Hallo liebe Forumsteilnehmer !
Wir wenden uns mit der Bitte um Rat für unseren Vater an Euch:
Bei unserem Vater (61 Jahre) wurde nach einem PSA-Wert von 4,5 eine
Biopsie durchgeführt. 4 Proben waren ohne Befund,die 5te hatte folgenden
Befund:
rechts lateral apikal Prostatakarzinom G2, Gleasonscore 6 (3+3).
Den TNM-Wert finden wir im Befund nirgends.
Erste Frage:
Müßte der jetzt schon vorliegen oder bekommt man diesen Wert erst nach erfolgter OP?
Der Urologe rät unserem Vater jetzt zu einer zweiten Biopsie mit 12 Stanzungen.
Nächste Frage:
Ist denn eine zweite Biopsie überhaupt notwendig ? Es ist ja doch ein körperlich belastender Eingriff und wenn der Arzt nur einen Milimeter danebensticht, dann hat er ja trotzdem den Tumorrand wieder nicht genau eingrenzen können. Außerdem liegt doch die Tumorbewertung durch den ersten Befund eh schon vor !
Wir haben uns jetzt eingehend informiert und scheinbar ist ja im Stadium unseres Vaters entweder OP oder Bestrahlung anzuraten.
Nächste Frage:
Heißt OP eigentlich immer totale Entfernung der Prostata oder kann auch nur der befallene Teil (kann man doch während OP durch Schnellschnitt feststellen) entfernt werden ? Wäre das nicht schonender ?
Unser Vater ist eben der Ansicht: "Weg mit dem befallenen Zeug, sonst kann ich nicht geheilt werden". Er vertraut einer Bestrahlung alleine, d.h. ohne OP, überhaupt nicht.
Nachdem die OP ja doch ein schwerer Eingriff ist und verbunden mit erheblichen Nebenwirkungen, möchten wir eben die schonendste Therapie für ihn mit auswählen helfen.
Für Eure Ratschläge und Meinungen wären wir von Herzen dankbar !!!!!!!!
Wir wenden uns mit der Bitte um Rat für unseren Vater an Euch:
Bei unserem Vater (61 Jahre) wurde nach einem PSA-Wert von 4,5 eine
Biopsie durchgeführt. 4 Proben waren ohne Befund,die 5te hatte folgenden
Befund:
rechts lateral apikal Prostatakarzinom G2, Gleasonscore 6 (3+3).
Den TNM-Wert finden wir im Befund nirgends.
Erste Frage:
Müßte der jetzt schon vorliegen oder bekommt man diesen Wert erst nach erfolgter OP?
Der Urologe rät unserem Vater jetzt zu einer zweiten Biopsie mit 12 Stanzungen.
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Ist denn eine zweite Biopsie überhaupt notwendig ? Es ist ja doch ein körperlich belastender Eingriff und wenn der Arzt nur einen Milimeter danebensticht, dann hat er ja trotzdem den Tumorrand wieder nicht genau eingrenzen können. Außerdem liegt doch die Tumorbewertung durch den ersten Befund eh schon vor !
Wir haben uns jetzt eingehend informiert und scheinbar ist ja im Stadium unseres Vaters entweder OP oder Bestrahlung anzuraten.
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Heißt OP eigentlich immer totale Entfernung der Prostata oder kann auch nur der befallene Teil (kann man doch während OP durch Schnellschnitt feststellen) entfernt werden ? Wäre das nicht schonender ?
Unser Vater ist eben der Ansicht: "Weg mit dem befallenen Zeug, sonst kann ich nicht geheilt werden". Er vertraut einer Bestrahlung alleine, d.h. ohne OP, überhaupt nicht.
Nachdem die OP ja doch ein schwerer Eingriff ist und verbunden mit erheblichen Nebenwirkungen, möchten wir eben die schonendste Therapie für ihn mit auswählen helfen.
Für Eure Ratschläge und Meinungen wären wir von Herzen dankbar !!!!!!!!
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