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Hinweise der SHG-Prostatakrebs Rhein-Neckar zu Veranstaltungen

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    Hinweise der SHG-Prostatakrebs Rhein-Neckar zu Veranstaltungen

    Sehr geehrte Damen und Herren! Lieber Freund!

    Wir möchten wieder alle Betroffenen, Angehörigen und Interessierte zu folgender Veranstaltung einladen:

    3. April 2012, 17:00 Uhr

    1. Kooperationsvertrag mit dem UMM
    2. Active Surveillance
    3. Neueste Erkenntnisse aus der PSA-Screening-Studie
    4. Prostatektomie mittels DaVinci

    Prof. Dr. Michel, Prof. Dr. Häcker Universitätsmedizin Mannheim UMM

    Im Mutterhaus-Saal des Diakoniekrankenhauses Mannheim, Speyererstr. 91 - 93

    Wir würden uns über einen regen Zuspruch an diesem Abend freuen. Helfer sind recht herzlich willkommen.

    Weitere Veranstaltungen:

    Samstag, der 31. März 2012, 10:30 bis 16:00 Uhr
    12. Selbsthilfetag Heidelberg / Rhein-Neckar
    Motto: „Zukunft Selbsthilfe: Vielfalt, die Mut macht
    SRH-Fachhochschule, Ludwig-Guttmann-Str. 6, HD-Wieblingen

    „Patiententag 2012
    Leben mit Krebs – Schicksal oder Herausforderung?“

    Samstag, der 21. April 2012, 10.00 bis 15:00 Uhr

    Im Hörsaal Chemie des „Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen“ (NCT)
    Im Neuenheimer Feld 252, 69120 Heidelberg

    Programm:

    10:00 Uhr Eröffnung Prof. Dr. Claus R. Betram

    10:05 Uhr Neue Behandslungsmöglichkeiten für Krebspatienten - Prof. Dr. Jürgen Debus - Prof. Dr. Andreas Schneeweiss

    10:35 Uhr Möglichkeiten der Transplantation bei Krebs - Prof. Dr. Anthony Ho - Prof. Dr. Jürgen Weitz

    11:05 Uhr Lebenswertes Leben mit nicht heilbarer Krebserkrankung, Dr. Andreas Karcher - Prof. Dr. Michael Thomas

    12:15 Uhr Folgen einer Krebserkrankung im Alltag - Dr. Anette Brechtel - Paul Enders - Dr. Peter Trunzer - Dipl. Soz. Jürgen Walther

    13:15 Uhr Krebs, was nun? Bewegung und Ernährung als begleitende Therapieansätze - Dr. Joachim Wiskemann - Prof. Dr. Cornelia Ulrich

    13:45 Uhr NCT: Patientenversorgung und Forschung Hand in Hand - Prof. Dr. Dirk Jäger - Prof. Dr. Christof von Kalle

    14:45 Uhr Podiumsdiskussion: „Leben mit Krebs – Schicksal oder Herausforderung?“

    16:00 Uhr Mit Experten im Gespräch: Onkologen im individuellen Gespräch mit Patienten und Angehörigen

    Im Foyer des Vortragssaales befindet sich eine Ausstellung mit Ständen von Selbsthilfegruppen.

    Da die Plätze im Hörsaal begrenzt sind, bittet der Veranstalter um Anmeldung bis spätestens 19. April 2012.

    Fünf neue Erkenntnisse zum Prostatakarzinom:

    Intensives körperliches Training ist mit einer Veränderung der Expression bestimmter Gene bei Prostatakrebs im frühen Stadium verbunden. Bei Patienten, die mindestens drei Stunden pro Woche intensiv trainierten, waren mehr als 180 Gene gegenüber Patienten, die nicht so intensiv trainierten, in ihrem Expressionsmuster verändert. Die Studie könnte die Mechanismen aufzeigen, durch die intensives Training die Krebsprogression verzögern kann.

    In der Strahlentherapie des Prostatakarzinoms zeigte sich die intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT) der konformalen Strahlentherapie (CRT) und möglicherweise auch der Protonentherapie überlegen. Eine große Studie verglich die Effektivität dieser drei Optionen bei Männern mit lokalisiertem Prostatakrebs in Bezug auf Rezidive und Nebenwirkungen. Während die IMRT zu besseren Ergebnissen führte, konnte bei der teuren Protonentherapie keine signifikante Überlegenheit zu CRT nachgewiesen werden.

    Unter den drei gängigen Therapien – Prostatektomie, externe Bestrahlung und Brachytherapie – erwies sich die externe Bestrahlung als die teuerste und am meisten mit Nebenwirkungen belastete Option. Dies zeigte eine Analyse mit mehr als 100.000 Prostatakrebspatienten.

