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Bisphosphonate und Zahnstatus

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    Bisphosphonate und Zahnstatus

    Hallo,

    bei mir steht eine Bisphosphonatbehandlung an und ich habe vorgestern meine Zähne überprüfen lassen. Sie waren soweit in Ordnung; allerdings war auf dem Röntgenbild bei einem Zahn mit Wurzelbehandlung ein dunkler Schatten zu sehen, der auf eine akute Entzündung hindeutet.

    Weiß jemand, ob ein solcher Befund Komplikationen bei einer Bisphosphonattherapie verursachen könnte? Eine Extraktion ist problematisch, weil eine Überbrückung an der Stelle nicht möglich ist.

    Grüße und vielen Dank im Voraus, Peter

    #2
    Hallo Peter,

    eine Garantie dafür, dass bei einer Biphosphonattherapie keine Kiefernekrose auftritt, gibt es leider nicht, doch ist zu bedenken, dass die Anzahl solcher Fälle relativ gering ist.

    Auch ich habe einen mit Deinem Fall vergleichbaren kleinen Entzündungsherd an der Wurzel eines einer Wurzelbehandlung unterzogenen Backenzahns, der sich aber bis dahin "ruhig" verhalten hat.Mit meiner Zahnärztin habe ich die Abmachung getroffen, die Situation alle sechs Monate zu überprüfen (Röntgen) und erst dann einzugreifen, wenn sich eine Weiterentwicklung des Entzündungsherdes abzeichnen sollte. Das war bis dahin trotz langer Dauer der Biphosphonatbehandlung nicht der Fall.

    Alles Gute wünsht Dir

    Jürg
    Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

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      #3
      Bisphosphonate und Zahnstatus

      Hallo PeterAS,
      Zitat von PeterAS Beitrag anzeigen
      Weiß jemand, ob ein solcher Befund Komplikationen bei einer Bisphosphonattherapie verursachen könnte? Eine Extraktion ist problematisch, weil eine Überbrückung an der Stelle nicht möglich ist.
      Die Empfehlung von Jörg
      Auch ich habe einen mit Deinem Fall vergleichbaren kleinen Entzündungsherd an der Wurzel eines einer Wurzelbehandlung unterzogenen Backenzahns, der sich aber bis dahin "ruhig" verhalten hat.Mit meiner Zahnärztin habe ich die Abmachung getroffen, die Situation alle sechs Monate zu überprüfen (Röntgen) und erst dann einzugreifen, wenn sich eine Weiterentwicklung des Entzündungsherdes abzeichnen sollte. Das war bis dahin trotz langer Dauer der Biphosphonatbehandlung nicht der Fall.
      würde ich Dir sehr ans Herz legen, denn mit einer Bisphosphonattherapie ist wirklich nicht zu spassen!

      Alles Gute
      Helmut

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        #4
        Hallo jürgvw und Helmut.2

        vielen Dank für eure Antworten. Ich werde erstmal darauf dringen, die Bisphosphonatbehandlung aufzuschieben, bis die Wurzelfüllung saniert ist. Ich hoffe, das ist kein Problem, da die Untersuchungen bisher ergaben, dass die Knochendichte noch relativ zufriedenstellend ist.

        Danke! Peter

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