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Frage an die Chemiker zu Polymeren: Hier Zoladex Implantat

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    Frage an die Chemiker zu Polymeren: Hier Zoladex Implantat

    Hallo,
    ich wollte heute ein neues Rezept für Zoladex 3,6mg 3x1Depot von Astra Zeneca-(autidem) in der Apotheke holen. Ich habe jedoch eine andere Verpackung gesehen und wollte nun zuhause erst einmal nachschauen, was für ein generika mir da untergeschoben wird.
    Nach längerem googlen fand ich nun einen Unterschied in den "Sonstigen Bestandteilen" Poly(glycolsäure-co-milchsäure)(1:1) und Copoly(DL-Lactidum-Glycolidum) q.s. pro praeparatione.
    Nun meine Frage an die Fachleute: Ist dies das Gleiche? Wenn nicht worin besteht der Unterschied? Ich habe nur soviel gelesen, dass dieses Polymer (u.a.) dafür da ist, dass sich nach dem Injizieren das sog. Implantat unter Wärme bildet und festigt.

    Wäre um Eure Hilfe dankbar und sonstige Erfahrungen, was die Firma TEVA betrifft.

    Gruss
    Rolf
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=441

    #2
    Copolymer aus Michsäure und Glycolsäure

    Zitat von willho Beitrag anzeigen
    ... was für ein generika mir da untergeschoben wird.
    Nach längerem googlen fand ich nun einen Unterschied in den "Sonstigen Bestandteilen" Poly(glycolsäure-co-milchsäure)(1:1) und Copoly(DL-Lactidum-Glycolidum) q.s. pro praeparatione.

    Ich habe nur soviel gelesen, dass dieses Polymer (u.a.) dafür da ist, dass sich nach dem Injizieren das sog. Implantat unter Wärme bildet und festigt.
    Ich hab mal gegoogelt, und bin mit beiden Hilfsstoffbezeichnungen auf Zoladex von AstraZeneca gekommen:

    http://swissmedinfo.oddb.org/de/swis...info/reg/53371

    Zulassungsinhaberin: AstraZeneca AG, 6301 Zug.

    Zusammensetzung

    Wirkstoff: Goserelinum 10,8 mg ut Goserelini acetas.
    Hilfsstoffe: Copoly(DL-Lactidum-Glycolidum) q.s. pro praeparatione.


    Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit

    Steriles, weisses bis crèmefarbenes, zylindrisches Feststoffdepot zur subkutanen Anwendung in Form einer Fertigspritze mit Sicherheitssystem (SafeSystem) als vorabgefüllter Applikator. Die abbaubare Matrix besteht aus einem Milchsäure-Glykolsäure-Copolymer und enthält 11,3 mg Goserelinacetat (entsprechend 10,8 mg Peptidbase).
    http://www.patienteninfo-service.de/a-z-liste/xyz/zoladexR-108-mg-fertigspritze-mit-sicherheitssystem-mit-implantat-zur-sc-injektion/#1
    Zoladex® 10,8 mg Fertigspritze mit Sicherheitssystem mit Implantat zur s.c. Injektion

    Hersteller: AstraZeneca

    6.1 Was Zoladex 10,8 mg enthält:

    • Der Wirkstoff ist: Goserelinacetat.

    1 Implantat enthält: 10,8 mg Goserelin (als Goserelinacetat (1:1)).
    Der sonstige Bestandteil ist: Poly(glycolsäure-co-milchsäure) (5:95).
    Dieses Copolymer aus Michsäure und Glycolsäure mit eingelagertem Wirkstoff Goselerin ist ein festes Kunststoffstäbchen, das sich im Verlaufe von gut drei Monaten im Körper auflöst und dabei den Wirkstoff langsam freigibt (Abbaubare Matrix).

    Die von Dir beschriebene Wirkungsweise trifft eben gerade nicht zu. Der Vorteil für den Urologen ist evident:
    Das Implantat ist in 3 Sekunden drin, während andere Präparate, z.B. 'Lucrin' erst angemischt und dann ganz langsam in die Bauchdecke injiziert werden müssen. Das kostet Zeit.

    Für den Patienten kann das anders aussehen:
    Ich habe während der gesamten dreimonatigen Abbauzeit des Implantates beinahe täglich mehrfach erbrochen.
    Aber Du hast ja schon Erfahrung gemacht mit dem Original-Medikament.

