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    Penis Implantat

    Hallo, weiß jetzt nicht so ganz ob ich hier richtig bin, ich versuche es einfach mal.
    OP war fast genau vor einem Jahr. Sollte Nerverhaltend sein was aber nicht geklappt hat. Wahrscheinlich auch nicht verwunderlich. PSA 17,2, Gleason Score 4 und 5, Typ T2b wenn ich micht richtig erinnere. Alles gut gelaufen, ab dem ersten Tag dicht und PSA bleibt unter der Nachweisgrenze. Männerfunktion ist weg. Nun habe ich seit 11 Tagen ein Implantat. OP problemlos. Am Montag sollte das erste mal nach der OP aktiviert werden. Ich habe es vor Schmerzen im Hodensack nicht ausgehalten und abgebrochen. Heute geht es das erste mal wieder ohne massive Schmerzen. Normaler Wundschmerz ist natürlich noch vorhanden. Hat hier jemand Erfahrungen mit dem Implantat. Was mich nämlich ein bisschen irritiert ist doch der extreme Gegendruck des Ballons und auch des Ablassventils. Da muss man schon heftig drücken und das tut unendlich weh. Ist das wenn die Wunden mal gut verheilt sind dann noch ein Problem, muss ich beim aufpumpen mit Schmerzen rechnen?
    Zweite Frage Versteifung und Verdickung o.K. aber was ist mit Verlängerung? Dazu muss ich sagen, dass ich doch relativ schwach in diesem Bereich gebaut bin. Als alles noch normal lief wurden halt aus 6 cm doch noch 12 bis 13 cm und damit lag idch wohl knapp im europäischen Mittelmass und das hat alles ganz super funktioniert.
    Gruß Friedrich.

    #2
    Hallo,
    auf deine Fragen kann ich nicht beantworten jedoch möchte ich auf deine Beschreibung hinweisen: "Nerverhaltend".
    Es gibt keine OP Methode, die Nervenerhaltung garantieren kann. Es wird Nervenschonend operiert, so weit es geht.

    Gruß,
    Jacek W.

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      #3
      Ja klar danke, deshalb ja jetzt auch die Prothese. Na vielleicht liest es ja jemand der auch eine hat und kann mir was dazu sagen.
      Gruß Friedrich.

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        #4
        Schwellkörperimplantat

        Hallo Friedrich,
        seit fast sechs Jahren habe ich das Schwellkörperimplantat. Ich bin sehr zufrieden und es ließ mich noch
        nie im Stich. Missen möchte ich es auch nicht mehr.
        Anfänglich tat es bei mir auch weh. Das legte sich dann aber sehr schnell. Nach der Aktivierung hatte ich
        gar keine Schmerzen mehr. Ab und zu mal an der Eichel, wenn die Enden gegen stießen.
        Das Ablassventil ist bei mir so klein, dass ich anfangs Probleme hatte, es zu finden. Das Aufpumpen bereitete
        keine Schwierigkeiten. Ich drücke 5-6 mal, dann ist eine gute und ausdauernde Erektion erreicht.
        Aufpumpen und Ablassen sind eine Übungssache.
        Gib deinem Körper die Zeit, diesen Eingriff zu verarbeiten. Du wirst sehen, es geht jedes Mal etwas besser.

        Ich wünsche dir viel Freude mit dem Implantat. Aus meiner Sicht ist es das Beste, was man bei einer ED
        nach einer Prostatektomie machen und haben kann.

        Beste Grüße aus dem Norden
        Hans-Jürgen
        hj.koenig@gmx.net

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          #5
          Zitat von Jürgen Beitrag anzeigen
          Hallo Friedrich,
          seit fast sechs Jahren habe ich das Schwellkörperimplantat. Ich bin sehr zufrieden und es ließ mich noch
          nie im Stich. Missen möchte ich es auch nicht mehr.
          Anfänglich tat es bei mir auch weh. Das legte sich dann aber sehr schnell. Nach der Aktivierung hatte ich
          gar keine Schmerzen mehr. Ab und zu mal an der Eichel, wenn die Enden gegen stießen.
          Das Ablassventil ist bei mir so klein, dass ich anfangs Probleme hatte, es zu finden. Das Aufpumpen bereitete
          keine Schwierigkeiten. Ich drücke 5-6 mal, dann ist eine gute und ausdauernde Erektion erreicht.
          Aufpumpen und Ablassen sind eine Übungssache.
          Gib deinem Körper die Zeit, diesen Eingriff zu verarbeiten. Du wirst sehen, es geht jedes Mal etwas besser.

          Ich wünsche dir viel Freude mit dem Implantat. Aus meiner Sicht ist es das Beste, was man bei einer ED
          nach einer Prostatektomie machen und haben kann.

