Liebe Forummitglieder!
Euer Forum hatte ich vor einiger Zeit gefunden, als ich mich nach Rat umschaute bei anstehender Biopsie wegen Verdacht auf PK. Dieser Verdacht hat sich zum Glück als unbegründet erwiesen, ich habe einen verschleppte Prostata-Entzündung und eigentlich sollte ich im Gegensatz zu so einigen hier keinen Grund zum Klagen haben.
Nur … seit den Untersuchungen habe ich recht unangenehme Nebenwirkungen, die mir absolut nicht behagen, und ich mich frage, ob mein Urologe die Sache im Griff hat, oder ich mich anderweitig nach Rat umhören sollte.
Das Ganze fing ohne jegliche Vorzeichen bei einem Abend auf einer Dienstreise im fernen Ausland an, wo ich in einem Pub/Restaurant nach ein paar Pint recht kaltem Bier auf der Toilette trotz Druck plötzlich nichts loswerden konnte, nur tröpfchenweise.
Sorgenvoll ins Hotel, die Nacht durchgequält, am Morgen ins Krankenhaus, Katheter, und ok war´s. Sie haben wohl eine Prostata- Entzündung meinte der Internist, der mich behandelt hatte, gehen sie Zuhause mal zum Urologen.
Nach einigen Wochen "Normalzustand in jeglicher Hinsicht" hatte ich es dann doch getan.
Der Urologe stellte fest: Etwas Aktives wäre in der Prostata, wahrscheinlich eine verschleppte Entzündung, PSA-Wert 6.3 .. vor 4 Jahren mal beim Hausarzt gemessen: 4.7. Er verpasste mir eine vierwöchige Antibiotika-Kur mit schwacher Dosis und Tabletten mit 0.5mg Dutasterid und 0.4 mg Tamsulosinhydrochlorid.
Erste Wirkung: Schluss mit jeglicher Ejakulation, mit viel weniger Empfindungen.
Ich dachte, das vergeht, heute weiss ich: ich irrte.
Nach der Antibiotikakur hatte sich der PSA Wert zwar auf 5.7 reduziert, aber der wäre immer noch nicht ok, und wegen der immer noch vorhandenen Aktivität wäre der Verdacht auf einen Tumor begründet. Um festzustellen, ob gut- oder bösartig, riet er mir zu einer Biopsie.
Nach dieser -12 Stanzproben- und angstvollen Tagen glücklicherweise die Feststellung, daß es weder das Eine, noch das Andere ist. Kein Tumor, sondern eine sich festgesetzte Entzündung.
Eigentlich war die Behandlung damit erledigt, ich sollte die Tabletten erstmal ein Vierteljahr weiter nehmen, dann wiederkommen. Ein Unangenehme Gefühl in der Hodengegend nach der Biobsie steigerte sich allerdings die Tage danach, anstatt daß sie vergingen. Nach einer Woche hatte ich so enorme Schmerzen, daß ich wieder zu ihm hinging.
Ja, die Entzündung hätte auf die Hoden ausgestrahlt, und verschrieb mir 10 Tage kräftigere Antibiotika. Es half, im Moment aber nur. Keine 14 Tage später wieder Hodenschmerzen, erst latent, dann mal mehr, mal minder. Die Geschichte ist 3 Monate her, keinerlei Besserung. Einmal bin ich noch bei ihm gewesen, aber der Doc meint, das wäre ok so, die Entzündung strahlt schonmal etwas aus.
Neben den Nebenwirkungen der Tablette macht nun schon jegliche Regung keine Freude mehr, und die dauernden, mal weniger-mal stärkeren Schmerzen sind nervend, worüber ich trotz meiner 62 Jahre nicht allzu glücklich bin.
Daher meine eingangs gestellte Frage: Ist das alles normal so?
Vielen Dank für evtl. Ratschläge im Voraus!
Euer Forum hatte ich vor einiger Zeit gefunden, als ich mich nach Rat umschaute bei anstehender Biopsie wegen Verdacht auf PK. Dieser Verdacht hat sich zum Glück als unbegründet erwiesen, ich habe einen verschleppte Prostata-Entzündung und eigentlich sollte ich im Gegensatz zu so einigen hier keinen Grund zum Klagen haben.
Nur … seit den Untersuchungen habe ich recht unangenehme Nebenwirkungen, die mir absolut nicht behagen, und ich mich frage, ob mein Urologe die Sache im Griff hat, oder ich mich anderweitig nach Rat umhören sollte.
Das Ganze fing ohne jegliche Vorzeichen bei einem Abend auf einer Dienstreise im fernen Ausland an, wo ich in einem Pub/Restaurant nach ein paar Pint recht kaltem Bier auf der Toilette trotz Druck plötzlich nichts loswerden konnte, nur tröpfchenweise.
Sorgenvoll ins Hotel, die Nacht durchgequält, am Morgen ins Krankenhaus, Katheter, und ok war´s. Sie haben wohl eine Prostata- Entzündung meinte der Internist, der mich behandelt hatte, gehen sie Zuhause mal zum Urologen.
Nach einigen Wochen "Normalzustand in jeglicher Hinsicht" hatte ich es dann doch getan.
Der Urologe stellte fest: Etwas Aktives wäre in der Prostata, wahrscheinlich eine verschleppte Entzündung, PSA-Wert 6.3 .. vor 4 Jahren mal beim Hausarzt gemessen: 4.7. Er verpasste mir eine vierwöchige Antibiotika-Kur mit schwacher Dosis und Tabletten mit 0.5mg Dutasterid und 0.4 mg Tamsulosinhydrochlorid.
Erste Wirkung: Schluss mit jeglicher Ejakulation, mit viel weniger Empfindungen.
Ich dachte, das vergeht, heute weiss ich: ich irrte.
Nach der Antibiotikakur hatte sich der PSA Wert zwar auf 5.7 reduziert, aber der wäre immer noch nicht ok, und wegen der immer noch vorhandenen Aktivität wäre der Verdacht auf einen Tumor begründet. Um festzustellen, ob gut- oder bösartig, riet er mir zu einer Biopsie.
Nach dieser -12 Stanzproben- und angstvollen Tagen glücklicherweise die Feststellung, daß es weder das Eine, noch das Andere ist. Kein Tumor, sondern eine sich festgesetzte Entzündung.
Eigentlich war die Behandlung damit erledigt, ich sollte die Tabletten erstmal ein Vierteljahr weiter nehmen, dann wiederkommen. Ein Unangenehme Gefühl in der Hodengegend nach der Biobsie steigerte sich allerdings die Tage danach, anstatt daß sie vergingen. Nach einer Woche hatte ich so enorme Schmerzen, daß ich wieder zu ihm hinging.
Ja, die Entzündung hätte auf die Hoden ausgestrahlt, und verschrieb mir 10 Tage kräftigere Antibiotika. Es half, im Moment aber nur. Keine 14 Tage später wieder Hodenschmerzen, erst latent, dann mal mehr, mal minder. Die Geschichte ist 3 Monate her, keinerlei Besserung. Einmal bin ich noch bei ihm gewesen, aber der Doc meint, das wäre ok so, die Entzündung strahlt schonmal etwas aus.
Neben den Nebenwirkungen der Tablette macht nun schon jegliche Regung keine Freude mehr, und die dauernden, mal weniger-mal stärkeren Schmerzen sind nervend, worüber ich trotz meiner 62 Jahre nicht allzu glücklich bin.
Daher meine eingangs gestellte Frage: Ist das alles normal so?
Vielen Dank für evtl. Ratschläge im Voraus!
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