Von ärztlicher Seite erhielt ich einen Hinweis auf einen interessanten Ansatz, um mittels einer PET durch ein neues radioaktives Kontrastmittel Metastasen besser aufzuspüren als mit den gängigen Substanzen. Es wurde von der Radiopharmazie des Deutschen Krebsforschungszentrums in Kooperation mit den Nuklearmedizinern des Universistätsklinikums Heidelberg entwickelt. Es bindet ausschließlich an das Eiweiß PSMA (Prostata-spezifisches Membran-Antigen), welches in Prostatakarzinomen und ihren Metastasen und in bis zu zehnmal höherer Konzentration als in gesundem Gewebe gebildet wird.
Zusätzlich sollen sich auch neue Möglichkeiten für die Therapie eröffnen, indem das PSMA-bindende Mittel zusätzlich mit einem stärker strahlenden Element, z.B. Jod 131 beladen wird.
Auf diesem Weg soll Strahlung in die Tumorzellen gelangen und dort ihre zerstörerische Wirkung entfalten. Nur dort wird eine schädliche Strahlendosis erreicht, da nur die Krebszellen das Radiopharmakon aufnehmen.
Meine anfängliche Skepsis wird durch eine Pressemitteilung der Unikliniken Heidelberg entkräftigt. Vielleicht eröffenen sich hier Chancen für viele Betroffene.
Gibt es hierzu weitere Informationen bzw. Meinungen?
Grüße
Helmut
Zusätzlich sollen sich auch neue Möglichkeiten für die Therapie eröffnen, indem das PSMA-bindende Mittel zusätzlich mit einem stärker strahlenden Element, z.B. Jod 131 beladen wird.
Auf diesem Weg soll Strahlung in die Tumorzellen gelangen und dort ihre zerstörerische Wirkung entfalten. Nur dort wird eine schädliche Strahlendosis erreicht, da nur die Krebszellen das Radiopharmakon aufnehmen.
Meine anfängliche Skepsis wird durch eine Pressemitteilung der Unikliniken Heidelberg entkräftigt. Vielleicht eröffenen sich hier Chancen für viele Betroffene.
Gibt es hierzu weitere Informationen bzw. Meinungen?
Grüße
Helmut
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