          Beste Grüße aus dem Norden
          Hans-Jürgen
          Hallo Hans-Jürgen, danke Dir, grundsätzlich sehe ich es auch so wie Du und bin zuversichtlich. Das Problem mit dem Ablassventil habe ich nicht es ist groß und gut tastbar. Was mich hauptsächlich irritiert ist der extreme Gegendruck des Ballons. Die Ärzte wollen von mir, dass ich täglich einmal aktiviere. Wenn wir aber versuchen (meine Frau oder auch ich) diesen Ballon zu drücken dann ist der wie eine Nuss steinhart und lässt sich nicht eindrücken. Bzw. ich breche dann immer wegen höllischer Schmerzen ab. Ist das bei Dir auch so, dass man mit richtiger Kraft drücken muss.
          Gruß Friedrich.

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            #6
            Guten Morgen Friedrich,

            nein, bei mir ist es nicht so. Der Ballon (Pumpe) ist weich und lässt sich ganz leicht und ohne Widerstand eindrücken.
            Es könnte bei dir ein Schlauch geknickt sein ODER das Schwellkörperimplantat hat sich verdreht, sodass die Flüssigkeit
            nicht weiter gepumpt werden kann.
            Diese beiden Möglichkeiten fallen mir zu deinem Problem ein. Versuche doch mal im Liegen die Pumpe zu betätigen.
            Streife die Implantate glatt, damit eine eventuelle Verdrehung beseitigt wird. Du solltest zum Urologen, damit er per
            Ultraschall eine Kontrolle durchführt. Er könnte die eventuelle Verdrehung oder ein Abknicken eines Schlauches erkennen.

            Das tägliche Aufpumpen ist schon sehr wichtig. Allein darum, dass du mit wenigen Handgriffen die Schwellkörper aufpumpen
            kannst. Üben, üben, üben. Doch wenn es nicht geht..........................!!!
            Ich würde zum Urologen gehen und ihn bitten, per Ultraschall den Grund des Nichtfunktionierens er klären.

            Beste Grüße
            Hans-Jürgen
            hj.koenig@gmx.net

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              #7
              Zitat von Jürgen Beitrag anzeigen
              Guten Morgen Friedrich,

              nein, bei mir ist es nicht so. Der Ballon (Pumpe) ist weich und lässt sich ganz leicht und ohne Widerstand eindrücken.
              Es könnte bei dir ein Schlauch geknickt sein ODER das Schwellkörperimplantat hat sich verdreht, sodass die Flüssigkeit
              nicht weiter gepumpt werden kann.
              Diese beiden Möglichkeiten fallen mir zu deinem Problem ein. Versuche doch mal im Liegen die Pumpe zu betätigen.
              Streife die Implantate glatt, damit eine eventuelle Verdrehung beseitigt wird. Du solltest zum Urologen, damit er per
              Ultraschall eine Kontrolle durchführt. Er könnte die eventuelle Verdrehung oder ein Abknicken eines Schlauches erkennen.

              Das tägliche Aufpumpen ist schon sehr wichtig. Allein darum, dass du mit wenigen Handgriffen die Schwellkörper aufpumpen
              kannst. Üben, üben, üben. Doch wenn es nicht geht..........................!!!
              Ich würde zum Urologen gehen und ihn bitten, per Ultraschall den Grund des Nichtfunktionierens er klären.

              Beste Grüße
              Hans-Jürgen
              Danke, am Montag muss ich wieder zum Urologen. Dann sieht man weiter.
              Danke Friedrich.

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                #8
                Hallo Friedrich, auch ich habe im November 2012 ein Schwellkörperimplantat bekommen und muß feststellen, dass ich zum Teil die gleichen Probleme habe
                wie Du.Ich komme zwar momentan mit der Technik relativ gut zurecht, nur das Ergebnis lässt bei mir sehr zu wünschen übrig.
                Auch bei mir ist die Pumpe auch nach dem 2. oder 3. mal knüppelhart und lässt sich nur mit schwerster Anstrengung weiter betätigen.
                Des weiteren ist die Pumpe nach der Op. im Hodensack nach oben bis an den Penisschaft geruscht, so das ich jetzt neben dem versteiften Glied eine
                unangenehme harte Beule habe , die einen normalen GV so gut wie unmöglich macht. Zu all den Problemen kommt dann auch noch die Größenveränderung.
                Rein gefühlsmäßig habe ich jetzt im erigierten Zustand einen Verlust von ca. 40%. Da es die Implantate in verschiedenen Größen gibt, gehe ich davon aus,
                dass mir zu allem Überdruss auch noch ein zu kleines Implantat eingesetzt wurde.

                Jetzt kommt die Aussage meines operierenden Chefarztes " Ja, die Pumpe ist etwas verruscht, gut sie geht etwas schwer zu pumpen, von einer Penisvergrößerung war nicht die Rede,
                alles in allem ist alles sehr gut verheilt. Ich wünsche ihnen alles Gute. Auf Wiedersehen."

                So, jetzt steht man da im Regen und weiß nicht weiter. Da ich privat versichert bin, habe ich jetzt auch noch 10000 Euro zum Fenster rausgeworfen.

                Ich konnte Dir mit diesen Aussagen zwar bestimmt nicht helfen, aber Du siehst, dass Du mit Diesen Problemen nicht allein da stehst.
                Vielleicht können wir uns ja austauschen und es wird irgendwann wieder besser.

