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Ein Erfahrungsbericht „The Prostate Dance“

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    Ein Erfahrungsbericht „The Prostate Dance“

    Hallo,

    mir geht es wie Ralf! Ich habe lange überlegt und mit mir gerungen, ob ich diese Geschichte hier im Forum veröffentlichen soll. Schlussendlich habe ich mich dann entschieden, diese den Freunden der alternativen Heilungsmethoden nicht vor zu enthalten.

    Anfang 2012 war ich länger unterwegs und habe das polynesische Dreieck bis auf die Osterinseln bereist. So war ich auch in Neuseeland und habe die Maoris im Landesinnern besucht. Wir, eine kleine Gruppe aus Individualtouristen, hatten uns zusammengefunden, ein Maori Dorf zu besuchen, um die alten Sitten/Gebräuche kennen zu lernen. Für die Maoris waren wir damit ein anderer Stamm und brauchten zum Ablauf der historischen Zeremonien einen Chief (Häuptling). Unser Chief wurde Lars aus Kopenhagen- wie schon bei Ralf: Die Nordlichter sind immer vorne-, und er machte seine Sache gut, besser gesagt hervorragend! Zum Abschluss hatten wir dann noch ein Dinner bei den Maoris, und ich saß mit Lars an einem Tisch, und im Vertrauen von Mann zu Mann sagte er mir, dass er die letzten 14 Tage auf dieser Reise fürchterliche Probleme/Schwierigkeiten mit dem Urinieren hätte. Meine Antwort war, dass wir nach dem Dinner darüber noch einmal sprechen sollten, da ich in dieser Thematik etwas bewandert bin. Zur Unterhaltung während des Dinners boten uns die Maoris Folklore, und der Höhepunkt war der Haka.




    Haka ist der Ritualtanz der Māori. Er dient der Einschüchterung des Gegners, die durch Gesichtsgrimassen und Augenrollen noch verstärkt werden soll. Zwei Grundelemente beherrschen den Tanz, und zwar das harte, breitbeinige, rhythmische Stampfen mit den Füßen und das feste mit der ganzen Handfläche Beklatschen der Brust.
    Die Frauen in der zweiten Reihe der Formation unterstützen die Männer mit Gesang und stimulieren und peitschen sie an.

    Lars als unser Zeit Chief hatte dann die Ehre mitmachen zu dürfen/müssen.




    Auch hier glänzte er wieder mit einer guten, anschaubaren Leistung. Der Maori Chief war nicht so zufrieden und unterwies Lars kräftiger zu stampfen und insbesondere kräftiger auf die Brust zu klatschen mit dem Hinweis, dass die Nippel glühen müssten. Lars steigerte sich, und man merkte ihm seine Anstrengungen an, denn er bekam einen hochroten Kopf. Es gab viel Beifall, und Lars verließ die Bühne fast fluchtartig in Richtung „Rest Rooms“. Als er zurückkam, strahlte er über das ganze Gesicht und sagte zu mir, „Knut, ich konnte Wasserlassen wie vor 10 Jahren. Es war ein richtiger Befreiungsschlag!

    Später kam dann der Maori Chief an unseren Tisch. Ich brachte das Thema dann schnell in Richtung Prostata und erfuhr, dass die Maoris quasi keine Prostataprobleme kennen und in der Szene Haka schon längst durch „Prostate Dance“ namentlich abgelöst wurde. Mir war dann auch schnell klar, was da physikalisch passiert.
    Bei der Hyperthermiediskussion hatte Hans-J schon darauf hingewiesen, dass es eine hohe Wirkungsverstärkung bei der IR-Strahlung in Resonanz gibt. Beim Haka haben wir es mit Schall/Druckwellen zu tun und wenn die Auslösung, d.h. das Fußstampfen und das Brustklatschen im richtigen Rhythmus erfolgen, dann kommt es in der Prostataregion zum Zusammentreffen beider Wellenformationen mit einer Resonanzüberhöhung und Kräftefreisetzung wie bei einem Tsunami. Für Lars war es ein Befreiungsschlag!!
    Bei den Krebszellen muss man es sich so vorstellen, dass diese bereits in der Entstehungsphase wie beim HIFU einfach verdampft/zermalmt werden. Dies ist die einzige mir nun bekannte funktionierende Naturheilmethode für Prostatabeschwerden einschließlich Krebs und darüber hinaus die einzige Therapie mit Einbindung des weiblichen Partners.
    Für Interessierte habe ich ein kleines Anleitungsvideo- meine Frau ist eine begeisterte Filmerin- erstellt
    Es erlaubt den Haka, in echter Teamarbeit zu Hause in den Grundzügen zu erlernen bzw. sich die notwendige Kondition anzutrainieren. Wie im Video eröffnet die Partnerin das Geschehen, findet den Rhythmus und peitscht den Mann zur Ekstase.