    TEVA, der weltweit grösste Generika-Hersteller, bietet rund zwei Dutzend Onkologika an und ist auch unter den Marken Ratiopharm, Mepha etc. auf dem Markt präsent. Des sollte eigentlich reichen, um die Seriosität des 'Zoladex'-Generikums anzunehmen.

    Hier ein Preisvergleich:
    http://www.pharmavista.net/Images/Generic/BD/L02AE03.html

    Zoladex SafeSystem Implantate 3.6 mg
    AstraZeneca AG
    1 Stk A SL o 171.15 100
    3 Stk A SL o 460.85 100
    Goserelin Sandoz 1 Monat Implantate 3.6 mg
    Sandoz Pharmaceuticals AG
    1 Stk A SL g 164.70 96
    3 Stk A SL g 460.85 100
    Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

    [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
    [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
    [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
    [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
    [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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      #3
      Hallo,
      sehe ich das richtig, dass der Unterschied in den Polymeren besteht und dadurch die Auflösung bzw. Bildung des Implantats ein Anderes ist?
      Ich habe benfalls gegoogelt und finde aber keine Beschreibung der Wirkstoffe und Hilfsstoffe von Teva. Anmerken müchte ich noch dazu, dass Teva in Israel sitzt u.a.
      Gruss Rolf
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=441

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        #4
        Zoladex vs. Goselerin-TEVA: Preisfrage

        Zitat von willho Beitrag anzeigen
        sehe ich das richtig, dass der Unterschied in den Polymeren besteht und dadurch die Auflösung bzw. Bildung des Implantats ein Anderes ist?
        Nein, das siehst Du nicht richtig:
        Der Unterschied liegt in der Nomenklatur, sonst wäre das Original-Medikament nicht mit zweierlei Bezeichnungen für denselben Polymer-Hilfsstoff aufgeführt. Da wird auch kein Implantat gebildet, sondern es liegt fertig in der Kanüle und wird implantiert.
        Sonst wär's ja kein Implantat, bzw. 'Feststoffdepot' wie das bei AstraZeneca auch genannt wird.

        Ich habe ebenfalls gegoogelt und finde aber keine Beschreibung der Wirkstoffe und Hilfsstoffe von Teva.
        Die hast Du ja auf dem Beipackzettel. Im net gibt es die z.B. hier:

        Wenn sich das TEVA-Präparat vom Originalpräparat unterscheiden würde, wär es kein Generikum.

        Anmerken müchte ich noch dazu, dass Teva in Israel sitzt u.a.
        Das ist doch egal, ob TEVA in Ouagadougu, Berlin, Tel Aviv oder sonst in einer Provinzstadt sitzt.
        Ünerwacht wird das Medikament im Anwendungsland, also z.B. von swissmedic.

        Wenn Du dir aus sachfremden Überlegungen statt einem ein israelischen Präparat lieber ein amerikanisches oder schweizerisches Präparat spritzen lässt, kannst Du ja den Aufpreis bezahlen (Bei der Gelegenheit sehe ich grad, dass die Preisvergleichstabelle in meinem Beitrag oben nicht vollstandig war und sich auf das 3.6mg-Präparat bezog; Hier daher hier nochmals richtig):
        S KV CHF %
        Zoladex LA SafeSystem Implantate 10.8 mg
        AstraZeneca AG
        1 Stk A SL o 454.55 100
        Goserelin Sandoz 3 Monate Implantate 10.8 mg
        Sandoz Pharmaceuticals AG
        1 Stk A SL g 439.95 97
        Goserelin Teva LA Implantate 10.8 mg
        Teva Pharma AG
        1 Stk A SL g 392.15 86
        Alles Gute
        Hvielemi


