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    Bitte um Info´s von Prostata-Operierten

    Hallo zusammen,
    ich habe zwei Beiträge im Mai dieses Jahres geschrieben und habe sehr
    viele Antworten erhalten. Hoffentlich jetzt auch.

    Ich wurde nach langem überlegen und hin und her am 1.Juni 06
    in Sigmaringen operiert. Mein Operateur war ein Oberarzt, der
    für Bauchschnitte zuständig war und sehr viel Praxis vorweisen
    konnte. Soviel dazu.

    Nun der gesamte Verlauf in Kurzform:
    Ich wurde mit Glaeson 3+4 / pT2b als Diagnose aufgenommen.
    Heraus kam dann pT2c, der die Kapsel verlassen hatte (die die
    Zweitmeinung von Prof. Bonkhoff bestätigte) mit beginnender
    Infiltration der Apex. Samenblasen und Ductusampullen beidseitig.
    12 tumorfreie Lymphkontenanschnitte rechts, 10 tumorfreie links.

    Am 8. postoperativen Tag wird man in Sigmaringen für eine Woche
    mit Katheder nach Hause beurlaubt. Bei mir konnte die Robinson-
    drainage nicht zeitgerecht gezogen werden. Nach zwei Tagen zu
    Hause bildete sich in meinem rechten Bein ein Lymphödem, und
    die Flüssigkeitsmenge der Robinsondrainage stieg auf täglich bis
    zu 600 ml an.

    Nach der Beurlaubung am Freitag in Sigmaringen wurde der Katheder
    über eine Röntgenaufnahme (nach Eingabe von Kontrastflüssigkeit)
    gezogen, da die Verbindung Harnröhre / Blase dicht war.

    Nun fing die Zeit der Vorlagen an. Nach 3 Wochen hatte ich noch immer
    den Robinson im Bauch, nur der wurde jetzt verstopft von Lymph-
    flüssigkeit. Somit musste der Schlauch beim Urologen gezogen werden.

    Am 4. Juli 06 kam ich dann zur AHB nach Triberg/Schwarzwald.
    Die 3 Wochen dort waren fast für die Katz, da ich nur sehr wenig
    Anwendungen in Anspruch nehmen konnte. Alles genau wäre hier
    zu viel.

    Heute, am 18.September 06 kann ich ca. 350 ml in der Blase halten,
    dann habe ich aber Schmerzen und kann manchmal nicht unterscheiden,
    ob ich nur pinkeln oder auch noch hinten was muss. Ich brauche
    auch nur noch 2 mittlere Vorlagen pro Tag, ist aber je nach Tätigkeit
    noch unterschiedlich.

    Da mein Operateur 3 mal darauf hinwies, dass absolut nicht nervschonend
    operiert werden konnte, sondern er so was noch nie gemacht hätte,
    anscheinend war es schon grenzwertig zu operieren, habe ich nun
    seit drei Wochen CYALIS als Privatrezept zu hause liegen, und kann
    mich nicht entscheiden es zu kaufen, weil diese Sachen laut Beschreibung
    nicht funktionieren, wenn die Nerven nicht mehr funktionieren. Habe mir
    dann eine Pumpe besorgt, und musste feststellen, dass da auch nichts
    geht, da mein Penis leider ca. 4 cm an Länge im schlaffen Zustand verloren
    hat, und ich durch meine Korpulenz einiges an Fett über der Peniswurzel
    habe. Vor der OP hatte ich einen normalen Durchschnittspenis.

    Nun hoffe ich, daß mir einige schreiben können, wie es denen ergeht oder
    ergangen ist und welche Lösungen gefunden wurden. Da ich jetzt frischer
    50er bin habe ich ziemliche Probleme mit dieser Geschichte, da ich nicht
    realisieren kann, in diesem Alter 1. keinen spontanen Sex mehr haben
    kann, und 2. eventuell gar keinen Sex mehr ausüben kann.

    Ich denke meine Frau würde mir gerne helfen, aber wenn halt nix geht,
    geht nix. Fazit dieser Geschichte: Ich bin anscheinend geheilt, aber
    ich würde mir bei einem Zeitsprung in die Vergangenheit dann überlegen,
    ob ich nicht eine Alternative in Anspruch nehmen würde - wie Hormon-
    behandlung, Bestrahlung etc.

