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Jahresimplantat Histrelin

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    Jahresimplantat Histrelin

    Hallo,
    hat jemand davon schon gehört?
    Prostata-Ca

    Jahresimplantat mit Histrelin punktet

    HAMBURG (eb). Das Ziel einer modernen LHRH-Therapie bei Prostata-Ca ist die kontinuierliche Senkung der Testosteronwerte ohne Miniflares unter 20 ng/dl.
    Das Histrelin-Jahresimplantat Vantas® erfüllt dieses Ziel langfristig und zuverlässig, erinnert das Unternehmen Orion Pharma.
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=441

    #2
    Bitte hier lesen.

    Kommentar


      #3
      Zitat von willho Beitrag anzeigen
      Hallo,
      hat jemand davon schon gehört?

      Jahresimplantat mit Histrelin punktet
      Oh, Harald war wider mal schneller ;-)
      Dafür hab ich dazu auch noch einen Kommentar:

      Wieder einmal wegen Nebenwirkungen, diesmal vor allem an der Injektionsstelle
      (monatlich!) bin ich grad vor einem Monat von 'Degarelix ('Firmagon')
      umgestiegen auf einen herkömmlichen GnRH-Agonisten, Leuprorelin ('Lucrin'),
      den ich schon früher ohne übermässige NW recht gut ertrug.
      Nun also ein neues Implantat, das ein ganzes Jahr lang wirkt, und das Implantat bei
      Komplikationen oder Therapie-Abbruch jederzeit rausgenommen werden kann.
      Dazu kommt noch, dass das Implantat selbst nicht abgebaut wird, die Hilfsstoffe
      also nicht in den Kreislauf gelangen, wie jenes
      Milchsäure-Glykolsäure-Copolymerisat
      von 'Zoladex' und Generika, was mir drei Monate lang tägliches Erbrechen verursacht hatte.

      Das klingt ja schon fast wie das Ei des Kolumbus, was die Finnen da gefunden haben.


      http://www.pharmazeutische-zeitung.d...x.php?id=30545
      [SIZE=2] Das Implantat enthält ein biologisch nicht abbaubares, zylindrisch geformtes,
      rund 3 cm langes
      Hydrogel*-Reservoir mit 50 mg Wirkstoff.
      ...
      Der Vorteil des neuen Medikaments liegt in der galenischen Form,
      die eine einmal jährliche Applikation ermöglicht.
      Der Arzt platziert das Implantat subkutan durch einen kleinen Hautschnitt
      (unter Lokalanästhesie) auf der Innenseite des Oberarms.
      Dort ist es in der Regel tastbar.
      Aus dem Depot werden zwölf Monate lang täglich durchschnittlich 50 µg Histrelin
      ins Gewebe freigesetzt. Dann wird das Implantat entfernt und bei Bedarf durch ein neues ersetzt.
      Soll die Therapie abgebrochen werden, kann das Implantat jederzeit gezogen werden.

      *http://de.wikipedia.org/wiki/Hydrogel

      DAS werd ich mir noch näher anschauen,
      in zwei Monaten wäre die nächste Drei-Monats-Injektion von 'Lucrin' fällig.

      Danke@Willho für den Hinweis; Mal sehen, was dann reinkommt!

      Carpe diem!
      Hvielemi


      PS: Hier noch Informationen zu den Nebenwirkungen (nichts neues)

      und zum Verhalten des Implantates, resp. der Abgabe
      des Wirkstoffest über die Zeit (Mehr info: Im Link durchklicken):
      http://swissmedinfo.oddb.org/de/swissmedinfo/fachinfo/reg/60578/chapter/kinetic


      Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

      [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
      [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
      [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
      [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
      [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

      Kommentar


        #4
        Bitteschön, habe das aus der Ärztezeitung.
        Das ist so ähnlich wie die Verhütung wie die Frau nehme ich an. Dort wird ja auch ein Implantat gesetzt und wieder herausgenommen.
        Warten wir es ab.
        Gruss
        Rolf
        http://www.myprostate.eu/?req=user&id=441

        Kommentar


          #5
          Zitat von willho Beitrag anzeigen
          Das ist so ähnlich wie die Verhütung wie die Frau nehme ich an. Dort wird ja auch ein Implantat gesetzt und wieder herausgenommen.
          Ja, so ähnlich, aber bei diesen Verhütungs-Implantaten werden Copolymere aus PE und PVC verwendet, ...
          http://smpc.organon.com/images/smpcImplanonde.pdf
          Innen: Poly(ethylen-co-vinylacetat) 28 %
          Vinylacetat
          Außen: Poly(ethylen-co-vinylacetat) 14 %
          Vinylacetat
          ... während Orion bei 'Vantas' ein Röhrchen aus Polyacryl (wie 'Plexiglas') verwendet, in dem
          der Hydrogel aus Stearin steckt. Das ist in etwa das, woraus Teekerzen gemacht werden.
          http://swissmedinfo.oddb.org/de/swis...er/composition
          Hilfsstoffe: Stearinsäure, Acryl-Copolymer-Hülle


