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    Beiträge zur Prostatitis

    Gerade diskutieren wir wieder einen Fall, wo ein junger Mann aufgrund eines erhöhten PSA-Werts befürchtet, ein Prostatakarzinom zu haben, während es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um eine "simple" ("simpel" im Vergleich zum Karzinom) Prostatitis handelt. Ich habe den heutigen trüben (jedenfalls bei uns im hohen Norden) 1. Advent dazu benutzt, zu eruieren, was zum Thema "Prostatitis" – oder besser gesagt "erhöhte PSA-Werte mit V. a. Prostatitis" – in diesem Forum in den letzten Jahren bereits geschrieben wurde, und habe daraus eine neue Seite im Forumextrakt angelegt. Auf die kann ab jetzt in ähnlichen Fällen als Erstes verwiesen werden, nach dem Motto "es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von Jedem" (Karl Valentin, nicht RalfDm).

    Ralf

    #2
    Hallo Ralf,

    kann der PCA3-Test kein Licht in die Frage bringen, ob bereits ein Karzinom vorhanden ist?

    Grüße und noch ein gutes neues Jahr,
    Peter

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      #3
      Hallo Peter,

      Du müsstest eigentlich wissen, dass ausschließlich eine Biopsie Licht in der Frage bringen kann. Ergänzende Diagnostik wie PCA3, PHI oder CTRUS/ANNA können lediglich Indizien für die Wahrscheinlichkeit liefern, dass da etwas vorliegt.

      Ralf

      Kommentar


        #4
        Zitat von RalfDm Beitrag anzeigen
        ... dass ausschließlich eine Biopsie Licht in der Frage bringen kann ...
        ... in der Reha hab ich einen Mitpatienten getroffen. Bei ihm wurde durch die Biopsie ein PCA gefunden, Gleason 6. Er hatte sich für die Operation entschieden. Nach der OP wurden aber keine weiteren Krebszellen in der entfernten Prostata entdeckt. Er hat sich trotzdem nicht beklagt. Sicherlich ist das ein extremer Einzelfall - aber so etwas gibt es halt auch. Gruß

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