    Für Eure Zeit und Antwort
    bedanke ich mich schon vorab

    Grüsse an alle Leidgenossen,
    von Josef.

    #2
    Hallo Josef,

    auch bei nicht nerverhaltender Operation bedeutet das nicht das Aus für ein Sexualleben mit Partner.

    Da die Nerven, die für den Orgasmus zuständig sind, anders verlaufen als die Nerven, die für die Erektion zuständig sind, kannst Du auch als Operierter durch Manipulation der Penisspitze einen Orgasmus erreichen. Also mit sogenannten Ersatzbefriedungen (Oralverkehr etc.) ist also auch ohne jegliches Hilfsmittel ein erfülltes Sexalleben mit Partner möglich.

    Die Orgasmusfähigkeit kannst Du natürlich auch durch Selbstbefriedigung ausprobieren. Allerdings benötigst Du dazu eine stärkere psychische und physische Anregung. Auch ist der Orgasmus durch das Fehlen der Ejakulation und der Kontraktion der Prostata inn der Stärke reduziert. Das muss aber nicht sein.

    Die Penisverkürzung durch die OP ist bei Übergewichtigen ein besonderes Problem, da der Penis in den Fetwülsten verschwindet.

    Da die Schwellkörper bei Nichtgebrauch - wie auch Muskeln - verkümmern, solltest Du unbedingt mit der SKAT-Methode (Spritze mit dem Wirkstoffe Alprostadil) die Schwellkörper trainieren, um einer weiteren Verkleinerung des Penis entgegenzuwirken. Dazu natürlich noch abnehmen, was leichter gesagt ist, als getan. Ich bin selbst übergewichtig.

    Die Atrophie der Schwellkörper tritt im Laborversuch bei Mäusen bereits nach wenigen Stunden der Operation ein.

    Keine Angst vor der Spritze in die Schwellkörper. Das tut nicht weh! Der Wirkstoff Alprostadil (Medikamentenname Caverject oder Viridal) wirkt meist 150%. Das heißt, bei richtiger Dosierung, die Du in Zusammenarbeit mit dem Urologen herausfinden musst, entsteht automatisch (im Gegensatz zu Cialis) eine Erektion. Leider meist zu stark und zu lange.
    Da gibt es in der Auslandsapotheke ein Medikament namens Androskat, das zwar nicht ganz so gut wirkt, aber auch nicht die Nebenwirkungen von Alprostadil hat. Androskat kannst Du dir vom Urologen verschreiben lassen und Deine Apotheke bezieht es über die Auslandsapotheke.

    Als "Ulitma ratio" gibt es auch die Penisimplantate, die in Deutschland m.E. zu Unrecht einen schlechten Ruf haben. In USA stehen sie als Hilfsmittel an erster Stelle. Betroffene unserer SHG, die den Mut zur Implantation der künstlichen Schwellkörper hatten, sind damit sehr zufrieden.

    Da dies ein Abendfüllendes Thema ist und auch andere Fragen (Partnerschatsproblematik) hineinspielen können, kannst Du mich gerne anrufen. Auch sende ich Dir auf Wunsch eine Ausarbeitung von mir zu dem Thema zu.

    Alles Gute und viel Erfolg!

    Hansjörg Burger
    SHG Prostatakrebs Rhein-Neckar
    Resssort Erektile Dysfunktion im BPS
    Telefon 0621 / 72 14 22

    PS: Vom 20. - 23. 9. 06 bin ich auf dem Urologenkongress in Hamburg.
    Zuletzt geändert von BurgerH; 18.09.2006, 20:17.

