Hallo,
nachdem ich meinen Biopsie-Befund jetzt habe , werde ich hier vielleicht demnächst öfter aktiv sein.
Es fing alles mit einem Routine-Checkup an. PSA-Wert war 4,48. Da ich Radfahrer bin und jedes Jahr ca. 8.000 km mit dem Rad fahre, habe ich 9 Tage mit dem Radfahren ausgesetzt und noch einmal messen lassen Leider kam dann 5,77 heraus. Dann entschied ich mich, zum Urologen zu gehen. Bei der Betastung und beim Ultraschall war nichts festzustellen. Meine Prostata war leicht vergrössert, ca. 20%. Dann die Biopsie, und leider habe ich heute ein negatives Ergebnis bekommen. Von 12 Proben waren 3 auffällig. Zitat aus dem Ärztekauderwelsch:
Beurteilung Pathologie:
Mikroskopischer Befund:
Man erkennt in den Fraktionen 2 und 3 glanduläre Verbände mit starrem Epithel, vergrößerten Kernen und Nucleolen sowie Verlust der Basalzelldifferenzierung und mukoidem Sekret.
Beurteilung:
Invasives glanduläres Prostatacarcinom (Gleason Score jeweils: 3+3=6).
Fraktion2: 2 Biopsiezylinder, 50% bzw. 10%
Fraktion 3: 1 Biopsiezylinder 5%
Klassifikation: pT1c
Kein Nachweis einer perineutralen oder extrakapsulären Tumorausbreitung
Das war zuerst ein Schock! Aber der Urologe erklärte mir, dass dieser Krebs nichts agressiv wäre und es prinzipiell 5 Alternativen gäbe.
Angefangen von der Totalentfernung bis zum Nichtstun und Abwarten. Jetzt habe ich nächste Woche einen Röntgentermin. In dem Brief an meinen Hausarzt steht "Staginguntersuchungen". Meine Knochen müssten angeblich nicht untersucht werden.
Ich habe ein Faltblatt über "Seed-Implantation" bekommen. Das sieht auf den ersten Blick ertmal ganz einleuchtend aus.
Mein Plan:
1. Röntgenuntersuchung abwarten
2. mich selber im Internet und anhand der Unterlagen von meinem Urologen informieren
3. einen (weitern) Spezialisten aufsuchen
4. ich priosiere die Seed-Implantation und suche nach einer geeigneten Klinik.. Vielleicht in München. Hier lebt meine Schwester, und ich könnte die Sache mit Familienanschluss "erledigen"
nachdem ich meinen Biopsie-Befund jetzt habe , werde ich hier vielleicht demnächst öfter aktiv sein.
Es fing alles mit einem Routine-Checkup an. PSA-Wert war 4,48. Da ich Radfahrer bin und jedes Jahr ca. 8.000 km mit dem Rad fahre, habe ich 9 Tage mit dem Radfahren ausgesetzt und noch einmal messen lassen Leider kam dann 5,77 heraus. Dann entschied ich mich, zum Urologen zu gehen. Bei der Betastung und beim Ultraschall war nichts festzustellen. Meine Prostata war leicht vergrössert, ca. 20%. Dann die Biopsie, und leider habe ich heute ein negatives Ergebnis bekommen. Von 12 Proben waren 3 auffällig. Zitat aus dem Ärztekauderwelsch:
Beurteilung Pathologie:
Mikroskopischer Befund:
Man erkennt in den Fraktionen 2 und 3 glanduläre Verbände mit starrem Epithel, vergrößerten Kernen und Nucleolen sowie Verlust der Basalzelldifferenzierung und mukoidem Sekret.
Beurteilung:
Invasives glanduläres Prostatacarcinom (Gleason Score jeweils: 3+3=6).
Fraktion2: 2 Biopsiezylinder, 50% bzw. 10%
Fraktion 3: 1 Biopsiezylinder 5%
Klassifikation: pT1c
Kein Nachweis einer perineutralen oder extrakapsulären Tumorausbreitung
Das war zuerst ein Schock! Aber der Urologe erklärte mir, dass dieser Krebs nichts agressiv wäre und es prinzipiell 5 Alternativen gäbe.
Angefangen von der Totalentfernung bis zum Nichtstun und Abwarten. Jetzt habe ich nächste Woche einen Röntgentermin. In dem Brief an meinen Hausarzt steht "Staginguntersuchungen". Meine Knochen müssten angeblich nicht untersucht werden.
Ich habe ein Faltblatt über "Seed-Implantation" bekommen. Das sieht auf den ersten Blick ertmal ganz einleuchtend aus.
Mein Plan:
1. Röntgenuntersuchung abwarten
2. mich selber im Internet und anhand der Unterlagen von meinem Urologen informieren
3. einen (weitern) Spezialisten aufsuchen
4. ich priosiere die Seed-Implantation und suche nach einer geeigneten Klinik.. Vielleicht in München. Hier lebt meine Schwester, und ich könnte die Sache mit Familienanschluss "erledigen"
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