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Bestrahlung der pelvinen Lymphabflusswege

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    Bestrahlung der pelvinen Lymphabflusswege

    Guten Abend,
    ich bräuchte einen Rat, Hilfestellung zu einer geplanten Bestrahlungstherapie.
    Letzte Ausgangssituation. 15 Monate ADT3 (Trenantone, 150mg Bicalutamid, Avodart 0,5mg) die am 15.12.2011 beendet wurde. Den PSA-Verlauf bitte meinem Profil entnehmen. Die Ausgangssituation warum eine ADT3 gemacht wurde war, metastasierte Lymphknoten retroperitoneal rechts auf Höhe der Beckeneigangsebene.
    Zur Wahl stand im August 2010 OP oder ADT.
    Nach Beendigung der ADT im Dez.12 ergab ein urologisches Gespräch, dass dies evtl. nicht reicht und eine Bestrahlung des pelvinen Lymphabflussweges sinvoll wäre.
    Nach Vorstellung im Feb.12 in einer bekannten und sehr guten Uniklinik in BW ergab der Therapievorschlag.
    Aktuell: Lymphknotenmetastasen iliacal rechts, HT 09/2010 -12/2011
    Therapie: Wiederaufnahme der HT dann Bestrahlung der pelvinen Abflusswege oberhalb der Vorbelastung (Prostataloge wurde schon mal bestrahlt) mit integriertem Boost auf Lymphknoten.

    Ich verspreche mir von dieser Therapie einen erneuten Progress noch weiter hinauszuzögern, obwohl der neueste PSA Wert nach ärztlicher Äußerung, eine Richtung nach oben zeigt. In diesen Wertebereichen fällt mir das schwer nachzuvollziehen.

    Danke schon mal für die Antworten

    #2
    Eine solche Bestrahlung kann man prinzipiell machen, es geht ja um eine "begrenzte" Metastasierung in nur einem bislang gefunden Lymphknoten. Insofern kann man sich in der Tat mit einer Strahlentherapie eine Verlängerung der Krankheitskontrolle erhoffen. Der PSA-Wert ist in der Tat sehr tief, da sind kleine Schwankungen noch möglich. Hat man nochmals Aufnahmen von dem suspekten Lymphknoten in letzter Zeit gemacht?
    Der Strahlentherapeut.

    Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

    Kommentar


      #3
      Guten Tag Daniel Schmidt,
      vielen Dank für Ihre schnelle Antwort, dass hört sich gut an. Aber dennoch eine Nachfrage, was meinen Sie mit
      1. es geht ja um eine "begrenzte" Metastasierungin nur einem bislang gefunden Lymphknoten
      .. begrenzt, wie muss ich das verstehen? Urologe meint fern, Radiologe meint lokal regionär. Ist schon verwirrend. Das ist immer verbunden mit der Diskussion ob der Ansatz kurativ oder palliativ ist.
      .. und die Rede war/ist schon von mehreren befallen Lymphknoten.
      Macht das denn einen großen Unterscheid? Es ist deshalb auch vorgesehen den Bereich zur Bestrahlung nach oben zu erweitern, da man nicht weiß ob da nicht doch schon was weiter gewandert ist.
      2. Hat man nochmals Aufnahmen von dem suspekten Lymphknoten in letzter Zeit gemacht?
      Nein, das wurde auch von keiner Seite thematisiert. Würde das denn was ändern?

      Schöne Grüße
      KlausS

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