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      #3
      Hallo Josef,
      ich kann voll mit Dir fühlen und ich hoffe, dass Du vielleicht doch irgendwann wieder zu einem fast "normalen" Leben findest. Es gibt hier gute Leute, die Dir in Deiner Vrzweiflung zu helfen versuchen werden, leider kann ich selbst wenig dazu beisteuern, da ich selbst schon länger gegen diesen Krebs ankämpfe, vor allem gegen die Symptome. Der Hansjörg meint es unheimlich lieb, aber alle diese Hilfen, die ED betreffend, lassen viel zu wünschen übrig.
      Ich wünsche Dir viel Kraft und möge das Forum hier Dir eine Hilfe bei der Bewältigung Deiner Situation sein. Slltest Du doch kurativ behandelt worden sein, dann sei froh, dass Du wenigstens diesen verdammten PK erstmal los bist. Alles andere erfodert viel Geduld, auch die Inkontinenz müßte mit Beckenbodentraining in den Griff zu bekommen sein.
      Alles Gute
      Michael

      Kommentar


        #4
        Lieber Condin,

        ich habe Deinen neuen Beitrag mit Betroffenheit gelesen und bin sehr traurig, dass Deine OP mit soviel Komplikationen verbunden war.

        Ich weiß nicht, wie erfahren Dein Operateur wirklich war, unterstelle aber, dass Du das Privatrezept für Cialis nicht von ihm bekommen hast. Wenn er nicht nervschonend operiert hat, wäre das reine Geldverschwendung. Die sogenannten PDE-5-Hemmer Cialis®, Levitra® und Viagra® verbessern die Stärke und Dauer der Erektion nur, wenn die für eine Erektion erforderlichen Nervenstrukturen intakt sind. Wurden diese bei der Prostatektomie zerstört, können diese Medikamente nicht wirken.

        Bei einem Kapseldurchbruch des PCa wäre eine nervschonende Operation allerdings kaum möglich gewesen, es sei denn, der Kapseldurchbruch wäre mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf eine Seite begrenzt gewesen - dann wäre eine einseitige nervschonende Operation und Erhalt der Erektionsfähigkeit möglich gewesen.

        Ich würde Dir aber auch raten, Dein Hauptaugenmerk erst einmal darauf zu richten, ob die kurative Therapie erfolgreich war und wünsche Dir von ganzem Herzen, dass dies auch so ist.

        Ich habe hier im Forum einen lieben Freund kennen gelernt, der in einer vergleichbaren Situation war und während einer Folgekur die Anwendung der SKAT-Spritze erfolgreich trainiert hat - er war mit den Ergebnissen recht zufrieden. Die Einschränkungen der Spontanität beim Sex müssten durch die hoffentlich erreichte Heilung eigentlich kompensiert werden können.

        Alles Gute für Dich und liebe Grüße aus Berlin von OliverB

        Kommentar


          #5
          Hallo
          ich kann nur empfehlen in dieser Situation den Rat von Hansjörg und Oliver aufzugreifen und zu lernen mit SKAT (schwellkörper injektion) umzugehen. Ich selbst habe nach meiner RPE für ca. 10 Wochen bis eine ausreichende Funktionen der geschädigten Nerven vorhanden war damit umgehen gelernt. Die ersten Spritzen hat 1xmal wöchentlich meine Urologe gesetzt, dies diente damals vorallem dazu der Schwellkörperathropierung entgegen zu wirken.

          In der Theorie ist die Rgeneration von peripheren Nerven (auch völlig durchtrennte) möglich durch das Aussprossen der Axiome (Nervenbahn) aus dem Rückenmark ereicht werden kann, ob diese Axiome aber ihre "Ziel" finden wo sie gebraucht werden ist fraglich. Dieser vorgang läuft extrem langsam. Um hier ggf noch eine Chance zu haben ist es wichtig während dieser Zeit der Schwellkörperathropierung mit SKAt entgegen zu wirken.

          Alles alles Gut
          Wolfgang

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            #6
            Skat

            Hallo,

            ich möchte zur Diskussion beitragen dass ich mit SKAT sehr schmerzhafte Erektionen hatte und die Behandlung auf MUSE - Einbringen des Wirkstoffes über die Harnröhre - umgestellt habe. Die Verträglichkeit ist für mich besser, die Erektionen sind jedoch nicht so intensiv. Ich gehe allerdings davon aus daß der "Trainingseffekt" ebenso gegeben ist.

            Schöne Grüsse
            Jürgen M.