    Ich habe mir sagen lassen, dass das Tragen des Lendenschurzes schon wichtig wäre, damit die unteren Regionen frei beweglich sind. Dies würde den besonderen Erfolgskick bringen. Meine Empfehlung ist, nach einem entsprechenden Vorbereitungstraining zum Feintuning nach Neuseeland zu fliegen. Ich bin gerne behilflich, Kontakte/Adressen zu liefern, und aus meiner Erfahrung kann ich versichern, dass dies keine unnützen Aufwendungen sind, wie so viele andere Ausgaben zur vermeintlichen Gesundheitsverbesserung, denn Neuseeland ist immer eine Reise wert.
    Gruß Knut.

    P.S.
    • Es wäre schön, mit Haka den Prostatakrebs zu besiegen.
    • Es wäre schön, mit Knoblauch/Aquavit den Prostatakrebs zu besiegen.
    • Es wäre schön, ……..

    Aber leider sind dies nur Träume.
    Zuletzt geändert von RalfDm; 11.06.2012, 09:10. Grund: Ergänzung auf Wunsch des Vwerfassers

    #2
    Warnung an alle Inkontinenten!

    Lendenschurz ersetzt keine Vorlage und die nähere Umgebung wird wird auch nass. So ergeht es jedenfalls mir, wenn ich den Tanz auch nur in einer moderaten Ausführung nachahme. Aber Spaß beseite - in der Natur laufen viele Prozesse ab, die im Ergebnis negative und positive Nebenwirkungen mit sich bringen. Warum nicht auch die Verhinderung von Prostatakrebs durch rhytmische Bewegungen von Kindheit an und die daraus entsehenden innerlichen Prozesse? Bestimmt haben aber auch die Umwelt und Ernährungsformen in Kombination mit dem Haka-Tanz auf den Südseeinseln einen Anteil am Ausbleiben des Prostatakrebses.

    Danke Knut für den interessanten Bericht mit den schönen Bildern und dem Video.

    "wanderfreund" Roland
    Mein Profil und meine Krankengeschichte auf www.myProstate.eu

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      #3
      The Prostate Dance

      Danke Knut für den wunderbaren Beitrag und die dahinterliegenden Filme.
      Für mich als Internist im Ruhestand eine wahre Fundgrube.
      Dr. Winfried Koller

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        #4
        Persiflage

        Hallo,
        es sieht so aus, dass, wenn ich etwas über Mathematik oder Physik schreibe, schon fast „Kultstatus“ erreicht habe. Ich möchte ganz vorsichtig anmerken, dass dies eine Persiflage sein soll, meine Antwort auf den grünblauen, übelriechenden Sud.
        Trotzdem freut es mich natürlich, dass meine Geschichte gefällt und sogar als wahr durchgeht.
        Gruß Knut.

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          #5
          Hallo,
          Ralf hat auf meinen Wunsch Beitrag 1 wie folgt ergänzt

          P.S.
          • Es wäre schön, mit Haka den Prostatakrebs zu besiegen.
          • Es wäre schön, mit Knoblauch/Aquavit den Prostatakrebs zu besiegen.
          • Es wäre schön, ……..


          Aber leider sind dies nur Träume.

          Dies war meine Originalversion. Ich bin aber Samstagabend beim Erstellen des Threads unter Zeitdruck geraten, da ich ein falsch hochgeladenes Foto austauschen musste und dabei die ganze Textformatierung durcheinander kam. Da es schon spät abends war, habe ich das Ergebnis nicht so sorgfältig wie sonst überprüft.
          Die dadurch entstandenen Missverständnisse über den Sinn meines Beitrages bitte ich zu entschuldigen.
          Gruß Knut.

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            #6
            Zitat von knut.krueger Beitrag anzeigen
            • Es wäre schön, mit Haka den Prostatakrebs zu besiegen.
            • Es wäre schön, mit Knoblauch/Aquavit den Prostatakrebs zu besiegen.
            • Es wäre schön, ……..


            Aber leider sind dies nur Träume.
            Ja, Knut, es wäre schön ...

