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Strahlentherapie, Darmschädigung

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    Strahlentherapie, Darmschädigung

    Guten Abend,

    vor 6 Monaten habe ich meine externe Strahlentherapie abgeschlossen. Noch immer kommt es im Wochenrythmus zu Schleimabgängen. Kann mir jemand sagen wie ich die Situation einschätzen soll. Meine Fragen sind
    a) muss es als "normal" angesehen werden wenn solche Schleimabgänge nach 6 Monaten noch vorkommen. Wenn ja, wie lange kann es noch dauern?
    b) gibt es eventuell (schonende, sprich natürliche) Behandlungsmöglichkeiten?

    Besten Dank für Euere Feedbacks,
    Meine Daten auf http://www.myprostate.eu/?req=user&id=167

    #2
    1. Ja, das ist eine normale Reaktion auf die Strahlentherapie.
    2. Man sollte zunächst weitere Diagnostik machen, also eine Darmspiegelung, bevor man zur Behandlung übergeht.
    Der Strahlentherapeut.

    Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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      #3
      Sehr geehrter Schmidt,
      wie hoch schätzen Sie die Chancen, dass sich der Darm von selber erholt?
      Besten Dank und Gruss,
      Meine Daten auf http://www.myprostate.eu/?req=user&id=167

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        #4
        Hallo,
        Zitat von Daniel Schmidt Beitrag anzeigen
        2. Man sollte zunächst weitere Diagnostik machen, also eine Darmspiegelung, bevor man zur Behandlung übergeht.
        Ich würde gleich zum Proktologen gehen. Bei mir hat der Gastroenterologe mit der Darmspiegelung die Strahlenproktitis explizit ausgeschlossen. Erst der Proktologe hat diese erkannt. Er ist auch der Fachmann für eine Therapie.

        Gruß
        Otto
        mein Profil
        http://www.myprostate.eu/?req=user&id=183

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          #5
          Hallo allerseits,
          mein Urologe empfiehlt mir eine Darmspiegelung durchzuführen (nach RPE/RT-HT 2008).
          Was meint Ihr dazu? Hat das einen Nutzen?

          gruss, dillinger

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            #6
            Zitat von nikos1 Beitrag anzeigen
            Sehr geehrter Schmidt,
            wie hoch schätzen Sie die Chancen, dass sich der Darm von selber erholt?
            Besten Dank und Gruss,
            Das hängt vom Befund ab, den man erhebt.
            Der Strahlentherapeut.

            Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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              #7
              Zitat von dillinger
              mein Urologe empfiehlt mir eine Darmspiegelung durchzuführen (nach RPE/RT-HT 2008).
              Was meint Ihr dazu? Hat das einen Nutzen?
              Es ist immer sinnvoll, zumindest beginnend ab dem 50. Lebensjahr alle 5 Jahre eine komplette Darmspiegelung vornehmen zu lassen. Bei der vorgenommenen Bestrahlung wird aber, wenn überhaupt, in erster Linie der Enddarm etwas abbekommen haben, und zwar z.B. eine Strahlenproktitis, was bei mir der Fall ist. Um das aber abzuklären, genügt die Kontrolle des Enddarms z. B. im Enddarmzentrum (EDZ). Nähere Info hier.

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                #8
                Danke, Harald!

                gruss, dillinger

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