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    Wie geht es weiter?

    Moin zusammen,

    ich bitte die Erfahrenen um Rat:

    2007 Eosinophilie bis 50%, zustand wurde ernst. Nach diversen Kliniken und Kompetenzzentren wurde endlich eine seit 2004 bestehende CEL (Leukämie) gefunden und mittels Tyrokinasehemmer Glivec behandelt.
    Es kam zur Vollremission.Dosis der Chemo konnte verringert werden. Besteht aber weiter.

    Seit 2003 regelmäßige Kontrollen des PSA, jährlich.Beschwerden beim Wasserlassen, plötzlicher , kaum zu bändigender Harndrang mit "Eröffnungswehe" Werte bis 2008: 0,8; 2009: 0,97; 2010: 1,35; 2011 2,3, nach 6 Monaten 3,9 Therapieversuch mit Cotrim Forte: Werte 2,1;,dann 2,5. jetzt wieder 4,9 Ich habe um eine Biopsie in der Martini Klinik in Hamburg gebeten.Ich hoffe, ich mache alles richtig. Habt Ihr Tips für mich?

    Gruß
    Thomas

    #2
    Hallo Thomas,

    was sagt denn das Ultraschall, ggf Transrektale Ultraschall (TRUS) über die Größe der Prostata und Restharn aus. Bei entsprechender Vergrößerung könnte auch noch eine Cystostkopie vor einer Biopsie von Interesse sein.

    Gruß Heribert

    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
    myProstate.eu
    Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



    (Luciano de Crescenzo)

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      #3
      Hallo Heribert

      die TRUS ist weitgehend unauffällig, Prostata gering vergrößert sowie Vergrößerung eines Mittellappens (seit 2005 bei PSA 0,8 konstant bis 2009) Restharn ca. 15 %, Jedoch bei Nachschau keine Keime. Ebenfalls keine Keime im Sperma.

      Gruß

      Thomas

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        #4
        Hallo Thomas,

        nachdem die Ausschlussdiagnostik erfolgt ist, wird Dir eine Biopsie tatsächlich nicht erspart bleiben. In der angedachten Klinik bist Du gut aufgehoben.

        Außerdem habe ich gute Erfahrung mit einer vorhergehenden Darmreinigung und Antibiotikumprophylaxe gemacht. Sicherheitshalber kann auch noch eine Resistenzbestimmung der Darmkeime erfolgen, um das Risiko einer Sepsis zu minimieren.

        Alles Gute
        Heribert
        Zuletzt geändert von Heribert; 09.04.2012, 13:33. Grund: Ergänzung

        Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
        myProstate.eu
        Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
        Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



        (Luciano de Crescenzo)

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          #5
          Zitat von Thomas HH Beitrag anzeigen
          Beschwerden beim Wasserlassen, plötzlicher , kaum zu bändigender Harndrang mit "Eröffnungswehe"
          Das hat mich jahrelang gequält.

          - Verständnisloses Kopfschütteln bei Urologen & Co.
          Die haben von "Ultimativem Harndrang" geredet.

          Dann waren Schmerz und Harndrang weg, es blieben Krämpfe,
          die nur mit krampfhaftem Harnlassen gelöst werden konnten.

          - Wieder verständnisloses Kopfschütteln bei Urologen & Co.

          Dann kam die PCa-Diagnose und RPE, und ich glaubte, damit
          Problem endlich los zu sein. Aber so war das nicht, an Bauchkrampf
          und Mühe beim Pinkeln hat sich überhaupt nix geändert.

          - Immer noch verständnisloses Kopfschütteln bei Urologen & Co.

          Fazit:
          Ich kann Dir keinen Rat geben.
          Aber den hast Du ja schon bekommen, wie ich lese.


          Hvielemi
          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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