Gestern habe ich den thread "Witzenhausen, AK Fortgeschrittenes Prostatakarzinom" erneut aufgesucht, aus Anlass des neuen Artikels in Spektrum der Wissenschaft über die dendritische Zelltherapie. In diesem Artikel heisst es: „Er testete seine Thesen zur Tumorimmuntherapie an sich selbst. Steinman überlebte deutlich länger als erwartet“ Schenkt man diesem Artikel Glauben, dann hat Nobelpreisträger Steinman die therapeutische Bedeutung der Dendriten gegen Krebs und Aids schon immer im Auge gehabt und letztlich, als er selbst an Pankreas-Krebs erkrankte, an sich selbst ausprobiert. Wer wie wir in Witzenhausen die „Steinman-lecture“ von Prof.Peters mitbekommen hat, wundert sich schon. … Aber das sollte weiter in jenem thread diskutiert werden.
Ich hatte damals 2 Tage nach dem Witzenhausener Treffen angefangen, zu berichten.
Am 9.bis 11.7. war nun ein erneutes Treffen des AK FPK, in Retzbach bei Würzburg.
Mit kleinerer Besetzung als in Witzenhausen, aber es war auch eine andere Veranstaltung.
Erst jetzt, 6 Wochen später, fange ich an, darüber zu berichten, nachdem bisher noch niemand anderer begonnen hat.
Der Grund ist zunächst ein positiver, wir haben ein Protokoll abgestimmt, wir haben eine „Retzbacher Erklärung“ abgestimmt, damit haben wir einen doppelten Retzbach-Konsens. Diesen haben wir dem BPS-Vorstand vorgelegt. Das alles kostet Zeit. Soweit so gut.
Der andere Grund allerdings ist ein negativer, nämlich dass in der Kommunikation mit einigen Vorstands-Mitgliedern sich unterschiedliche Auffassungen insbesondere zur Frage der Öffentlichkeit herausgestellt haben, die dazu geführt haben, dass die Öffentlichkeit dieses Forums überhaupt nicht mehr genutzt wurde. Soweit so schlecht.
Nun gut, das war der Vorlauf.
Wenn ich nun in das Retzbach-Protokoll schaue (muss ich nach 6 Wochen schon machen), dann würde ich sagen, das wichtigste Retzbach-Ergebnis ist,
dass wir die schon früher im AK vorhandene Orientierung auf systemische Therapien, insbesondere Immuntherapien bestärkt haben.
Ein weiteres Ergebnis ist, dass uns 8 Teilnehmern diese Veranstaltung in positiver Erinnerung bleiben wird, denn wir hatten eine wirklich gute Atmosphäre,
haben gut harmoniert, neue Gedanken zur Therapie des FPK diskutiert und wir haben eine Retzbacher Erklärung in Grundzügen entworfen.
Es geht uns um eine andere Art der Diagnostik und Therapie als das, was wir derzeit nach wie vor im klinischen Alltag erleben.
Soweit, zum ersten.
Rudolf
Ich hatte damals 2 Tage nach dem Witzenhausener Treffen angefangen, zu berichten.
Am 9.bis 11.7. war nun ein erneutes Treffen des AK FPK, in Retzbach bei Würzburg.
Mit kleinerer Besetzung als in Witzenhausen, aber es war auch eine andere Veranstaltung.
Erst jetzt, 6 Wochen später, fange ich an, darüber zu berichten, nachdem bisher noch niemand anderer begonnen hat.
Der Grund ist zunächst ein positiver, wir haben ein Protokoll abgestimmt, wir haben eine „Retzbacher Erklärung“ abgestimmt, damit haben wir einen doppelten Retzbach-Konsens. Diesen haben wir dem BPS-Vorstand vorgelegt. Das alles kostet Zeit. Soweit so gut.
Der andere Grund allerdings ist ein negativer, nämlich dass in der Kommunikation mit einigen Vorstands-Mitgliedern sich unterschiedliche Auffassungen insbesondere zur Frage der Öffentlichkeit herausgestellt haben, die dazu geführt haben, dass die Öffentlichkeit dieses Forums überhaupt nicht mehr genutzt wurde. Soweit so schlecht.
Nun gut, das war der Vorlauf.
Wenn ich nun in das Retzbach-Protokoll schaue (muss ich nach 6 Wochen schon machen), dann würde ich sagen, das wichtigste Retzbach-Ergebnis ist,
dass wir die schon früher im AK vorhandene Orientierung auf systemische Therapien, insbesondere Immuntherapien bestärkt haben.
Ein weiteres Ergebnis ist, dass uns 8 Teilnehmern diese Veranstaltung in positiver Erinnerung bleiben wird, denn wir hatten eine wirklich gute Atmosphäre,
haben gut harmoniert, neue Gedanken zur Therapie des FPK diskutiert und wir haben eine Retzbacher Erklärung in Grundzügen entworfen.
Es geht uns um eine andere Art der Diagnostik und Therapie als das, was wir derzeit nach wie vor im klinischen Alltag erleben.
Soweit, zum ersten.
Rudolf
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