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Prostatakrebs nach Rektum-Karzinom, welche Behandlungsoptionen

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    Prostatakrebs nach Rektum-Karzinom, welche Behandlungsoptionen

    Hallo,

    Seit dem Jahr 2000 lasse ich regelmäßig den PSA-Wert bestimmen, da mein Vater und mein Großvater an PK erkrankt waren.
    Schon Anfang 2005 war der Wert im grenzwertigen Bereich, die Prostata wurde dann aber durch ein Rektum-Karzinom in den Hintergrund gedrängt. Nach Operation und Radio-Chemotherapie und einer längerfristigen Erholungsphase lasse ich seit 2007 wieder die PSA-Werte bestimmen. Bei der letzten Messung ist der Wert sehr stark angestiegen sodass eine Biopsie nun immer näher rückt. Diese möchte ich an der Uniklinik Heidelberg mit dem "BiopSee® MRT-navigierte stereotaktische Prostatastanzbiopsie" durchführen lassen, da eine Biopsie aus dem Darm heraus bei mir nicht möglich ist und ich eine möglichst präzise Diagnose benötige. Bisher habe ich keine Informationen von Patienten mit der gleichen Vorgeschichte und wie deren PK behandelt werden konnte. Vielleicht gibt es hier im Forum jemanden, der auch bereits eine schwere Operation im kleinen Beckern hinter sich hat und nun an PK erkrankt ist.

    mfG
    Matthias Junker

    #2
    Hallo Matthias,

    manche Ärzte beherrschen die Kunst, statt durch das Rektum durch den Damm zu biopsieren. Das könnte doch wohl bei Dir in Betracht kommen? Einer dieser Ärzte ist Dr. Machtens in Bergisch-Gladbach, siehe hier. Es wird sicher noch weitere geben, aber sie sind mir nicht namentlich bekannt.

    In den letzten Wochen hatten wir mehrfach das Thema "Biopsie". Du solltest Dir diese threads aufmerksam durchlesen.

    Ralf

    Kommentar


      #3
      Hallo Ralf,
      in Heidelberg wird auch durch den Damm biopsiert. Ich suche Menschen, die sich dort mit dieser Methode haben biopsieren lassen und welche Erfahrungen Sie dabei gemacht haben.
      Was ich zur Zeit aber wirklich brauche ist ein Erfahrungsaustausch mit Menschen mit einer ähnlichen Vorgeschichte und wie deren PK behandelt werden konnte. Durch meine Darmkrebserkrankung und die Operation im kleinen Becken sowie die Radio-Chemotherapie mit bleibenden Strahlenschäden im Darm hätte ich bei einer PK-Diagnose eher nicht soviele Optionen. Ein Erfahrungsaustausch wäre hier sehr wichtig um unter anderem auch Ärzte zu finden, die Patienten mit schwerer Voroperation noch einer RPE unterzogen haben.

      mfG
      Matthias

      Kommentar


        #4
        Hallo Matthias,

        ob Du hier einen Betroffenen findest mit genu gleicher Vorgeschichte, wird sicher schwierig. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Entfernung der Prostata nach primärer Strahlentherapie und Rezidiv ähnlich große Schwierigkeiten macht, wie sie bei Deiner Vorgeschichte anzutreffen sind.

        Gruß Heribert

        Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
        myProstate.eu
        Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
        Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



        (Luciano de Crescenzo)

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          #5
          Hallo Matthias,

          ich habe mehrere schwere OP's im kleinen Becken hinter mir, mit künstlichem Ausgang (Stoma) auf Dauer und habe jetzt PK.

          LG. Peter

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