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              #7
              Befriedigende Sexualität trotz erektiler Dysfunktion

              Hallo condin,
              ich möchte bekräftigen, was Hansjörg schon gesagt hat: eine erektile Dysfunktion muss niemals das Ende einer befriedigenden Sexualität bedeuten. Auf der einen Seite gibt es Spielarten der Sexualität, die keine Erektion benötigen, aber trotzdem für beide Partner zum Höhepunkt führen können (dazu ein Lesetipp: Lustvoller Sex ohne Erektion). Auf der anderen Seite gibt es auch für dich Wege, doch wieder eine Erektion zu bekommen.

              Ob sich ein Versuch mit Cialis lohnt, kannst du einfach feststellen. Wenn sich in einer sexuell erregenden Situation bei dir überhaupt nichts tut (also dein Penis nicht mal ein bisschen anschwellt), dann bringt dir so ein Medikament wahrscheinlich nichts. Wenn sich aber nur ein bisschen was regt, dann lohnt sich ein Versuch (oder besser gesagt eine Versuchsreihe, denn ein einmalige negativer Versuch ist nicht aussagekräftig).

              Ich verstehe nicht ganz, warum du mit der Pumpe nicht klarkommst. Dazu möchte ich noch sagen, dass ich keinen Mann kenne, der auf Anhieb mit der Pumpe den gewünschten Erfolg hatte. Auch bei mir hat das einige Zeit gedauert, bis ich den Dreh raushatte. Ich kann mir nur schlecht vorstellen, dass an deinem Misserfolg die Verkürzung des Penis schuld ist. Tipps für die Anwendung der Pumpe findest du auf der Seite Behandlung der erektilen Dysfunktion: Vakuum-Erektionshilfe.

              Natürlich ist auch SKAT eine Möglichkeit, eine sehr sichere sogar. Ich hoffe, dass du bald den für dich und deine Partnerin passenden Weg zu befriedigenden Sexualität findest!

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                #8
                antwort fürdich

                ich möchte dir mal wasdazu schreiben alle tabletten cialis oder viagra und wi sie alle heißen helfen in deinem fall nicht abr nimm skat das wird dir helfen

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                  #9
                  Danke für die schnellen Infos - Antwort

                  Hallo an alle,
                  die mir geschrieben haben.
                  Zum 1. Austherapierung: Ja, mir wurde gesagt, daß ich geheilt sei.
                  Mein PSA-Wert in der AHB war 0,01 und nur vor 1 Woche beim
                  Urologe kleiner als 0,01. Soweit so gut.
                  Aber....... In der AHB habe ich einen Mann kennengelernt, der
                  vor 5 Jahren die Prostata entfernt bekamm und damals als geheilt
                  entlassen wurde. Vor einem halben Jahr stieg dann der PSA in
                  kleinen Schritten. Vorsorglich hatte ihm sein Urologe eine Strahlen-
                  therapie (nicht Brachy oder Seeds sonder normale) verordnet.
                  So viel zur Austherapierung. Warten wir mal ab.
                  Es gibt Menschen die haben Glück und es kommt nichts mehr nach
                  und es gibt welche die in vielen Bereichen die Arschkarte gezogen
                  haben.
                  Ich persönlich wünsche Euch allen Glück und Gesundheit - soweit
                  die Gesundheit hergestellt ist und werden kann.
                  Zum 2.Erektionsprobleme/Hilfen usw.: Ich habe natürlich keine
                  teure medizinische Pumpe, aber glaubt mir, ich habe früher schon
                  mal eine Pumpe benutzt, damals funktionierte es. Was für mich
                  negativ war ist zusätzlich, daß beim Probieren der Pumpe meine
                  Blase geleert war, und trotzdem anstatt Anschwellung - Wasser
                  abging. Dies ist natürlich für mich gerade deswegen eine ernste
                  Störung, so dass es deshalb vielleicht nicht funktionierte.

                  Wahrscheinlich werde ich noch mal mit meinem Urologen sprechen,
                  und dann SKAT probieren.

                  Vielen Dank noch mal an Euch alle,
                  mit den erdenklich besten Wünschen
                  von Josef.