    Der Alphastrahler Radium-223 kann das Gesamtüberleben bei metastasiertem PK verlängern. Dies zeigte eine randomisierte Phase-III-Studie bei Männern mit kastrationsresistentem Prostatakrebs. Das verabreichte radioaktive Metall richtet sich gegen Knochenmetastasen.

    Auch das neue Target-Therapeutikum MDV3100 verbesserte in einer internationalen randomisierten Phase-III-Studie das Gesamtüberleben bei Patienten mit CRPC. Die Substanz blockiert den Testosteron-Signalweg an drei verschiedenen Ansatzpunkten.
    (Quelle: Urologische Nachrichten)


    Körperliche Aktivität verkürzt Zeit der Inkontinenz

    Eine umfangreiche Studienanalyse der Deutschen Sporthochschule Köln mit über 2500 Prostatakrebspatienten belegt, dass Schließmuskeltraining unter besonderer Berücksichtigung des Beckenbodens den Männern ihren „Halt“ zurückgibt.

    Durch ein gezieltes Schließmuskel- und Beckenbodentraining lässt sich das Risiko und die Dauer einer Inkontinenz als Folge einer Prostatakrebs-Operation senken. „Männer, die regelmäßig trainieren, sind gegenüber Männern ohne gezieltes körperliches Training klar im Vorteil. Das betrifft die Parameter Inkontinenz, Fatigue, Muskelkraft, Lebensqualität und Fitness“. Im Idealfall beginnt ein Patient bereits vor der OP mit Übungen für Schließmuskulatur und Becken-boden. Auch nach der OP gilt: „Je früher der Patient startet, desto schneller regeneriert sich der Patient“. Daher sollte bereits 48 Stunden nach der Entfernung des Katheters mit dem Training begonnen werden. „Die Patienten werden durch einen unmittelbaren Trainingsbeginn schneller wieder kontinent und bleiben es dann auch“. Jedoch müssen Patienten und Therapeuten geduldig sein, denn nicht selten treten Besserungen erst nach sechs Monaten regelmäßigen Trainings auf.

    Die besten Erfolge stellen sich dann ein, wenn ein Patient unter Anleitung eines geschulten Therapeuten trainiert. Das gilt für die allgemeine Fitness, aber insbesondere für die Inkontinenz. „Es hilft wenig, wenn Patienten nach einer kurzen Einführung oder anhand eines Flyers für sich alleine trainieren“. Um therapeutische Erfolge zu erzielen, bedarf es eines langfristigen und angeleiteten Trainings.

    Manche Tumorzellen sind gefährlicher als andere


    Bösartige Tumoren bestehen aus ganz unterschiedlichen Zellen. Neben der großen Masse an Tumorzellen gibt es Bindegewebszellen, Blutgefäße, Immunzellen und Tumorstammzellen. Wissenschaftler diskutieren seit längerem, ob die sogenannten Tumorstammzellen, ähnlich wie die Stammzellen in normalem Gewebe, den Charakter der Erkrankung bestimmen und die lebensbedrohlichen Metastasen bilden. Bei vielen Untersuchungen fiel immer wieder auf, dass sich die meisten Zellen im Tumorgewebe selten teilen und auch nicht in andere Gewebe aussiedeln. Da die meisten Krebspatienten, deren Erkrankung nicht geheilt werden kann, an den Folgen der Metastasen sterben, ist die erfolgreiche Zerstörung der auslösenden „Tumorstammzellen“ zentral für einen Behandlungserfolg. Dies gilt unabhängig davon, ob der größte Teil des restlichen Tumors unter der Behandlung schnell oder langsam abstirbt.

    „Wir müssen herausfinden, welche Zellen auf welchen Wegen die Metastasenbildung vorantreiben. Denn dieses Wissen ist insbesondere wichtig, um in der Zukunft die Behandlungserfolge auch bei denjenigen Darmkrebspatienten weiter verbessern zu können, in deren Körper sich der Krebs bereits ausgebreitet hat und eine Operation nicht mehr möglich oder sinnvoll ist“, erklärt Hanno Glimm von der Abteilung Translationale Onkologie seine Fragestellung.
    (Quelle: Pressemitteilung NCT)

    Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Rhein-Neckar e. V.
    Günter Kupke * Mülhauser Str. 25 * 68229 Mannheim
    Gemeinnütziger Verein
    Mitglied im BPS, Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e. V.
    Internet: http://www.selbsthilfegruppe-prostatakrebs.de
    Tel.: 0621 128 55 239 Fax: 03212 10 22 238 * E-Mail: SHG.Pros.RN@web.de

    #2
    Hier ist der Ablauf des Patiententages mit Lageplan des Veranstaltungsortes und der Anmeldevordruck einzusehen. Ich wünsche allen Besuchern eine gute Anreise.

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