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Gefährlicher Medikamenten-Mix

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    Gefährlicher Medikamenten-Mix

    Medizin: Senioren, die verschiedene Präparate einnehmen, riskieren Wechselwirkungen und sogar Überdosierungen

    Bitte hier lesen.

    #2
    Zu viele Medikamente

    Lieber Harald,

    danke für den Hinweis.

    Gefährlicher Medikamenten-Mix
    Zu viele Medikamente! Dies gilt natürlich nicht nur für Senioren. "Medikamente" - dazu zähle ich auch das unüberschaubare Meer von Nähr- und Stärkungsmittel.

    Die Leute schlucken Zeugs, dass mir als Arzt es nur schlecht werden könnte. Der und die Bekannte schwört auf dies und das.

    KOMISCH: bei den Tabletten, die als gut verkauft werden (besonders hier die sog. Vitamintabletten) denkt niemand, dass der liebe Gott diese nicht am Baum oder Strauch hat wachsen lassen, sondern daß die Substanz in der großen Pharmafirma als Pulver hergestellt wird und dann in einer beliebigen Vertriebsschiene schön verpackt wird.

    Der Wirkstoff - wird dieser eigentlich geprüft?

    Mal im Ernst: jeder Patient bekommt heute in jeder Praxis einen jederzeit aktualisierbaren Medikamentenplan, mit genauer Angabe über Art der Substanz, Dosierung und Hinweise für die Einnahme.


    Und noch ein Hinweis:
    Die gefährliche Wirkung der Grapefruit

    Bestimmte
    Pflanzenstoffe können in Kombination mit Medikamenten tödliche Folgen haben.
    Eine Erkenntnis, die zur Vorsicht bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln
    mahnt.
    Zur Sendung gehts hier.

    Ich wünsche allen eine gute Gesundheit trotz Medikamente.

    Winfried

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      #3
      Das Problem ist einfach auch, dass gerade bei älteren Patienten mehrere "Fachrichtungen" am arbeiten sind und jede für sich ihren "Medikamentenpool" besitzt. Oft werden die jeweils verordneten Medikamente nicht "querabgeglichen" und die Verantwortung liegt beim Patienten bzw. diesem zur Verfügung gestellten Waschzettel.

      Nur, die Beipackzettel werden gerade auch im höheren Alter überhaupt nicht verstanden.

      So ist es kein Wunder warum Patienten oftmals ihre Beschwerden nicht los werden, bzw. im schlimmsten Fall andere Beschwerden dazukommen, weil Medikamente sich gegenseitig beeinflussen oder gar aufheben.

      Dem könnte aber nur Abhilfe bringen wenn die Verordnungen zentral koordiniert oder erfasst würden. Die dazugehörigen Stichworte liefern die hausarztkonzentrierte Versorgung oder die Gesundheitskarte.

      Tom

      Kommentar


        #4
        Gängige Medikamente können dement machen

        Arzneien gegen weit verbreitete Leiden wie Allergien, Kopfschmerzen, Bluthochdruck oder Schlafstörungen machen Probleme, die im Beipackzettel vernachlässigt werden: Wer sie nimmt, kann sich oft schlechter konzentrieren, wird vergesslich oder gar dement. Die Medikamente kann man hierzulande rezeptfrei kaufen.

        Bitte hier lesen.

        Nachfolgende Links ermöglichen weitere Einblicke in das ganze Umfeld:

        Der Freitod von Gunter Sachs als auch das Bekenntnis von Rudi Assauer holte das Tabuthema „Alzheimer“ binnen kurzer Zeit aus der Versenkung. Alzheimer gibt es jedoch gar nicht.


        Seite 1: Von Medikamenten gegen Alzheimer ist die Wissenschaft - trotz jahrelanger Forschung - entfernter denn je. Buchautorin Cornelia Stolze glaubt sogar, das Leiden sei ein Hirngespinst – Alzheimer-Forscher Konrad Beyreuther widerspricht.





        Gruß Harald

        "Es reicht nicht, einen gut funktionierenden Verstand zu haben; das Wichtigste ist, ihn auch gut zu nutzen"
        (Rene Descartes)

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          #5
          Hallo,
          das ist ein sehr wichtiges Thema. Ich muss Tom beipflichten, selbst in der Praxis wird oftmal wahllos verschrieben, kein Wunder bei den vielen Medikamenten hier in Deutschland. Das Schlimme noch daran sind die alle 14 Tage wechselnden Rabattverträge und demnach die Abgabe eines anderen Medikamentes, zwar mit der gleichen Wirkung, aber vielleicht nicht in der gleichen Zusammensetzung ?
          Ich muss nur an unsere Tochter denken (L Thyroxin und Maxim): diese Kombi liess sofort Ihren TSH Wert nach oben schnellen. Der Arzt behauptete, sie hätte die Tabletten nicht genommen, der andere Arzt meinte, das Labor hätte fehl interpretiert..... Was war es am Ende? Meine Frau hat recherchiert (Website Apotheken Umschau - Wechselwirkungscheck- supergut) und siehe da, das KOntrazeptivum lässt L Thyroxin im Stich. Und das Beste daran noch: der Hausarzt und die Gyn haben dies abgestritten. Erst beim Prof. in der Endokrinologie wurde man beachtet.
          Naja dies nur so am Rande. Also es lohnt sich immer, den Wechselwirkungscheck auf der besagten Website in Anspruch zu nehmen.

          Die Sache mit den Nem´s ist halt auch so eine Sache. Hier in Deutschland ist alles frei verkäufliche sehr niedrig dosiert, im Grunde genommen, kann man das Geld gleich spenden. Wer Nem´s zu sich nimmt, sollte sich genauestens informieren, erst mal die Ernährung umstellen, den Konsum von Alk und Zig reduzieren oder einstellen, sich genügend in der frischen Luft bewegen. Erst bei wirklichem Mangel oder so wie hier als Zusatz zu RT / Chemo o.ä. darauf zurückgreifen. Dann aber vernünftig. Und Vernunft ist hier wohl vorherrschend.

          Gruss
          Rolf
          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=441

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