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Prostatazyste wegoperieren lassen?

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    Prostatazyste wegoperieren lassen?

    Hallo,
    bei mir (52 J.) ist vor 2 Wochen durch Ultraschall eine Prostatazyste diagnostiziert worden, die auf die Harnröhre drückt und mir lästige Beschwerden beim Wasserlassen macht, mal mehr mal weniger. Frage: Soll ich die Zyste mittels TURP wegoperieren lassen (minimal invasiv bzw. TUNA geht in diesem Fall nicht, sagt der Urologe), das Gewebe auch untersuchen lassen (es gäbe hier keine Tumormarker, sagt der Urologe), oder kann so eine Zyste sich auch wieder zurückbilden, wenn ich nur fleißig Blasentee trinke, Kürbiskerne kaue und/oder Prostagutt schlucke?
    Falls ich mich für eine OP entscheide: Soll ich das in einer größeren Fachklinik machen lassen, weil solche Zysten eher selten sind, folglich auch seltener operiert werden, oder kann ich den Eingriff guten Gewissens von meinen Urologen - der auch Belegarzt am örtlichen Kreiskrankenhaus ist - vornehmen lassen?
    Danke für Hinweise,
    gerd

    #2
    Hallo Gerd,
    ich habe ein wenig gegoogelt, und mich hat stutzig gemacht, daß der Begriff "Prostatazyste" fast ausschließlich in der Tiermedizin verwendet wird. Ich empfehle Dir -nur aus diesem Grund, denn ich habe keine Ahnung, was eine Prostatazyste ist und wie sowas diagnostiziert wird- eine Zweitmeinung bei einem kompetenten Uro einzuholen, dem aber zunächst mal nichts von Deiner Erstdiagnose zu erzählen. Denn falls es - Gott behüte - ein PK sein sollte, dann wäre eine TURP sicher nicht empfehlenswert.
    Gruß,
    Andreas
    Zuletzt geändert von Andreas S.; 17.09.2006, 22:05.

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