                Gruß aus Dortmund und ein Frohes Neues Jahr
                Günter

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                  #9
                  Hallo Günter, auch für privat versicherte Patienten gilt, dass alle Kosten, die im Zusammenhang mit dem Implantat stehen, von den Kassen zu erstatten sind. Du musst NICHT auf den 10.000,00 EUR sitzen bleiben. Es gibt dazu ein Grundsatzurteil. Nachzulesen unter AZ: 27K7089/09. Deine Kasse hat NICHT das Recht, die Kosten auf dich abzuwälzen. Ein privat Versicherter klagte und gewann den Prozess. Lieben Gruß und eine gesundes neues Jahr Hans-Jürgen
                  hj.koenig@gmx.net

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                    #10
                    Hallo Leute, sollte sich jemand mit meinem Problem auskennen, bitte ich um Rückmeldung bzgl.der Frage,
                    wo kann ich denn im Raum Dortmund/NRW einen kompetenten Arzt finden, der bei mir eine korrektur OP vornimmt.
                    Bzw. kennt jemand einen Arzt mit dem ich vernünftig über die Sache reden kann.
                    Mit meinem OParzt macht es jedenfalls keinen Sinn.
                    Gruß Günter

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo Jürgen,

                      Zitat von Jürgen Beitrag anzeigen
                      auch für privat versicherte Patienten gilt, dass alle Kosten, die im Zusammenhang mit dem Implantat stehen, von den Kassen zu erstatten sind. Du musst NICHT auf den 10.000,00 EUR sitzen bleiben. Es gibt dazu ein Grundsatzurteil. Nachzulesen unter AZ: 27K7089/09. Deine Kasse hat NICHT das Recht, die Kosten auf dich abzuwälzen. Ein privat Versicherter klagte und gewann den Prozess.
                      leider ist deine Aussage falsch. Das von dir zitierte Urteil des Verwaltungsgerichts Köln richtet sich nicht gegen eine private Krankenversicherung sondern gegen die Beihilfe. Es ist also nur für Beamte von Bedeutung.

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                        #12
                        Hallo Günter,

                        Zitat von Stranger Beitrag anzeigen
                        wo kann ich denn im Raum Dortmund/NRW einen kompetenten Arzt finden, der bei mir eine korrektur OP vornimmt.
                        Bzw. kennt jemand einen Arzt mit dem ich vernünftig über die Sache reden kann.
                        ich kann dir leider keinen Arzt in NRW empfehlen, aber ich habe einen Tipp für die Arztsuche:

                        Über den Hersteller deines Implantats kannst du erfahren, welche Ärzte in deiner Nähe dieser Op vornehmen. Mehr sagen die natürlich nicht, nicht mal wie viele Implantate die einzelnen Ärzte einbauen. Aber das kannst du durch direkten Kontakt leicht herausfinden.

                        Wenn du z.B. ein Implantat von AMS hast, dann kannst du auf deren Seite "Arztsuche" deinen Postleitzahlbereich anklicken und siehst dann alle Ärzte bzw. Kliniken, die dort AMS Implantate verwenden. Wenn du denen eine Mail schreibst, in der du deine Situation kurz schilderst und fragst, wieviel OPs sie pro Jahr durchführen und ob sie Erfahrungen mit Korrektur OPs haben, dann bekommst du in der Regel schnell eine Antwort.

                        Natürlich sagt die Anzahl der OPs nur begrenzt etwas über die Qualität aus. Aber andererseits würde ich nie zu einem Arzt gehen, der nicht mindestens 10 Implantate pro Jahr einsetzt.

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                          #13
                          Wozu werden eigentlich auf den Seiten des BPS solche Informationen (auch zu finden unter => Medizinisches => Spezialkliniken und -ärzte) angeboten, wenn niemand sich für sie interessiert?

                          Ralf

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                            #14
                            Guten Tag zusammen.....@ Günter, ich kann nach jahrelanger Leidvoller Erfahrung , nach shr sehr vielen Arztbesuchen, Gutachten und was weiss der Geier, nur einen Arzt empfehlen, mit dem man vernünftig und verstanden reden kann.
                            Uni Freiburg....Urologie......Andrologie......Dr.Leibe r....dort Oberarzt......Tel.: 0761 270 28930.extrem freundlich und verständnissvoll. Äußerst kompetent und mit enormen Wissen. Er war für mich der erste Arzt, von dem ich mich verstanden fühlte. So kann ich jedem nur raten sich nach Freiburg zu richten. Für mich persönlich gibt es in ganz Deutschalnd nur naoch 5 Ärzte denen ich Vertrauen entgegen bringe. Ihr könnt mir glauben, ich weiss wovon ich schreibe.
                            Grüße Cavemann

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo Cavemann,
                              was dem een sin Uhl, ist dem andern sin Nachtigall
                              ,

                              oder wie man auch sagen könnte, jeder tickt anders. Genau die gleiche Offerte könnte ich auch bei meinem Arzt machen. Tue ich aber aus vor genannten Gründen nicht!

                              Noch einen schönen Sonntag
                              Gruß Heribert

                              Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                              myProstate.eu
                              Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                              Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                              (Luciano de Crescenzo)

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