        PS: Hier noch eine Herstellerseite zu biologisch abbaubaren Polymeren, aus denen man solche Implantate herstellt:
        Discover our selection of polyethylene glycol (PEGs) and PEG derivatives in a wide range of molecular weights for all your PEGylation needs and applications.
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        [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
        [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
        [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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          #5
          Hallo,
          hmm, Teva hat mich angerufen und mitgeteilt, dass sie das Präparat nicht herstellen sondern nur vertreiben. Über Unterschiede konnte oder wollte man mir keine Auskünfte geben. Teva hat keine Kontrolle darüber, wo das Präparat hergestellt wird, so die Aussage. Sie vertreiben das, um in den Rabattvertrag der Krankenkassen zu kommen, weil das O-Präp in Deutschland von AZ zu teuer ist für die KK. Ganz klar darf und besteht kein Unterschied im Acetat. Der Unterschied liegt in den Zusatzstoffen und Einkauf der Rohstoffen (Markt-Preis) und Personalkosten/Verpackung. Danke für die Auflistung, es geht jedoch um 1 Monatsdepot 3,6mg nicht 10,8mg. Aber das ist wohl egal. Fakt ist, dass dies auch kein Re-Import ist. Also wo wird das Präp. mit dem Aufdruck TEVA-Mitvertrieb produziert und warum gibt es Unterschiede in den sog.Hilfsstoffen.
          Gruss Rolf
          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=441

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            #6
            Zitat von willho Beitrag anzeigen
            Also wo wird das Präp. mit dem Aufdruck TEVA-Mitvertrieb produziert und warum gibt es Unterschiede in den sog.Hilfsstoffen.
            Es gibt keine grundsätzlichen "Unterschiede in den Hilfsstoffen" also dem Milchsäure-Glykolsäure-Copolymer, aus dem das Implantat hergestellt wird, sondern (vielleicht) Unterschiede in der Herkunft dieser Stoffe.

            Goselerin TEVA:
            Hilfsstoffe: Poly(D,L-Lactidum-Co-Glycolidum), Poly(D,L-Lactidum) q.s. pro praeparatione
            praeparatione.

            Goselerin Sandoz:
            Excipients: Poly(D,L-Lactidum-Co-Glycolidum), Poly(D,L-Lactidum) q.s. pro praeparatione

            Zoladex Astra Zeneca:
            Hilfsstoffe: Copoly(DL-Lactidum-Glycolidum) q.s. pro praeparatione.

            Quellen: Siehe oben bzw. selber googeln


            Bei diesen Hilfsstoffen handelt es sich stets um die abbaubare Matrix, in die der Wirkstoff Goselerin eingebettet ist. Er dient dazu, den Wirkstoff innerhalb der vorgesehenen Zeit (1 oder 3 Monate) freizusetzen. Egal, welches Produkt Du wählst, der Milchsäure-Glykolsäure-Copolymer ist für die meisten Patienten kein Problem, anderen tut das Zeug nicht gut.

            Kein Pharmahersteller wird Auskunft geben, woher er die Halbfabrikate und Rohstoffe beziehe.
            Wer dem Generikum nicht traut, kauft eben das teurere Originalpräparat.
            Ob das dann besser sei, sei dahingestellt.

            Carpe diem
            Hvielemi
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              #7
              Hallo,
              das war ja genau meine Frage an die Chemiker. Worin besteht der Unterschied??? Zwischen Copoly und Poly.
              Gruss Rolf
              http://www.myprostate.eu/?req=user&id=441

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                #8
                Hallo Rolf
                Der Unterschied besteht in der Oberflächenstruktur dieser Polymeren und damit ihrer Elektrolyteigenschaften. Ob sich dadurch die Bioverfügbarkeit und letztlich die Wirksamkeit verändert, kann ich in diesem speziellen Fall nicht erklären. Dafür reichen meine Biochemie-Kenntnisse nicht.
                Gruß Heribert

                Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                myProstate.eu
                Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                (Luciano de Crescenzo)

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                  #9
                  Zitat von willho Beitrag anzeigen
                  Hallo,
                  das war ja genau meine Frage an die Chemiker. Worin besteht der Unterschied??? Zwischen Copoly und Poly.
                  Ach je!
                  Es ist schon kaum zu fassen, wie man einfach nicht verstehen will:

                  Es liegt in allen drei Präparaten ein Mischpolymerisat vor aus Milchsäure und Glycolsäure.
                  Die beiden flüssigen Monomere polymerisieren (Moleküle verketten sich zu festem Kunststoff) also nach der Beimischung des Wirkstoffes miteinander oder eben: Sie co-polymerisieren. Aus dem dabei entstandenen Mischkunststoff wird anschliessend ein 'Spaghetto' extrudiert, von dem dann die Implantat-Stäbchen abgeschnitten werden.Die werden dann in die Implatations-Kanüle verpackt.

                  Es gibt keinen Unterschied, ausser in der Nomenklatur. Die unterscheidet sich, wie oben in Beitrag #2 gezeigt, auch bei Angaben zum Originalpräparat von AstraZeneca erheblich, je nach Quelle und Land.

