Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Prostata, Krebs und die Psyche

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Prostata, Krebs und die Psyche

    Ein Appel an mutige Männer !!!!

    Schreiben Sie über Ihre Gefühle und psychische Probleme. Keine Ratschläge oder Tipps. Nur das was Sie bedrückt. Teilen Sie das mit anderen Betroffenen.
    Das hilft Ihnen und den anderen.

    Wir sind nicht allein, und brauchen uns nicht schämen, dass wir wie anderer Prostatakrebs Kranke leiden, empfinden, leben…
    Wenn wir gesund sind, merken wir es nicht, dass wir eine Prostata haben. Wenn die Prostata aber krank wird, hat sie einen großen Einfluss auf unsere Psyche.

    Wie bekannt, Männer reden nicht gerne über eigene Probleme, das könnte als Schwäche gesehen werden.
    Jetzt soll sich das ändern.

    Wir, die mutigen Männer, gehen nicht gerne zur Vorsorgeuntersuchung, aus Angst eine negative Diagnose zu bekommen. Viele von uns verschweigen und verstecken die Krankheit vor Freunden, Bekannten und sogar Angehörigen aus Scham und Peinlichkeit.

    Es gibt jetzt auch eine neue Seite, die sich mit der Psyche von Männern, die auf Prostatakrebs leiden beschäftigt:


    Alle Betroffenen dürfen sich auch auf der Seite, wie in einem Blog, äußern. Anonym über eigene Gefühle, Ängste, Probleme in der Familie, in der Partnerschaft, Umgang mit den Bekannten.

    Es ist möglich eine beliebige Name für die Anmeldung angeben. Die E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht und bleibt geheim.


    Ein Appel an mutige Männer !!!!

    Schreiben Sie über Ihre Gefühle und psychische Probleme !!!!!

    Werden Sie Manager Ihrer Krankheit, Werden Sie zum Chef Ihrer Gesundheit


    Meine Internet Seiten:
    Prostatakrebs RATGEBER, Selbsthilfegruppe Ostfildern, Selbsthilfegruppe Bietigheim,
    Prostata,

    mein PK Verlauf: https://myprostate.de/ (meine Seite)
    https://myprostate.eu/?req=user&id=252

    #2
    :-)
    Finde ich gut... Hoffentlich wird es auch angenommen.
    Gruss
    Rolf
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=441

    Kommentar


      #3
      Hallo,
      Ich setze mich im Moment mit der Möglichkeit auseinander, dass mich diese Krankheit auch irgendwann etwas angehen könnte, nach einer Vorsorgeuntersuchung die erhöhte PSA-Werte ergab. Nach der Beschäftigung mit den möglichen Folgen und einem ersten Schreck, beschäftige ich mich dem Thema Krebs und versuche mich diesem Thema, auch wenn es mich im Moment noch nicht selbst betrifft, ganzheitlich zu nähern. Ich habe das Buch von Hackethal "Keine Angst vor Krebs" gelesen. Das Buch ist schon ein paar Jahre alt, auch vertritt er einen extremen Standpunkt, aber an vielen Dingen, die er dort schreibt, ist etwas dran. Vermutlich liegt die Wahrheit wie immer wieder irgendwo in der Mitte.

      Kommentar


        #4
        Zitat von Jacekw Beitrag anzeigen
        Ein Appel an mutige Männer !!!!

        Schreiben Sie über Ihre Gefühle und psychische Probleme !!!!!
        Deinen Appell finde ich gut; Noch besser wäre er mit weniger [!!!].
        Nur warum sollte man das auf Deiner Seite tun und nicht hier,
        im eigens dafür eingerichteten Forum "Prostatakrebs und Psyche"?

        Carpe diem!
        Hvielemi
        Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

        [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
        [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

        Kommentar


          #5
          Hallo 69,

          1.) Es sagt doch alles über den Allgemeinzustand aus, da ich seit meiner RPE einen Schwerbehindertenausweis mit 80% mein Eigen nenne.
          2.) Bin ich in diesem Forum gut aufgehoben.

