Liebe Forumsmitglieder,
ich schreibe im Auftrag meines Dads. Bei Ihm wurden im Januar/März 12 die Werte lt. Profil festgestellt.Nun hat er die Urosepsis einigermaßen überstanden und es steht die Therapieentscheidung an. Der Kleinstadturologe ist für OP, von Da Vinci und Schnellschnitt Untersuchungen hält er nichts, Bestrahlung lehnt er ohne genauere Begründung ab (zufällig hat er die Möglichkeiten an unserem kleinen KKH auch nicht). Eine % Angabe des Befalls in den Stanzen hat er nicht, ob der E. Coll austherapiert werden kann weiss er auch nicht. Info über Morphin Unverträglichkeit auf der Intensiv-Station haben wir erst nach 2 Wochen im Krebsgespräch zufällig und auf mein massives nachhaken erhalten... also mein Vertrauen ist aufgrund dieser und einiger anderer Dinge während des KKH-Aufenthaltes eher schlecht.
Wir haben uns Vorträge in einer SHG über Hifu angehört, die Nachteile der OP (evtl. auch Vorteile bei kpl. erwischen), die Probleme in Zusammenhang mit Bestrahlungen und HT und sonstiger Methoden angehört und sehr viel gelesen und Informationen gesammelt.
Mein Dad tendiert momentan am ehesten zu einer OP und er muß es schlussendlich auch entscheiden und mit allen Konsequenzen tragen. Er ist bis auf Bluthochdruch bisher relativ gesund und hofft auf eine kurative Behandlung. Ich möchte Ihn so gut es geht unterstützen und möchte, daß er sich wenn schon, dann auch nur bei Spezialisten operieren lässt. Für mich macht Hamburg einen guten Eindruck, es werden verschiedene OP-Methoden angeboten, sie haben relativ viel Erfahrung und auch Strahlentherapeuten sind an der Klinik.
In Hamburg gibt es wohl die Martini-Klinik die eine gute Methode bez. Kontinenzerhalt entwickelt hat , die aber fast nur Privatpatienten behandelt. Er ist nicht bei den KK versichert die einen Vertrag mit der Klink haben. Wir haben eine Info erhalten, daß man sich über das UKE einweisen lassen kann, und trotzdem in der Martini Klinik operiert wird. Laut tel. Auskunft einer Dame am Empfang sei dies nicht so.
-Kann mir hierzu jemand Informationen geben?
-Die Anreise ist für uns relativ einfach, aber lohnt sich der weite Weg oder kann uns jemand eine Klinik in Süddeutschland empfehlen die auch mit dieser Methode operiert und ähnlich gute Erfolge vorweist?
-Oder sind wir völlig auf dem Holzweg und ist in seinem Alter die Chance auf Kontinenz überall ähnlich schlecht?
-Wie hoch ist eigentlich der Regelsatz für eine Prostatektomie falls ich mit der KK verhandeln müsste?
Sorry, aber nach dem ersten Schock und dem Sammeln von Infos, kommen jetzt halt viele Fragen und ich muß feststellen, daß ich ganz schön befangen bin und will nix verpassen ... ist halt mein Paps... und ich musste schon ein Kind hergeben, das war eigentlich schon zu viel... Danke
Lg
Lomy
ich schreibe im Auftrag meines Dads. Bei Ihm wurden im Januar/März 12 die Werte lt. Profil festgestellt.Nun hat er die Urosepsis einigermaßen überstanden und es steht die Therapieentscheidung an. Der Kleinstadturologe ist für OP, von Da Vinci und Schnellschnitt Untersuchungen hält er nichts, Bestrahlung lehnt er ohne genauere Begründung ab (zufällig hat er die Möglichkeiten an unserem kleinen KKH auch nicht). Eine % Angabe des Befalls in den Stanzen hat er nicht, ob der E. Coll austherapiert werden kann weiss er auch nicht. Info über Morphin Unverträglichkeit auf der Intensiv-Station haben wir erst nach 2 Wochen im Krebsgespräch zufällig und auf mein massives nachhaken erhalten... also mein Vertrauen ist aufgrund dieser und einiger anderer Dinge während des KKH-Aufenthaltes eher schlecht.
Wir haben uns Vorträge in einer SHG über Hifu angehört, die Nachteile der OP (evtl. auch Vorteile bei kpl. erwischen), die Probleme in Zusammenhang mit Bestrahlungen und HT und sonstiger Methoden angehört und sehr viel gelesen und Informationen gesammelt.
Mein Dad tendiert momentan am ehesten zu einer OP und er muß es schlussendlich auch entscheiden und mit allen Konsequenzen tragen. Er ist bis auf Bluthochdruch bisher relativ gesund und hofft auf eine kurative Behandlung. Ich möchte Ihn so gut es geht unterstützen und möchte, daß er sich wenn schon, dann auch nur bei Spezialisten operieren lässt. Für mich macht Hamburg einen guten Eindruck, es werden verschiedene OP-Methoden angeboten, sie haben relativ viel Erfahrung und auch Strahlentherapeuten sind an der Klinik.
In Hamburg gibt es wohl die Martini-Klinik die eine gute Methode bez. Kontinenzerhalt entwickelt hat , die aber fast nur Privatpatienten behandelt. Er ist nicht bei den KK versichert die einen Vertrag mit der Klink haben. Wir haben eine Info erhalten, daß man sich über das UKE einweisen lassen kann, und trotzdem in der Martini Klinik operiert wird. Laut tel. Auskunft einer Dame am Empfang sei dies nicht so.
-Kann mir hierzu jemand Informationen geben?
-Die Anreise ist für uns relativ einfach, aber lohnt sich der weite Weg oder kann uns jemand eine Klinik in Süddeutschland empfehlen die auch mit dieser Methode operiert und ähnlich gute Erfolge vorweist?
-Oder sind wir völlig auf dem Holzweg und ist in seinem Alter die Chance auf Kontinenz überall ähnlich schlecht?
-Wie hoch ist eigentlich der Regelsatz für eine Prostatektomie falls ich mit der KK verhandeln müsste?
Sorry, aber nach dem ersten Schock und dem Sammeln von Infos, kommen jetzt halt viele Fragen und ich muß feststellen, daß ich ganz schön befangen bin und will nix verpassen ... ist halt mein Paps... und ich musste schon ein Kind hergeben, das war eigentlich schon zu viel... Danke
Lg
Lomy
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