Ich bin 59 Jahre alt und bei mir wurde eine Prostata-Karzinom festgestellt: Gleason-Score 4+4, ein verdächtiger Lymphknoten, 3 Metastasen im Becken. Sonst bin ich gesund (Herz-Kreislauf).
Mein Urologe schlägt nun eine systemische Behandlung vor (Hormonentzug und Radiotherapie des Skeletts), ein weiterer von mir zu Rate gezogener Urologe (Klinikarzt) möchte zusätzlich die Prostata und ggf. Lymphknoten entfernen. Er sagt, auch wenn dieser Therapieansatz umstritten ist, sei er angesichts meines geringen Alters in meinem Falle angezeigt. Mein niedergelassener Urologe gibt zu Bedenken, dass die Nebenwirkungen einer OP wohl schwerwiegender sind als der statistisch nicht wirklich signifikante Erfolg der Dreifach-Therapie und hält den Vorschlag für "experimentelle Onkologie".
Beide Ärzte sagen, letztlich muss ich das entscheiden, und die Argumente beider klingen überzeugend. Ich bin also ratlos.
Mein Urologe schlägt nun eine systemische Behandlung vor (Hormonentzug und Radiotherapie des Skeletts), ein weiterer von mir zu Rate gezogener Urologe (Klinikarzt) möchte zusätzlich die Prostata und ggf. Lymphknoten entfernen. Er sagt, auch wenn dieser Therapieansatz umstritten ist, sei er angesichts meines geringen Alters in meinem Falle angezeigt. Mein niedergelassener Urologe gibt zu Bedenken, dass die Nebenwirkungen einer OP wohl schwerwiegender sind als der statistisch nicht wirklich signifikante Erfolg der Dreifach-Therapie und hält den Vorschlag für "experimentelle Onkologie".
Beide Ärzte sagen, letztlich muss ich das entscheiden, und die Argumente beider klingen überzeugend. Ich bin also ratlos.
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