          Und .viele, aber nicht alle der " mutigen Männer " gehen zur Vorsorge.

          Und : Viele von uns verschweigen und verstecken die Krankheit vor Freunden, Bekannten und sogar Angehörigen aus Scham und Peinlichkeit.

          Also, geschämt habe ich mich nie, warum auch.
          Peinlichkeit, was sollte mir peinlich sein, hatte ich etwas falsch gemacht, worüber ich mich schämen oder mir peinlich sein sollte ?

          NEIN, es ist dieser Moment, wo einem die Füße weggerissen werden, diese Vorstellung, KREBS.
          Was nun, man muß sich mit einem Thema beschäftigen, welches man immer verdrängt hat. Natürlich, gehört hat man viel, aber bei mir doch nicht.
          Nun steht an erster Stelle die Information.
          Dann sieht man weiter.
          Deine Signatur gefällt mir nicht.
          Für "Neubetroffene", also noch mehr Verwirrung für einige.
          Dieses Forum erfüllt doch alle Belange.

          Gruß
          Reinhard
          Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

          Kommentar


            #6
            Hallo Reinhard,

            Du meintest wohl eher den unpassenden Avatar "Neunundsechzig", der dies in der allgemein gängigen Sicht ausdrückt. Es gab ja sogar mal eine Hamburger SHG für Prostatakrebs, die mit dem erigierten Penis auf der homepage warb. Jedem das Seine. Wenn es doch dem fleißigen Jack so sehr gefällt, sollte man es ihm wahrlich gönnen.

            P.S.: Wie eben entdeckt, gibt es diese homepage noch unverändert. Siehe hier.

            "Gesundheit nur und Geldzulage verlang ich, Herr! Oh lass mich froh hinleben noch viele schöne Tage bei meiner Frau im Status quo!"

            (Heinrich Heine)
            Zuletzt geändert von Gast; 10.11.2012, 13:01. Grund: Ergänzung

            Kommentar


              #7
              Gespensterschau

              Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
              Du meintest wohl eher den unpassenden Avatar "Neunundsechzig"

              Vielleicht möchtest Du die Gelegenheit ergreifen, Dich noch über
              weitere Tierkreiszeichen zu empören, z.B. über den "Schützen"?
              Oder über die Spermatozoe des "Löwen"?

              Hvielemi
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

              Kommentar


                #8
                Lieber Hvielemi,

                hab Dank für Deine spaßige Einlage. Es gibt viele Mehrfachdeutungen auch in der Literatur. Hab bitte zusätzlich Dank für Deine Nachhilfestunde in Sachen Sternzeichen, obwohl die mich als Realisten nie besonders interessiert haben. Vielleicht kommt das noch, wenn ich demnächst eine Acht vor der Anzahl der Jahre, die ich gelebt habe, stehen habe.

                "Der Kampf um die Weltherrschaft zwischen Mensch und Virus ist noch lange nicht entschieden"
                (James Hardwell)

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigen
                  Hallo Reinhard,

                  Du meintest wohl eher den unpassenden Avatar "Neunundsechzig", der dies in der allgemein gängigen Sicht ausdrückt. Es gab ja sogar mal eine Hamburger SHG für Prostatakrebs, die mit dem erigierten Penis auf der homepage warb. Jedem das Seine. Wenn es doch dem fleißigen Jack so sehr gefällt, sollte man es ihm wahrlich gönnen.

                  P.S.: Wie eben entdeckt, gibt es diese homepage noch unverändert. Siehe hier.

                  "Gesundheit nur und Geldzulage verlang ich, Herr! Oh lass mich froh hinleben noch viele schöne Tage bei meiner Frau im Status quo!"

