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Immuntherapien - Interview mit Prof. Schirrmacher

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    Immuntherapien - Interview mit Prof. Schirrmacher

    heute morgen im Deutschlandfunk:

    hier kann man sich das anhören / durchlesen

    #2
    Hallo Rudolf,

    .... in dem Artikel von Prof. Schirrmacher heisst es:

    Schirrmacher:
    Ja, das ist der Schritt Nummer eins, auch weil wir das Material des Tumors brauchen, um den entsprechenden Impfstoff individuell für jeden eigenen Patienten herstellen zu können.


    - Weiter:

    Schirrmacher:
    Wir nehmen in Köln in dem Labor diese Tumorzellen entgegen - das muss natürlich vorher mit der Klinik abgesprochen sein -, dann kommt das in ein speziales Zellkultur-Labor und da werden die Tumorstückchen vereinzelt, dass einzelne Stellen entstehen, und die werden in Kultur genommen. Und zum Glück mit großer Häufigkeit gelingt es, daraus die Zellen zu vermehren, und dann werden die erst mal aufbewahrt. Die Tumorzellen des Patienten werden eingefroren in flüssigen Stickstoff und sind sozusagen dann das Reservoir für Tumor-Antigene, mit denen nachher die dendritischen Zellen beladen werden.


    In anderen Angaben



    ist zu lesen, dass Prof. Schirrmacher die Dendriten mit dem Newcastle Disease Virus beläd.

    Warum in dem aktuellen Bericht nun nicht mehr von dem NDV sondern von Tumormaterial die Rede ist wäre interessant zu wissen.

    Von Prof. Peters + Dr. Nesselhut ist bekannt, dass in Duderstadt die Dendriten mit dem Newcastle Disease Virus beladen werden.

    Welche der Beladungen "Tumorzellen" oder "NDV" ist die bessere und gibt Hoffnung auf mehr Erfolg ?

    Warum macht man da überhaupt Unterschiede ?

    Das mit dem Tumormaterial geht ja nur, wenn operiert wurde und diese Therapie schon geplant ist oder man eine Biopsie vorweisen kann.
    ( Normal wird das OP-Material / Biopsie zur Aufbewahrung in Paraffin eingebettet. )

    Sollte ein bereits Operierter die Therapie machen wollen, dann kann das mit dem Tumormaterial ja nicht mehr laufen.

    ..... Fragen über Fragen.

    Gruß - Ulla

    Kommentar


      #3
      Hallo Ulla,

      wenn es um das gewinnen von Tumormaterial geht: Das kann man auch mit Hilfe einer Biopsie aus einer günstig gelegenen Metastase machen. Ich schreibe aus eigener Erfahrung, doch ging es bei mir nur um eine sicherere Diagnose

      Gruss

      Jürg.
      Meine vollständige PK-Geschichte findet sich hier:
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=37

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