Wenn dies Ihr erster Besuch hier ist,
informieren Sie sich bitte erst auf der Hinweisseite zum Forum. Sie müssen sich registrieren,
bevor Sie Beiträge verfassen können. Die Freischaltung kann bis zu 24 Stunden dauern. Lesen Sie sich bitte auch die Hinweise zur Registrierung durch und klicken Sie oben auf 'Registrieren', um den Registrierungsprozess zu starten. Sie können auch jetzt schon Beiträge lesen.
Du machst auf eine große Lücke in der Therapie von Prostatakrebs aufmerksam: fehlende Strategien zur Verhinderung von Knochenmetastasen. Es gibt glaubwürdige Hinweise dafür, dass (Mikro-)Metastasen nicht erst in spätem Stadium nach Befall von Lympfknoten sondern bereits früher sich bilden, d.h. dass die sog. Kaskadentheorie nicht zutrifft. Wenn dem so ist, dann wird eine Strategie zur Vorbeugung gegen Metastasen darauf abzielen müssen, die Knochensubstanz sowie alle anderen von Metastasen bedrohten Organe stark und gesund zu halten, damit sie für die Ansiedlung von Tumorzellen nicht anfällig werden, und das nicht erst zu spät sondern bereits nach der Erstdiagnose bzw. in Vorbereitung auf eine Operation. Knochen gesund halten kann man durch Bewegung, Belastung, gesunde und kalziumreiche Ernährung, Sonne und Vitamin D. Bei Stress im Berufsleben mögen wohl auch Alpha-Blocker hilfreich sein, werden alleine aber nicht ausreichen, Defizite zu kompensieren. Es gibt hier im Forum zwei Beiträge, welche den Prozess der Metastasenbildung und Möglichkeiten der Vorbeugung sehr fundiert und allgemeinverständlich beschreiben. Das ist der Beitrag von Hartmuth http://forum.prostatakrebs-bps.de/sh...de-Tumorzellen. Und in diesem Thread wird auch auf einen von Wolfgang aus Berlin ins Forum gestellten Aufsatz von Life Extension verwiesen http://www.lef.org/magazine/mag2009/...astasis_01.htm. Vielleicht kannst Du auf Grundl Deiner guten Kontakte erreichen, dass diese beiden wichtigen Beiträge nicht in Vergessenheit geraten.
Kommentar