                  (Heinrich Heine)


                  Hallo Harald,

                  ich meinte diese Signatur : Werden Sie Manager Ihrer Krankheit

                  Meine Seite, besonders für neulinge geignet.


                  Ansonsten, der Link auf W, ist ja noch anzusehen, aber der Mantelhalter aus HH , nun ja.

                  Gruß
                  Reinhard

                  Heute macht die Frau Rindfleisch in Rotwein. Hatten wir schon mal. Schmeckt Spitze.
                  Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo,
                    gehören diese Beiträge nicht in die Plauderecke? Ich finde das Thema viel zu ernst, als dass man den Vorschlag von "Krebs" 69 nicht aufnehmen sollte. Anscheinend wird doch der Thread in diesem Forum für "Seelengeschichten" ob mit oder ohne Erektion gar nicht aufgenommen?

                    Gruss Rolf
                    (auch Krebs)
                    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=441

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von willho Beitrag anzeigen
                      Hallo,
                      gehören diese Beiträge nicht in die Plauderecke? Ich finde das Thema viel zu ernst, als dass man den Vorschlag von "Krebs" 69 nicht aufnehmen sollte. Anscheinend wird doch der Thread in diesem Forum für "Seelengeschichten" ob mit oder ohne Erektion gar nicht aufgenommen?

                      Gruss Rolf
                      (auch Krebs)

                      Hallo,
                      wir hätten dann zwei Foren, zum gleichen Thema.
                      Ich bin der Überzeugung, das einige Ihre Schwierigkeiten hätten, denn sie schaffen es noch nicht mal in diesem Forum Ihr Profil zu erstellen.
                      Nebenbei, wer länger in diesem Forum schreibt, gerät schon mal ins Plaudern.
                      Gruß
                      Reinhard
                      Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

                      Kommentar


                        #12
                        Oh! Oh! Leute,

                        Wieder dasselbe. Nichts ernst nehmen.
                        Meine Idee ist/war, dass die Prostatakranke Männer über eigene psychischen Probleme schreiben.
                        Das kann hilfreich sein für viele Anderen. Ich habe solche Sammlung von Äußerungen noch nirgendwo im Internet gefunden.

                        Und was ist passiert in diesem Forum? Es wird geschrieben über alles Mögliche, nur nicht über Hauptthema. Überlegungen, warum ich für mein Avatar „Krebs" 69“ gewählt habe, hat nichts mit der Sache zu tun.

                        Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, Euch Allen und anderen Kranken zu ermöglichen, auf meiner Seite unerkannt zu schreiben. Alle nicht zur Thema passenden Kommentare werden nicht publiziert.
                        Vielleicht einer von Euch hat Mut über eigene psychische Probleme zu schreiben? Bis jetzt scheint nicht so.

                        prostatakrebs-tipps.de/prostata-krebs-psyche

                        P.S. Seit 2 Wochen bin ich in einer Reha, wo ich noch weiter 2 Wochen bleibe. Erst danach werde ich wieder fleißig im Forum schreiben. Ich habe hier kein Internetzugang.

                        Werden Sie Manager Ihrer Krankheit, Werden Sie zum Chef Ihrer Gesundheit


                        Meine Internet Seiten:
                        Prostatakrebs RATGEBER, Selbsthilfegruppe Ostfildern, Selbsthilfegruppe Bietigheim,
                        Prostata,

                        mein PK Verlauf: https://myprostate.de/ (meine Seite)
                        https://myprostate.eu/?req=user&id=252

                        Kommentar


                          #13
                          Hallo und guten Tag,Ihr Alle hier.

