information von Dr. F. Jaisli, Fa. TakeCare AG/Schweiz. Die Firma liefert dem Freiburger Institut das zur Untersuchung benötigte MCP und wird über die neuesten Ergebnisse entsprechend informiert.

      Bei der Gelegenheit:
      In Mitteilungen aus früheren Jahren war mitgeteilt worden, daß Dr. Jaisli gleichzeitig Entwicklungsleiter des MCP-Herstellers Ovipektin ist. Da die Obipektin, großer Schweizer Hersteller von Pektin für die Lebensmittelindustrie, inzwischen von dem US-Konzern Naturex übernommen wurde, scheint Dr. Jaisli dort ausgeschieden zu sein, bezieht MCP aber für seine Firma TakeCare weiter von dort.

      Freundliche Grüße
      HWLporta

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        #4
        Hallo HWLporta und Interessierte,

        ich habe gerade auf der Dr. Jacobs homepage gesehen, dass es dort neu ein Produkt mit dem Namen "MCP Modifiziertes Citruspektin" für 69,95 EUR/450gr gibt.

        Meine Frage an die Informierten: handelt es sich dabei um das gleiche oder ein vergleichbares Produkt, wie es in der Freiburger Studie eingesetzt wurde?


        Viele Grüße
        Roland
        Meine Werte grafisch bei myprostate: hier
        PSA Verlauf unter Metabloc und Metformin: hier #253

        Kommentar


          #5
          Ach - wie interessant.
          Dr. Jacobs sieht darin nun auch eine Möglichkeit.
          Männer kauft mal kräftig ein.
          Zur Info an die Überleger:
          Mein Mann hat das MCP kiloweise genommen - ohne jeglichen Benefit !

          Ulla

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            #6
            Zitat von RolandHO Beitrag anzeigen
            Hallo HWLporta und Interessierte,

            ich habe gerade auf der Dr. Jacobs homepage gesehen, dass es dort neu ein Produkt mit dem Namen "MCP Modifiziertes Citruspektin" für 69,95 EUR/450gr gibt.

            Meine Frage an die Informierten: handelt es sich dabei um das gleiche oder ein vergleichbares Produkt, wie es in der Freiburger Studie eingesetzt wurde?


            Viele Grüße
            Roland
            Hallo Roland,

            Zu Deiner Frage: es handelt sich bei dem neuen Produkt höchstwahrscheinlich um das gleiche MCP, das in der Studie des Instituts für Tumorbiologiem Freiburg eingesetzt
            wird. Habe inzwischen dort, bei Dr. Azemar angefragt, wann die seit 11/2011 laufende Studie veröffentlicht wird. Sobald ich etwas erfahre, melde ich mich.

            Freundliche Grüße
            HWLPORTA

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              #7
              Hallo HWLPORTA,
              man ist verunsichert, wenn man sich bisher auf Granaprostan verlassen hat und nun Jacobs ein Produkt mit anbietet, das als Konkurrenz gewertet werden kann.
              Jacobs sollte sich dazu äussern !
              Schönes Wochenende
              herbertina

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                #8
                Zitat von herbertina Beitrag anzeigen
                Hallo HWLPORTA,
                man ist verunsichert, wenn man sich bisher auf Granaprostan verlassen hat und nun Jacobs ein Produkt mit anbietet, das als Konkurrenz gewertet werden kann.
                Jacobs sollte sich dazu äussern !
                Schönes Wochenende
                herbertina

                Hallo Herbertina

                Deine Verunsicherug ist unbegründet, denn GranaProstan und Modifiziertes Citrus Pektn (MCP) wirken mit unterschiedlichen biochemischen Reaktionen auf das PCa ein. Zu Verlauf und Wirkung von GranProstan als fermentiertes Antioxidans (Polyphenole) ist genügend geschrieben worden (siehe Archiv), MCP dagegen
                wirkt als Polysaccharid über Galectine und hemmt die Verklumpung von PCA-Zellen zu Metastasendepots (was GranaProstan nicht tut), kann Schwermetalle m Körper chelatartig binden und den Blutzuckeranstieg sowie den Cholesterinspiegel im Blut normalisieren. Beide Stoffe wirken somit getrennt, "auf zwei Fronten" gegen PCa. Der langjährige Leiter der Freiburger Tumorklinik Prof. C. Unger riet mir seinerzeit, auch bei meinem (noch) lokalen PCa die sich bildenden Mikro-Metastasen im Blutstrom durch MCP frühzeitig zu binden. Das hatte ich getan und bin gut damit gefahren.

                Übrigens: vorstehende Anwort stammt nicht von der Dr. Jacobs Medical GmbH.

                Freundliche Grüße
                HWLporta

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