            Aber es ist schön, das zu nehmen was bleibt.
            Und ich wünsche Allen, das da noch was geblieben sei, das man nehmen und vielleicht gar geniessen kann.

            In diesem Sinne:
            Carpe diem!
            Hvielemi
            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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              #7
              Prostata Tanz

              Auch in einer Persiflage könnte ein Körnchen stimmig sein. Mit Erstaunen erfährt man immerhin, dass man Bewegungsabläufen, wie sie gewissen Naturvölkern eigen sind, günstige Auswirkungen auch auf Krankheitsverläufe zuerkennen möchte. Bei meinen Besuchen solcher Völker habe ich allerdings nie hinter den Kulissen nachgefragt, wozu die jeweils hauseigenen Tänze neben der Freude an der Bewegung noch gut sein könnten. Ich wäre in der Tat auch nie darauf gekommen, dass mehr als nur manchmal sogar ekstatischer Tanz dahinter stecken könnte.

              In den meisten Fällen habe ich mehr Wert auf Videos gelegt, weil starre Fotos kaum den wirklichen Eindruck eines Tanzvortrages wiedergeben können. Nachfolgend mal einige Beispiele meiner Bilder von Samoa, Neuseeland und Bora Bora:












              Was mich allerdings nun heute überraschte, war die Tatsache, dass man bei Google nach Eingabe von Prostata Tanz Nullergebnis bekam, jedoch für Prostata Dance die nachfolgenden Einträge:
              A Prostate Cancer Story by Peter Watson of the Opening the Heart Workshop™ team


              Learn Ballroom Dancing, Tango, Salsa dance classes and lessons at Arthur Murray International Inc. We have over 270 dance schools and studios in Africa, Asia, Australia, Europe, North and South America.




              Es könnte also was dran sein, dass man auch mit Tanz in allen möglichen Varianten Krebsgeschehen beeinflussen kann. Schön wäre es allemal.

              Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee.
              (Johann Wolfgang von Goethe)

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                #8

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                  #9
                  Hallo,

                  Wenn einem ein neues Thema, ein neuer Thread nicht so richtig geglückt ist, dann überlegt man, ob es sich lohnt, diesen fortzusetzen. Da ich diesen nun nicht als Foto- oder Reisewettbewerb gestartet hatte, möchte ich ihn auch nicht so enden lassen.
                  Nachdem im Forum ernsthaft über den grünblauen Sud als Therapie gegen PK gesprochen wurde, war es meine Intention, darauf aufmerksam zu machen
                  • Es gibt nicht die simple alternative Lösung
                  • Es gibt nicht das Naturprodukt, das noch gleich für alle Krebsvarianten geeignet ist


                  Mit meiner erfundenen Geschichte wollte ich zeigen, wie leicht es bei entsprechender Gestaltung ist, den größten Klamauk glaubhaft zu machen.
                  Im Fernsehen sind Spontanheilungen immer wieder ein beliebtes Thema, die es vielleicht auch gibt
                  • mit blaugrüner Knoblauchbrühe
                  • mit Haka
                  • oder mit, wie berichtet wurde, nach zweimonatige Ernährung nur mit alten, trockenen Brötchen in Wasser eingelegt
                  • oder mit …..


                  Ich bestreite nicht die Existenz der Spontanheilung, aber diese ist nicht planbar.
                  Gruß Knut

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                    #10
                    Reingefallen!In der Plauderecke kann man auch mal einen Versuch starten, mit einer Lüge, andere Betroffene hinters Licht zu führen. Sich dabei allerdings hinter dem Beitrag von Ralf zur Anwendung von Knoblauch zu verstecken, ist etwas unfair.
                    Ich trage die "Verarsc....." mit Humor und freue mich auf weitere lustige Beiträge, wenn sie als solche angekündigt werden.
                    Das Beispiel von Knut soll mir eine Warnung sein und ich hättte es bei den ersten beiden Sätzen in meinem Beitrag dazu belassen sollen.

                    Gruß

                    "wanderfreund" Roland
                    Mein Profil und meine Krankengeschichte auf www.myProstate.eu

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                      #11
                      Auch ich habe Prostatakrebs. Auch ich reise, fotografiere und filme gern. Auch ich neige manchmal dazu, ein wenig anzugeben. Das meint auch meine Frau. Trotz der in 60 Jahren Reisen zusammengekommenen unzähligen Fotos und des umfangreichen Filmmaterials ist es mir bislang nicht gelungen, mich an einem Wettbewerb beteiligen zu können. Ich habe mich allerdings auch nie ernsthaft darum bemüht. Und das war auch hier vordergründig nicht beabsichtigt. Mich interessiert auch keine grünblaue Brühe jedweder Art. Als begeisterter Tänzer hat mich das Stichwort Tanz inspiriert, das mich mein ganzes Leben begleitet hat. Die von mir eingestellten Links, die sich zudem auch noch um Tanzabläufe für Prostatakrebs rankten, schienen mir allemal lesenswert.