          Bei solchen Oberarm-Implantaten gibt es auch einen Haken:
          Die Dinger sind anscheinend gelegentlich nicht mehr aufzufinden:
          http://swissmedinfo.oddb.org/de/swis...r/other_advice
          Falls das Implantat schwierig zu lokalisieren ist, kann es mit Ultraschall lokalisiert werden. Falls das Implantat bei der Ultraschalluntersuchung nicht lokalisiert werden kann, können andere Bildgebungsverfahren, wie CT oder MRT, zur Lokalisierung eingesetzt werden.
          Doch manchmal scheint auch das nicht zu helfen, zumindest bei Verhütungs-Implantaten:
          http://www.akdae.de/Arzneimittelsich...-20060623.html
          Die Fachinformation weist darauf hin, dass "das Implantat jederzeit auf Wunsch der Anwenderin wieder entfernt werden kann". Der AkdÄ wurde von einer 21-jährigen Patientin berichtet, bei der das nicht gelang. Das Stäbchen ließ sich trotz eingehender Suche mittels Palpation, Ultraschall und MRT sowie zweimaliger operativer Exploration des Oberarms (davon eine in Vollnarkose) nicht auffinden.
          Je nun:
          no risk - no fun!

          Hvielemi


          PS:
          Nach Deinem Insistieren in Sachen "Copolymer" überraschten mich deine
          indifferenten Ausdrücke "so ähnlich" und "nehme ich an" schon ein wenig,
          denn Du scheinst immer noch auf der Suche nach einer geeigneten
          Alternative zu Zoladex?
          Du bist in Zugzwang:
          Seit der letzten Anwendung ist schon mehr als ein Monat vergangen.
          Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

          [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
          [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
          [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
          [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
          [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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            #6
            Hallo Hvielemi,
            wieso Zugzwang? Die letzte Injektion war am 10.11. noch aus der alten Packung.
            indifferente Ausdrücke? Bin ich Frau? Meine Ehefrau hat seit dem wir uns kennen, immer auf Ihren natürlichen Rhythmus vertraut und weder Pille, noch Implantat nutzen müssen. Naja bis vor 11 Jahren es dann gepurzelt hat, aber seitdem ging das alles so. Jetzt bin ich ja soz.kastriert und im Moment "out of order" dass wir dieses Thema auch nicht mehr aufgreifen müssen. Nein, ich vertraue dem Goserelin Acetat nach wie vor, solange es wirkt bei mir. Ich bin nur verärgert, dass mit einmal die Verpackung geändert wird und die Hilfsstoffe andere sind. Ich habe jetzt letztendlich diese TEVA nehmen müssen und warte ab, wie es sich anfühlt bei der nächsten Injektion.
            Gruss Rolf
            http://www.myprostate.eu/?req=user&id=441

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              #7
              Zitat von willho Beitrag anzeigen
              wieso Zugzwang? Die letzte Injektion war am 10.11. noch aus der alten Packung.
              Ach so, Du hattest noch eine Dosis ...
              Ich hatte wohl Dein Interesse an Histrelin missverstanden.

              indifferente Ausdrücke? Bin ich Frau?
              Frau? Wieso Frau? Diesen Zusammenhang versteh ich jetzt gar nicht.
              Da liegt wohl noch ein Missverständnis vor.

              Nein, ich vertraue dem Goserelin Acetat nach wie vor, solange es wirkt bei mir.
              Ich bin nur verärgert, dass mit einmal die Verpackung geändert wird und die Hilfsstoffe andere sind.
              Ich habe jetzt letztendlich diese TEVA nehmen müssen und warte ab, wie es sich anfühlt bei der nächsten Injektion.
              Das finde ich vernünftig, dass Du bei demjenigen Medikament bleibst, dem Du vertraust.
              Dass Du nun ein Generikum bekommst, sollte kein Problem sein, weil, wie nun wohl ausreichend diskutiert,
              das Implantat (also der Hilfsstoff) sowohl beim Original (AZ) als auch bei den verfügbaren Generika
              (TEVA, Sandoz) aus einem Milchsäure-Glycolsäure-Mischpolymerisat besteht.
              Ich wünsch Dir, dass Du das Generikum ebensogut und ohne weitere NW wirkt, wie das etwas teurere Original.


              Alles Gute
              Hvielemi
              Meine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.

              [1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
              [2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
              [3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
              [4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
              [5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017

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