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Erneute Biopsie ?

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    Erneute Biopsie ?

    Haltet Ihr bei meiner Vorgeschichte eine erneute Biopsie für angemessen? Seht Ihr Alternativen?

    Vilen Dank, Willi

    #2
    Hallo Willi,

    Du bist jetzt seit über drei Jahren hier im Forum registriert, da könntest Du schon etwas über die Bedeutung der PSA-Ableitungen wie PSA-VZ, PSA-V und PSA-D und über die Existenz der Excel-Tabelle, die Dir dies alles ausrechnet, gelernt haben.

    Ich habe mal Deinen Wert von 2008 und den aktuellen Wert eingetragen:



    Relevant sind immer nur die niedrigsten Werte; Ausreißer nach oben können nicht krebsbedingt sein. Du hast eine PSA-VZ von fast exakt 15 Jahren. Dein PSA ist fast ausschließlich auf die gutartige Prostatavergrößerung zurückzuführen. Was willst Du mehr?

    Ralf

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      #3
      Hallo Ralf,

      vielen Dank für die schnelle Antwort. Die Excel Tabelle war mir bekannt, aber irgendwie ist man doch als Laie geneigt, die Meinung eines Urologen als Fachmann nicht einfach in den Wind zu schlagen.

      Wäre ja zu schön, wenn da nichts wäre, aber die Aussage des Urologen, dass ich dafür nur eine 60:40 Chance hätte beunruhigt mich doch.

      Gruß Willi

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        #4
        Zitat von Willi 46 Beitrag anzeigen
        irgendwie ist man doch als Laie geneigt, die Meinung eines Urologen als Fachmann nicht einfach in den Wind zu schlagen.
        Und jetzt? Hast Du zwei Meinungen. Es wird Dir nicht erspart bleiben, zu einer eigenen zu kommen.
        Zitat von Willi 46 Beitrag anzeigen
        die Aussage des Urologen, dass ich dafür nur eine 60:40 Chance hätte beunruhigt mich doch
        Lass Dir doch mal von ihm erklären, wie er das ausgerechnet hat.

        Ralf

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          #5
          Bei 105ml Prostatavolumen kann man sich auch fragen, ob nicht irgendwelche andere Behandlungen sinnvoll wären, z.B. eine TUR-P oder eine medikamentöse Behandlung für BPH.
          Der Strahlentherapeut.

          Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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