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Knochenszintigraphie

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    Knochenszintigraphie

    Hallo,

    es hat sich herausgestellt, dass mein Vater neben einem Prostatkarzinom eine Spinalkanalverengung an der Wirbelsäule hat. Diese verursacht auch starke Schmerzen im Beckenbereich. Der Orthopäde will nun evtl. eine Röntgung des Beckenbereiches vornehmen, um Metastasen auszuschließen.
    Doch es wurde bereits vor 3 Wochen eine Knochenszintigraphie durchgeführt, mit dem Befund, dass keine Metastasen im Skelett festgestellt wurden.
    Kann es nun doch sein, dass sich im Beckenbereich M. angesiedelt haben, die
    man auf der Knochensz. nicht sehen kann? Oder hätte man die dort im Beckenbereich auch schon erkennen müssen?

    Danke. Andrea

    #2
    Hallo Andrea,
    normalerweise hätte die Szintigraphie Metastasen zeigen müssen, allerdings erst zuverlässig ab einer Göße von ca. 8mm. Ob kleinere diese Beschwerden schon auslösen können, kann ich nicht beurteilen. Da der Orthopäde aber mit dem Bild der Szintigraphie nicht viel anfangen kann, scheint mir sein Ansinnen schon gerechtfertigt.
    Es besteht auch die Möglichkeit einer PET-CT (sofern Dein Vater noch keine Hormonbehandlung erhält), die kann ab einer Größe von 2-3 mm darstellen. Sie ist aber recht teuer und muß selber bezahlt werden.
    Grüße
    PeterP
    Zuletzt geändert von PeterP; 18.09.2006, 00:43.

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