                      Abreisskalenderspruch zum Dienstag 12. Juni 2012: "Es gibt Menschen, die Heraklit für einen Dämmstoff aus dem Baumarkt halten"

                      Genieße Dein Leben ständig - Du bist länger tot als lebendig!

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                        #12
                        Hallo,

                        @Wanderfreund

                        Lieber Roland,

                        mit einer Lüge, andere Betroffene hinters Licht zu führen
                        Es ist und sollte keine Lüge sein, denn auch ohne P.S. Zusatz waren Augenzwinkern eingebaut, die natürlich leicht wegen der Fotos und des Videos übersehen werden konnten.

                        Sich dabei allerdings hinter dem Beitrag von Ralf zur Anwendung von Knoblauch zu verstecken, ist etwas unfair
                        Der Beitrag von Ralf bzw. die daraus erfolgten Handlungen im Forum waren ja mein Aufhänger. Das dies wegen meines handwerklichen Fehlers, den P.S. Zusatz am Schluss meines Beitrages zu vergessen, danebengegangen ist, tut mir leid und noch einmal: Entschuldigung!

                        @Harald_1933

                        Auch ich neige manchmal dazu, ein wenig anzugeben. Das meint auch meine Frau
                        Angabe ist eine Schwäche. Ich habe zwar keinen Abreißkalender aber eine Sprüchleinsammlung von Heinz Erhardt und daraus passend

                        „Manche Menschen wollen immer glänzen, obwohl sie keinen Schimmer haben“

                        Versuche es einmal mit Demut!

                        Gruß Knut.

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                          #13
                          einigt euch doch einfach auf den kleinsten gemeinsamen Nenner... dem positiven Denken!

                          So kann auch ein Tanz zu einem Heilungserfolg führen wenn der entsprechende Glaube daran verknüpft wird... oder einfach gesagt der "Jesuserfolg".... schauen wir doch mal in das Buch aller Bücher unseres Christentums....

                          Dazu passend http://www.psychotipps.com/Positives-Denken.html

                          Tom

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                            #14
                            Versuche es einmal mit Demut!

                            Dazu habe ich eigentlich keine Veranlassung. Bei heute 42 Grad im Schatten ist mir auch nicht nach Vergangenheitsbewaeltigung. Aber das kommt noch zu gegebener Zeit. Kurz vor Weihnachten 2011 habe ich das wegen Demut anderen Forumsteilnehmern gegenueber mal weggesteckt. Auch Elefanten erinnern sich ein ganzes Leben lang an einen Menschen, der ihnen unrecht getan hat. Das mit dem fehlenden Schimmer an die Adresse eines in wenigen Tagen 79-jaehrigen spricht einmal mehr fuer einen unausgewogenen Charakter, wie mir ein gestandener Forumsbenutzer einmal per PN verdeutlichte. Ich ertrage es mit Demut vor einem weit ueber dem durchschnittlichen Intelligenz-Quotienten liegendem der Angeberschwaeche unterliegendem Forumsbenutzer.

                            @Tom - das positive Denken ist meine Schwaeche und zugleich meine Staerke. Das hilft beim Ueberlebenskampf.

                            @ Ralf - bitte lasse das mit dem fehlenden Schimmer ruhig gelten. Es waere sonst schade um diesen lockeren Thread in der Plauderecke.

                            Heisse Gruesse aus Ras Al Khaimah. Harald

                            Zynismus: ein Ding zu betrachten, wie es wirklich ist, und nicht, wie es sein sollte.
                            Oscar Wilde)





                            Zuletzt geändert von Gast; 14.06.2012, 14:58. Grund: Ergaenzung

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                              #15
                              Hallo,

                              einigt euch doch einfach auf den kleinsten gemeinsamen Nenner...
                              Da dies nicht angestrebt wird, ist mein Entschluss, ganz ohne Abreißkalender,

                              Der Klügere gibt nach!

                              Und ich werde mich in Zurückhaltung üben, nicht mehr zu antworten.

                              Gruß Knut.

                              Kommentar

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