                          @Jacekw = ich bin ganz Neu hier im Forum. Habe mich mal so durchgeklickt,durch einige Beiträge und natürlich auch durchgelesen.
                          Verstehe nicht warum manchem Mann der"Mut" fehlt,sich hier im Forum zu äußern?. Denn es ist ein ,meiner Meinung nach, sehr großes ,psychisches Problem,mit der Situation "kein richtiger Mann mehr zu sein ",um gehen zu können.
                          Zugegeben, es ist ein Intimes ,ganz privates Problem.Aber es ist auch ein ganz normales, meschliches Problem!
                          Darf ich schon mal ein paar Worte zu meiner Situation schreiben? - Danke -

                          2011 habe ich eine Maituor gemacht.Und zwar in eine Wiesb. Klinik zur Prostata OP. - Krebs - PSA Wert 20,30!
                          Ich fiel da schon aus allen Wolken. Hab ja n i e Probleme mit diesem Organ gehabt.Und was jetzt?
                          Lebe seit 2004/05 von der Frau getrennt.Habe 3 Kinder. So und der Krebs muss weg! Also am 02.05. 11 die Total OP.
                          Vorgespräch ok,Urologe am Wohnort lies sich erst mal noch Zeit mit einer Einweisung. Nur i c h bin bald "verrückt" geworden.
                          Alleine in meiner Wohnung,keinen Partner zum reden,keine seelische Hilfe vom Facharzt.Nee - mein Hausarzt riet mir von einer OP sogar noch ab.Er hatte die Inkontinenz im Hinterkopf.Sie wollen doch auch noch mal in die Stadt gehen,ins Kino,ein Eis essen,tanzen oder mehr. Und dann geht es nicht ,weil sie den Urin nicht halten können u. ständig die Vorlagen brauchen.
                          So stand ich vor meiner Entscheidung : OP -Bestrahlung - Seeds einpflanzen - Medikamente - oder was überhaupt????
                          Für mich stand von Anfang an fest: es kommt nur eine OP in Frage.
                          Hätte ich nicht meine jüngste Tochter an meiner Seite gehabt(24,Krankenschwester)ich weiß nicht wie ich all die Termine geschafft hätte.
                          Es ist -im Nachhinein - alles gut gegangen. Bin schon "trocken" in die Reha gefahren! Noch mit Katheter konnte ich den Rest Schließmuskel spüren und benutzen. Kann nur ein großes Danke an meinen Schöpfer aussprechen.
                          Der Kommentar meines Hausarztes war :"Da haben sie aber Glück gehabt". Mehr nicht.

                          Auch mein Urologe wusste,das ich alleine lebe.Also- niemanden habe zum reden(jammern). Noch heute habe ich Probleme mit der Gewissheit : es geht sexuell nichts mehr. Klar bin ich heilfroh den Krebs weg zu haben,aber von keiner fachlichen Seite mal ein Gespräch hierrüber! Die Zeit danach bewältigen - mit wem denn? Mit meinen Kindern wollte und konnte ich nicht darüber reden. "Alte brauchen keinenSex mehr" ,ist doch die weit verbreitete junge Meinung.
                          Hinzu kamen Sorgen mit den Finanzen (privat) ,Arbeiten, renovieren ,organisieren für der "kl." Tochter ihren Umzug.Sie wurde schwanger. Ärger und Zoff mit deren Kindvater u v m .
                          Wollte dies auch nur mal so angeben um ein Bild von mir zu anzuzeigen.
                          Was ich schon bald nach der OP über meine Möglichkeiten in Bezug auf sexuelle Befriedigung, gelernt habe,habe ich mir selbst aus dem Net und von verschiedenen Links angeeignet.
                          Habe meinen Körper nochmal, wieder ganz anders ,kennen gelernt.Und hätte ich ihn vorher nicht so genau gekannt,dann wäre ich sicher auch inkontinent gewesen.
                          Deshalb möchte auch ich hier an die "schinanten " Männer appelieren : reden (schreiben) hilft über vieles hinweg. Traut Euch bitte ,fragt an wie es anderen geht oder ging oder wie sie es heute machen mit dieser Situation.
                          Für mich gilt ja auch noch : ich weiß nicht alles ,will von anderen Patienten, deren Erfahrung lesen um für mich zu lernen.
                          Denn auch mit 69 Jahren will Man(n) noch nicht auf alles verzichten müssen.
                          Mir reicht es gerade wenn ich (seufz) mich abgefunden habe ohne Partner/in zu leben.Mir hat Keiner geholfen diese Erkenntnis für mich zu verarbeiten.
                          So,erstmal genug "gejammert". Mein Wunsch wäre ,das ,egal welche Fragen, hier demnächst zu lesen sind. Und man kann sich gegenseitig helfen. Denn ich glaube einfach nicht,dass alle Betroffenen Männer, ihre Situation so ohne was wegstecken können!! Nur Mut sage auch ich. In der Reha habe ich erwachsene Männer weinen sehen.Weil sie inkontinent waren,weil sie nicht mit der Neuen Lage fertig wurden. Das Angebot von der Rehaklinik :eine psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen,fand ich schon sehr erniedrigend!
                          Ganz einfach deshalb,weil es eine Frau war bei der man(n) sich in Behandlung geben sollte. So kurz nach einer Prostata OP - undenkbar! Es ist auch keiner der Mitpatienten dort gewesen.!!!!
                          Herzlich grüßt Emil43

