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Planeten und Sternschnuppen gucken

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    Planeten und Sternschnuppen gucken

    Zitat von NZZ vom 29.03.2012
    Am 30. des Monats (April) leuchtet
    die Venus im grössten Glanz hoch am
    Westhimmel. Mit der Helligkeit von
    minus 4,5 Magnitudo ist sie als Abendstern
    um diese Zeit so hell, dass sie auch
    bei Sonnenschein problemlos am Taghimmel
    zu sehen ist. Diese Helligkeit
    verdankt die Venus ihrer Wolkendecke,
    die den grösseren Teil des Sonnenlichtes
    wieder zurückstrahlt. Die Albedo, lateinisch
    für «Weissheit» ...

    Gemächlich verabschiedet sich der Jupiter
    von der Himmelsbühne, am Monatsende
    ist er unsichtbar.
    Bei seiner rechtläufigen
    Wanderung durch das Sternbild
    Widder geht er am 1. um 8.18 Uhr
    und am 30. um 6.41 Uhr auf und verschwindet
    am 1. um 22.40 Uhr und am
    30. um 21.22 Uhr im Schattenreich.

    Erwähnenswert ist der Sternschnuppenstrom
    der Lyriden
    . Während
    seines Maximums vom 24. können von
    diesem Strom bis zu 20 Sternschnuppen,
    in seltenen Fällen bis zu 100 Sternschnuppen
    pro Stunde aufleuchten.
    Der abendliche Blick nach Westen wird also noch
    einige Zeit mit hell strahlendem Planetenglanz belohnt,
    während der rötliche Mars fast im Zenith auffällt.
    Mein Liebling am Abendhimmel, der fein glänzende
    Merkur muss noch auf sein kurzes Erscheinen tief im
    Abendrot warten.

    Hvielemi
    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

    #2
    Lieber Hvielemi,

    als 13-jähriger Bub habe ich oft stundenlang zusammen mit meinem Adoptivvater mit einem von ihm, mit meiner eher geringen Unterstützung, selbst zusammengebauten Teleskop den Sternenhimmel beobachtet. So etwas kann zu einem echten Hobby werden. Ich bin allerdings später durch berufliche Beanspruchung nicht mehr dazu gekommen, mein Wissen über den nächtlichen Sternenhimmel zu erweitern. Bei Dir ist es wohl nur eines von vielen Steckenpferden.

    In einem anderen Thread las ich mal wieder am Ende eines Deiner Beiträge "Puistola". Nun beschäftige ich mich seit einiger Zeit mit Namen von Personen und bin bei diesem neuen Hobby z.B. auch nach Eingabe meines vollständigen Namens unter Google auf diesen Beitrag gestoßen, den ich vor einiger Zeit schon mal ins Forum gestellt hatte. Es ist schon erstaunlich, was man nach so langer Zeit noch von sich selbst zu lesen bekommt. Auf den eingeblendeten Fotos aus dem Jahre 1944 bin ich klar zu erkennen.

    Aber nun zu Puistola. Es gibt einen Schweizer mit diesem Vornamen http://www.videoportal.sf.tv/video?i...c-c66cd62cef0c
    Dieser: http://en.wikipedia.org/wiki/Puistola_railway_station Eintrag könnte noch ergänzt werden.
    Und hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Pasi_Puistola ein finnischer Eishockeyspieler.
    Das aktuelle Wetter im Bereich Puistola: http://de.webcams.travel/webcam/1254...nland-Puistola
    Der Nacktwanderer Grottenpösch: http://bazonline.ch/kultur/fernsehen...story/11326790

    Ist Puistola Dein Nickname, wie man in Deutschland sagt?


    "Wissen ist wie ein Baum: Je größer und verzweigter er ist, umso ausgeprägter ist sein Kontakt mit dem Unbekannten"
    (Blaise Pascal)

    Kommentar


      #3
      Puistola?

