Hallo,
Ich möchte mal in die Runde fragen, ob jemand Erfahrungen mit der lokalen Hyperthermie hat.
In einem anderen Beitrag habe ich gelesen das unser Mitbetroffener HansiB recht früh von uns gehen musste.
Er hatte glaube ich es unter anderem auch mit Hyperthermie versucht.
Bei meinen Nachforschungen sind mir zwei unterschiedliche Methoden begegnet. Zum einen wird eine Zieltemperatur
von ca. 42 Grad Celsius angestrebt (Bad Aibling). Ein anderer Ansatz ( in Hannover und Frankfurt ) zielt auf etwa
48 bis 52 Grad Celsius.
Wobei man vermuten könnte, das bei ca 50 Grad eher eine irreversible Schädigung von Zellen erreicht wird.
Ich habe das Thema bei meinem Urologen angesprochen. Er riet mir aus folgenden 2 Gründen ab:
1.)
Eine Erwärmung bedeutet eine Aktivierung des Stoffwechsels von Zellen. Jetzt wäre möglich, das eine Erwärmung
latent vorhandene oder weitgehend inaktive karzinomzellen durch eine Übererwärmung aktiviert werden könnten.
Das man also ungewollt aus dem "Hackethalschen Haustierkrebs einen Raubtierkrebs" machen würde.
Daher würde sich auch niemand an Studien herantrauen da nicht verantwortet werden könnte
den Krebs erst richtig anzufachen.
2.)
Nach aller Erfahrung liegen die meisten Krebszellcluster in der Prostataperipherie. Eher selten zentrumsnah.
Bei einer lokalen Hyperthermie ist die erreichte Temperatur an der Peripherie aber unbekannt, da dort nicht
gemessen wird. Dort ist aber andererseits der Wärmeübergang in das benachbarte Gewebe groß. Genau dort müsste aber
eine hohe Temperatur erreicht werden. Daher ist der Erfolg zweifelhaft und Punkt 1 wird möglicherweise wirksam.
Dies sind seine Einwände. Da im realen Geschehen manchmal doch etwas anders läuft wie vorhergedacht ist meine
Frage wie es Euch oder Bekannten ergangen ist.Vielleicht können Beispiele aus der Praxis den Sachverhalt besser
klären.
Ich möchte mal in die Runde fragen, ob jemand Erfahrungen mit der lokalen Hyperthermie hat.
In einem anderen Beitrag habe ich gelesen das unser Mitbetroffener HansiB recht früh von uns gehen musste.
Er hatte glaube ich es unter anderem auch mit Hyperthermie versucht.
Bei meinen Nachforschungen sind mir zwei unterschiedliche Methoden begegnet. Zum einen wird eine Zieltemperatur
von ca. 42 Grad Celsius angestrebt (Bad Aibling). Ein anderer Ansatz ( in Hannover und Frankfurt ) zielt auf etwa
48 bis 52 Grad Celsius.
Wobei man vermuten könnte, das bei ca 50 Grad eher eine irreversible Schädigung von Zellen erreicht wird.
Ich habe das Thema bei meinem Urologen angesprochen. Er riet mir aus folgenden 2 Gründen ab:
1.)
Eine Erwärmung bedeutet eine Aktivierung des Stoffwechsels von Zellen. Jetzt wäre möglich, das eine Erwärmung
latent vorhandene oder weitgehend inaktive karzinomzellen durch eine Übererwärmung aktiviert werden könnten.
Das man also ungewollt aus dem "Hackethalschen Haustierkrebs einen Raubtierkrebs" machen würde.
Daher würde sich auch niemand an Studien herantrauen da nicht verantwortet werden könnte
den Krebs erst richtig anzufachen.
2.)
Nach aller Erfahrung liegen die meisten Krebszellcluster in der Prostataperipherie. Eher selten zentrumsnah.
Bei einer lokalen Hyperthermie ist die erreichte Temperatur an der Peripherie aber unbekannt, da dort nicht
gemessen wird. Dort ist aber andererseits der Wärmeübergang in das benachbarte Gewebe groß. Genau dort müsste aber
eine hohe Temperatur erreicht werden. Daher ist der Erfolg zweifelhaft und Punkt 1 wird möglicherweise wirksam.
Dies sind seine Einwände. Da im realen Geschehen manchmal doch etwas anders läuft wie vorhergedacht ist meine
Frage wie es Euch oder Bekannten ergangen ist.Vielleicht können Beispiele aus der Praxis den Sachverhalt besser
klären.
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