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In Entwicklung: Neuer spezifischer Bluttest für Prostatakrebs

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    In Entwicklung: Neuer spezifischer Bluttest für Prostatakrebs

    Eine Jungfirma entwickelt einen neuen Bluttest. Dieser soll 2015 marktreif sein und eine Biopsie ersparen. Wäre ja nicht schlecht, wenn dies so funktionieren würde.



    Gruss
    Pierrot
    Pierrots Profil und Erfahrungen findest Du hier: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=8

    #2
    Eine Biopsie kostet immerhin rund 1500 Franken
    Lieber Pierrot,

    bei diesem Salär kann ich verstehen, warum so mancher Urologe eine Biopsie anstrebt.

    "Der Gelehrte vergesse, was er getan hat, sobald es getan ist, und denke stets nur an das, was er noch zu tun hat"
    (Johann Gottlieb Fichte)

    Kommentar


      #3
      Zitat von Pierrot Beitrag anzeigen
      Dieser soll 2015 marktreif sein und eine Biopsie ersparen.
      Was ja wohl heißen soll, dass allein aufgrund eines positiven Ergebnisses mit diesem Test zur Therapie geschritten werden soll? Tumorstadium und Gleason-Score sind unwichtig?

      Und dass dreiviertel aller Biopsien negativ sind, liegt allein daran, dass das intelligente Verwenden des PSA für das Management von Prostatakrebs für die meisten Ärzte nach wie vor ein Fremdwort ist und daran, dass die wenigsten Männer regelmäßig zur PSA-Kontrolle als Früherkennungsmaßnahme gehen.

      Ralf

      Kommentar


        #4
        Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
        Was ja wohl heißen soll, dass allein aufgrund eines positiven Ergebnisses mit diesem Test zur Therapie geschritten werden soll? Tumorstadium und Gleason-Score sind unwichtig?

        Und dass dreiviertel aller Biopsien negativ sind, liegt allein daran, dass das intelligente Verwenden des PSA für das Management von Prostatakrebs für die meisten Ärzte nach wie vor ein Fremdwort ist und daran, dass die wenigsten Männer regelmäßig zur PSA-Kontrolle als Früherkennungsmaßnahme gehen.

        Ralf
        Nein, lies den Artikel in der AZ:

        Es geht nicht darum, auf die Biopsie zu verzichten und den
        Gleason-score zu ignorieren, sondern darum, die richtigen
        Patienten zu biopsieren. Statt monatelang mit mehreren
        PSA-Tests 'intelligent' die PSA-Dynamik zu studieren,
        kann mit einem - teureren - Test eine eindeutige Aussage
        gemacht werden. Das IST ein Fortschritt, nicht nur,
        weil die Wartezeiten für uns Patienten stets eine psychische
        Belastung sind, sondern auch, weil man dadurch bei
        Vorsorgemuffeln früher zum Ergebnis kommt - Wenn's
        denn funktioniert.

        Die Jungunternehmer sind schon am nächsten Projekt dran:
        Zitat von AZ
        Ein nächstes Projekt ist bereits in Vorbereitung:
        Neue Tests sollen eine Vorhersage erlauben,
        auf welches Medikament ein Krebspatient anspricht.
        Wenn ich überlege, wieviele Medikamente ich im Verlaufe meines
        Lebens 'probiert' und wegen Nebenwirkungen oder Unwirksamkeit
        entsorgt habe, ist da wohl gerade in der Krebstherapie mit den
        extrem teuren Medis viel Leid und Geld zu sparen.
        Billig wird der Test sicher auch nicht sein .

        Hvielemi
        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

        Kommentar


          #5
          Zitat von Hvielemi Beitrag anzeigen
          Es geht nicht darum, auf die Biopsie zu verzichten und den Gleason-score zu ignorieren, sondern darum, die richtigen Patienten zu biopsieren.
          Hallo Hvielemi,

          auch dazu gibt es heute schon Mittel und Wege, wenn man nur will und es selbst bezahlen kann/möchte: PCA3-Test, [-2]pro-PSA-Test, EN2-Test, ANNA/C-CTRUS, HistoScanning, MRT. Ob diesen gegenüber dieser neue Test eine höhere Spezifität und Sensitivität bringt, bleibt abzuwarten.

          Ralf

          Kommentar


            #6
            Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
            Hallo Hvielemi,

            auch dazu gibt es heute schon Mittel und Wege, wenn man nur will und es selbst bezahlen kann/möchte: PCA3-Test, [-2]pro-PSA-Test, EN2-Test, ANNA/C-CTRUS, HistoScanning, MRT. Ob diesen gegenüber dieser neue Test eine höhere Spezifität und Sensitivität bringt, bleibt abzuwarten.

            Ralf
            MRT hat nun zweimal versagt bei mir, zu den anderen Methoden kann ich nichts sagen.
            Ein spezifischer Test, der KREBS anzeigt, und nicht irgendwelche Surrogate, Schatten
            oder Dichten, scheint mir geeignet. Dass abgewarte werden muss, ist allerdings klar.

            Carpe diem!
            Hvielemi
            Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

            [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
            [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
            [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
            [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
            [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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