      Hallo Harald*

      Hier noch eine Ergänzung zu Deiner Internet-Schnüffelei zu 'Puistola':
      Puisto = Park, -la = Endsilbe für Platz, Ort, Stelle, Hof,
      aber nicht Parkplatz, sondern 'Parkartiger Hof'
      Puistola ist der Name dieses nun leider nur noch als Sommerhaus verwendeten Familienhofes:


      Da stand, bis die "Verbrannte Erde" über Lappland rollte, ein handgezimmertes Blockhaus,
      an das ich mich als 'Spätgeborener' nicht erinnern kann. Nicht mal ein Bild davon hab ich.

      Was die Sterne angeht:
      Ein Teleskop hab ich nur einmal benutzt, aber in der Polarnacht ist es einfach zu kalt.
      Saturnringe und Jupitermonde bleiben aber unvergessen.
      Revontuli (Nordlichter), Sternbilder, Mond (manchmal 24 h über dem Horizont) und Planeten
      sind von blossem Auge zu sehen. Weil das jeder kann, und die Venus seit Wochen immer
      spektakulärer wird, hab ich hier darauf hingewiesen.

      Dass ich die auch Sonne mag, bedarf keiner besonderen Erwähnung.

      Hvielemi,
      zu teutsch 'Wilhelm',
      oder wenns Dir besser gefällt: 'Puistola'


      *Hutschi? Harro?
      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

      Kommentar


        #4
        Hallo Hvielemi, wenn du dir das hier



        auf den PC runterlädtst, hast du alle Sternkonstellationen in Echtzeit, in der Vergangenheit und in der Zukunft.

        Aber vielleicht kennst du es schon.

        Ersetzt ein Teleskop.

        Gruss Ludwig
        Wer nichts weiß ist gezwungen zu glauben.

        https://drive.google.com/file/d/1IVQ...w?usp=drivesdk

        Kommentar


          #5
          Klare und milde Frühlingsnächte

          Zitat von LudwigS Beitrag anzeigen
          hast du alle Sternkonstellationen in Echtzeit, in der Vergangenheit und in der Zukunft.

          Ersetzt ein Teleskop.
          Danke, Ludwig,
          das ist in der Tat eine schöne Himmelskarte und ein praktisches Planetarium.
          Ein Teleskop mag es teilweise ersetzen, aber nicht,
          in einer klaren Nacht unter dem Firnament zu liegen und zu staunen.

          Klare und milde Frühlingsnächte für Alle, die das erleben* möchten,
          was in diesem Programm dargestellt werden kann,
          wünscht
          Hvielemi


          *Geht auch bekleidet
          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

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          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

          Kommentar


            #6
            Lieber Hvielemi,

            angeregt durch Deine gelegentlichen Andeutungen und auch durch Deine Hinweise zu Puistola, habe ich mich erneut kundig gemacht, indem ich im frei zugänglichen Internet recherchiert habe. Der Begriff von der "verbrannten Erde" ist mir nicht unbekannt. Wovon ich allerdings bislang nichts wußte, ist die Tatsache, dass davon auch einmal Landschaften in Lappland betroffen waren, und das lange bevor Du das Licht der Welt erblicktest.

            "Lappland war der Schauplatz des Lapplandkrieges 1944/45, als Finnland mit der Sowjetunion Frieden schloss und sich verpflichtete, die rund 200 000 Soldaten der deutschen Wehrmacht, die hier vorher, seit 1941, an der Seite der Finnen gekämpft hatten, zu internieren. Zwischen den größtenteils aus Österreich stammenden Bergjägern und der lappländischen Bevölkerung hatte bis dahin gutes Einvernehmen geherrscht. Als Folge der Kriegshandlungen jedoch lag Lappland schließlich in Schutt und Asche, die Taktik der verbrannten Erde sicherte den Wehrmacht-Einheiten den Rückzug nach Nordnorwegen. Stalin hatte sein Ziel erreicht, die Waffenbrüderschaft Deutschland-Finnland mündete in Hass und Entfremdung für Jahrzehnte."
            Entnommen aus http://www.schneeland.com/landschaften.html
            Siehe hierzu auch das: http://de.wikipedia.org/wiki/Lapplandkrieg