                  Zitat von Zoladex
                  Hilfsstoffe: Copoly(DL-Lactidum-Glycolidum) q.s. pro praeparatione.

                  Die abbaubare Matrix besteht aus einem Milchsäure-Glykolsäure-Copolymer

                  Der sonstige Bestandteil ist: Poly(glycolsäure-co-milchsäure) (5:95).
                  Das Zeug löst sich eben auf im Verlaufe eines Monats oder drei Monaten, um den darin eingebetteten Wirkstoff über die Zeit gleichmässig freizugeben. Manche reagieren überhaupt nicht auf diesen Abbau, andere kotzen davon einen oder drei Monate lang.
                  Egal, ob da nun Copoly, Mischpoly oder Poly steht.

                  Wie schon gesagt:
                  Wer dem Generikum nicht traut, wählt das Original.
                  Ich habe das Original nicht vertragen.

                  Hvielemi
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                  [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
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                  [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
                  [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
                  [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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                    #10
                    Hallo,
                    Ach je!
                    Es ist schon kaum zu fassen, wie man einfach nicht verstehen will:

                    War das auf mich gemünzt? Ich bin kein Chemiker und schon gar nicht Pharmakologe. Sorry, aber mich hat dies eben iriitiert und deshalb meine Frage auch. Eines weiss ich aber, verschei... lasse ich mich durch unsere Gesundheitsreformen und Rabattverträgen nicht. Letztendlich geht es um meine Gesundheit. Ich brauche nicht unbedingt auch noch irgendwelche allergischen Reaktionen durch die Hilfsstoffe oder gar die Angst zu haben, dass durch minimale Veränderungen das Goserelin nicht beständig freigesetzt wird, oder was auch immer.
                    Damit ist dieser Thread dann wohl beendet.
                    Danke.
                    Gruss
                    Rolf
                    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=441

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                      #11
                      Nie mehr Milchsäure/Glykolsäure-Copolymerisat

                      Zitat von willho Beitrag anzeigen
                      Ach je!
                      Es ist schon kaum zu fassen, wie man einfach nicht verstehen will:
                      War das auf mich gemünzt? Ich bin kein Chemiker und schon gar nicht Pharmakologe. Sorry, aber mich hat dies eben iriitiert und deshalb meine Frage auch. Eines weiss ich aber, verschei... lasse ich mich durch unsere Gesundheitsreformen und Rabattverträgen nicht. Letztendlich geht es um meine Gesundheit. Ich brauche nicht unbedingt auch noch irgendwelche allergischen Reaktionen durch die Hilfsstoffe oder gar die Angst zu haben, dass durch minimale Veränderungen das Goserelin nicht beständig freigesetzt wird, oder was auch immer.
                      Damit ist dieser Thread dann wohl beendet.
                      Ja, Rolf, es war auf Dich gemünzt.

                      Mir ist noch schleierhaft, wie Du aus den verschiedenen Nomenklaturen rauslesen möchtest,
                      dass das Originalpräparat keine "irgendwelchen allergischen Reaktionen durch die Hilfsstoffe"
                      verursache usw.

                      Wie Dir nicht entgangen sein dürfte, hab ich solche Reaktionen gerade durch das Original-
                      Präparat in vollkommen inakzeptablen Masse erlitten. Ich würde NIE MEHR ein Medikament
                      zu mir nehmen, das in einem Implantat aus Milchsäure/Glykolsäure-Copolymerisat
                      verabreicht wird. Egal ob teures Original, oder etwas weniger teures Generikum.
                      Dass eine solche Reaktion auf dem Beipackzettel von Zoladex nicht draufsteht,
                      sagt mir, dass meine Reaktion wohl äusserst selten bis einmalig sei.

                      Das nächste mal, wenn Dir Zweifel an einem Generikum aufkommen, frag doch deinen Apotheker.
                      Der ist in Pharmakologie ausgebildet. Bestimmt würde der sich freuen, wenn Du aufgrund
                      seiner fundierten Auskunft zum teureren Medikament greifen würdest.
                      Ich wünsch Dir, egal, ob Du nun ein Generikum oder das Originalpräparat wählst,
                      dass es ohne solche Nebenwirkungen wirke.

                      Carpe diem!
                      Hvielemi
                      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

                      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
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