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    Wie wird es weitergehen?

    Heute habe ich meinen neuesten PSA Wert erfahren (0,22), 50 Monate nach OP (siehe mein Profil). Mein Urologe sieht z.Zt. keinen therapeutischen Handlungsbedarf. Nun bin ich bereits 72, komme ich vielleicht doch um RT und Hormontherapie herum, oder sollte ich jetzt, ohne auf die Möglichkeit eines PET/CT zu warten, doch die Bestrahlung in Erwägung ziehen. Was ist eurer Meinung?
    Gruß
    Klaus
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=113

    #2
    Der Trend zum PSA-Anstieg ist klar erkennbar für mich.
    Natürlich können Sie weiter abwarten, da der Anstieg langsam ist. Irgendwann werden Sie vermutlich doch zu einer Behandlung greifen müssen.

    Sie sind zwar 72, können aber auch 82 werden, oder?
    Der Strahlentherapeut.

    Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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      #3
      Lieber Daniel Schmidt,
      sehr vielen Dank für Ihre Antwort. Sie haben freilich recht. Wüsste ich, dass es ein alleiniges Lokalrezidiv ist, würde ich mich sogleich bestrahlen lassen. 82 Jahre zu erreichen wäre schön.
      Klaus Schmidt
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=113

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        #4
        Anhand des PSA-Verlaufs und des TNM-Stadius liegt die Chance, dass es sich nur um ein Lokalrezidiv handelt, etwa bei 85%.
        Reicht Ihnen das?
        Der Strahlentherapeut.

        Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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          #5
          Lieber Daniel Schmidt,
          vielen Dank, dass Sie mir noch einmal hilfreich mit Rat zur Seite stehen. Ja, ich glaube - ich muss zum Entschluss kommen, ehe die Chance vertan ist. 85 % sind natürlich ein mehr als guter Wert.
          Klaus Schmidt
          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=113

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