            "Im Winterkrieg des Zweiten Weltkriegs bot Lappland den Deutschen Truppen Kriegsstützpunkte im Kampf gegen die Sowjetunion an. Doch 1944 unterzeichnete Finnland ein Waffenstillstandsabkommen mit Russland und in Lappland vertrieb man die Deutschen. Diese fühlten sich verraten und begannen einen Rückzug nach ihrem Prinzip der verbrannten Erde und verwüsteten weite Teile Lapplands und seiner Infrastruktur."
            Quelle: http://www.zeit.de/specials/Finnland/lappland

            Bevor ich in das KLV-Lager nach Gößweinstein kam, mußte ich noch das Inferno 1943 in Hamburg erleben: http://www.spiegel.de/sptv/reportage...258062,00.html

            Als 10-jähriger Pimpf kam ich nicht umhin, mitzuhelfen, um die zahlreichen durch Phosphoreinwirkung zusammengeschrumpften menschlichen Körper auf Lastwagen zu verladen, damit sie in Massergräbern eine letzte Ruhestätte bekamen. Die Erinnerung an diese Tage kommt nächtens immer mal wieder hoch. Nachdem ich Ende 1944 eine Woche Urlaub in Gößweinstein bekam, um nach Hamburg mit der Bahn zu fahren, war eine Rückkehr danach wegen der zerstörten Eisenbahnstrecken und auch wegen fehlender Züge nicht mehr möglich. Mein ganzes Hab und Gut incl. geerbter wertvoller Briefmarkensammlung fiel danach in die Hände auch anrückender Plünderer. Du magst, lieber Hvielemi, bestätigt finden, dass mit jeden Krieg maßlose Vernichtung auch privaten Besitzes inbegriffen ist. Ich vermag nun einmal mehr, Deine manchmal spürbare Verbitterung zu verstehen.

            Für den weiteren Verlauf Deiner PKH wünsche ich Dir nur gute Zwischenergebnisse mit dem Resultat eines langen Lebens mit ausreichender Lebensqualität.

            P.S.: Der Hutschi - Pinguin hatte auch schon gern im Internet herumgeschnüffelt.

            "Wer rudern will, muss ins Boot"
            (Norbert Stoffel)

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              #7
              Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
              Ich vermag nun einmal mehr, Deine manchmal spürbare Verbitterung zu verstehen.
              Hm, da scheint ein Missverständnis vorzuliegen.
              Verbitterung empfinde ich keine, schon gar nicht wegen eines alten Hauses, das ich nie gesehen habe und das jetzt genauso verlassen daliegen würde, wie das neue 'Puistola'. Aber ich verwende vieileicht manchmal eine etwas zu direkte Sprache?


              Für den weiteren Verlauf Deiner PKH wünsche ich Dir nur gute Zwischenergebnisse mit dem Resultat eines langen Lebens mit ausreichender Lebensqualität.
              Danke für die Guten und sorgfältig tarierten Wünsche, die ich gerne erwidere.
              Grad heute hab ich am Prof. Haberkorn in Heidelberg geschrieben
              wegen seines neuen PSMA-Radiopharmakums mit Jod 131

              Mal sehen, ob sich da eine Tür auftut, bzw ein neuer Stern aufgeht, nicht nur für mich, sondern für viele von uns PCa-Betroffenen.

              Bis dahin bleib ich ganz realistisch am Boden.
              Carpe diem!

              Hvielemi



              Nachtrag:
              Obiger Link funktioniert nicht, der hier geht:
              http://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?7212-Mit-radioaktiven-Wirkstoffen-Tumoren-gezielt-bek%E4mpfen
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                #8
                Hallo Hvielemi,

                dieser Link sollte aufgehen. Ich würde mich freuen, wenn sich nicht nur für Dich mit dieser neuen Therapie eine Tür ganz weit öffnet. Alles Gute.

                Kommentar

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