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                    #10
                    inkontinenz und andere probleme...

                    hallo josef,

                    jeder körper reagiert anders auf prostatektomie. ich hatte sehr schwere inkontinenz und brauchte damals 10 einlagen am tag. nur beim schlafen hatte ich ruhe. sie ging aber in den 2 jahren langsam zurück und heute bin ich trocken. natürlich gibt es immer noch momente von nachtröpfeln nach dem uriniren bzw. wenn ich total ermüdet bin. aber damit kann man gut leben.

                    was die erektion betrifft, ist jeder von uns betroffen glaube ich (obwohl ich nerveschonend operiert wurde). ich würde an deiner stelle auch die spritze versuchen, das stechen tut wirklich nicht weh. man muß halt nur die richtige dosis finden.

                    alles gute wünche ich dir.
                    eren

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                      #11
                      Hallo Josef,

                      nach OP in 11/05 (siehe mein Profil) war die Inkontinenz auch direkt nach der OP gering (2-3 Vorlagen pro Tag), nach 9 Wochen war ich komplett trocken. Auch bei Belastung, Müdigkeit etc. habe ich keinerlei Probleme. Dies wurde vom Operateur postoperativ auch prognostiziert, da meine diesbezügliche Muskulatur im Beckenbodenbereich sehr kräftig ist.

                      Bei nichtnervschonendem Vorgehen (beide Lappen relativ umfangreich betroffen gewesen) besteht natürlich eine komplette Impotenz. Mit Skat und gelegentlich der Pumpe sowie Phantasie, Kreativität und einer mehr als verständnisvollen Partnerin ist dies aber eigentlich kein Problem. Insgesamt genieße ich es sogar mehr als vorher - ist halt kostbar!

                      Natürlich wäre mir die "normale" Potenz lieber, aber alles in allem ist es so mehr als gut wie es ist.

                      Aufmunternde Wünsche
                      vom Mike
                      Mehr zu meinen Werten und dem bisherigen Verlauf unter: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=217

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                        #12
                        Zitat von condin
                        Nun der gesamte Verlauf in Kurzform:
                        Ich wurde mit Glaeson 3+4 / pT2b als Diagnose aufgenommen.
                        Heraus kam dann pT2c, der die Kapsel verlassen hatte (die die
                        Zweitmeinung von Prof. Bonkhoff bestätigte) mit beginnender
                        Infiltration der Apex. Samenblasen und Ductusampullen beidseitig.
                        12 tumorfreie Lymphkontenanschnitte rechts, 10 tumorfreie links.
                        Hallo,

                        nur ein kurzer Kommentar von mir:

                        Diagnose ist pT3a(!) bei Samenblasenbefall nicht 2c - einige Pathologen scheinen es mit der Klassifikation nicht so genau zu nehmen.

                        22 LK ist aber recht gründlich operiert.

                        Gruss
                        fs
                        ----------------------------------------------------------
                        Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
                        sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
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                        vor Ort ersetzen

                        Gruss
                        fs
                        ----------------------------------------------------------

                        Kommentar


                          #13
                          Zitat von Urologe
                          Hallo,

                          nur ein kurzer Kommentar von mir:

                          Diagnose ist pT3a(!) bei Samenblasenbefall nicht 2c - einige Pathologen scheinen es mit der Klassifikation nicht so genau zu nehmen.

                          22 LK ist aber recht gründlich operiert.

                          Gruss
                          fs
                          Hallo, da gibt es die unterschiedlichsten Definitionen für Samenblasenbefall.
                          Anscheinend ist jede richtig.

                          http://www.prostatakrebs-bps.de/inde...114&Itemid=108

                          http://www.tumorzentrum-ulm.de/patie...akarzinom.html

                          Gruss Ludwig
                          Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

                          https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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                            #14
                            Tja lieber Dieter, wenn man nicht alles selber macht......

                            http://www.uro-innsbruck.at/prostata...eason%20t3b%22

                            Übrigens - in Strums Buch ist der SB-Befall T3c - und noch farbig illustriert.

                            Es darf weiter gerätselt werden.

                            Gruss Ludwig
                            Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

                            https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

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