                          Kommentar


                            #14
                            Zitat von Emil43 Beitrag anzeigen
                            Das Angebot von der Rehaklinik :eine psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen,fand ich schon sehr erniedrigend!
                            Ganz einfach deshalb,weil es eine Frau war bei der man(n) sich in Behandlung geben sollte. So kurz nach einer Prostata OP - undenkbar! Es ist auch keiner der Mitpatienten dort gewesen.!!!!
                            Herzlich grüßt Emil43
                            Hallo Emil,

                            ich glaube, dass Du mit dieser Einstellung nicht alleine bist. Es dürfte generell ein Problem von Männern sein, wenn sie seelische Probleme haben, sich anderen gegenüber zu öffnen und vor allen Dingen nicht gegen über Frauen.

                            Mein Freund Gerd Unterstenhöfer ist der Ansicht, dass es einer der Gründe ist, warum Männer kürzer leben als Frauen, weil sie sich über ihre seelischen Probleme im Gegensatz zu den Frauen schwer tun, sich austauschen zu können.

                            Die Standardantwort eines Betroffenen, bei dem ich glaube, dass seelische Probleme vorliegen und ich ihm zum Gang zum Psychologen oder Psycholonkologen rate: "Ich bin doch nicht verrückt!"

                            Ich kann Dir nur sagen, es gibt wunderbare Psychologinnen, die auch Männern, gerade bei intimen Problemen helfen können.

                            Hansjörg Burger

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo Burger (und Emil),

                              natürlich können weibliche Therapeuten sehr hilfreich sein. Sie können natürlich nicht (wie auch kein männlicher Therapeut) unsere Probleme lösen. Das können wir nur selbst versuchen. Dazu gehört, dass wir erst einmal aussprechen, was uns bedrückt. Therapeutinnen machen ihre Arbeit berufsmäßig. Denkst Du, Emil, die sitzen da als Frauen, die Du sexuell nicht mehr für Dich einnehmen kannst? Oder ist das igitt, wenn Du vor einer hauptberuflichen Psychologin, noch dazu in einer Reha-Klinik, Worte wie Impotent, inkontinent oder Selbstbefriedigung in den Mund nimmst. Diese Einstellung sollten wir Männer doch schon im vorigen Jahrtausend hinter uns gelassen haben.
                              Wenn Du eine Autopanne hast und der gelbe Engel vom ADAC ist zufällig eine KFZ-Meisterin, stammelst Du dann auch "äh nee, lassen sie mal. Ich mach das doch lieber selber". ?

                              Also: mehr Mut, sich da Hilfe zu holen, wo man sie kriegen kann.

                              Viele Grüße, Giorgios

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X