Auch mein PSA-Wert ist etwas erhöht. Seit 3 Jahren wird er alle 6 Monate gemessen. Er schwankt zwischen 3,5 und 5, in letzter Zeit eher steigend als fallend (aber vielleicht im Rahmen der Unsicherheit keine Änderung). Einige Tage vor der Messung wie üblich kein Samenerguss, kein Radfahren usw. Die Prostata ist NICHT vergrößert. Zusätzlich zur üblichen Tastuntersuchung wurde auch per Ultraschall untersucht. Ich bin 48 Jahre alt und sexuell sehr aktiv.
Vorgeschichte: Beide Eltern hatten zweimal Krebs (verschiedene Arten), meine Mutter ist an Krebs gestorben, mein Vater hat Prostatakrebs (ist aber 84), ich selber hatte zweimal Krebs (zweimal Lymphom). Ich hatte nie urogenitale Probleme.
Es gibt ja eine große Debatte um den Sinn des PSA-Wertes als Hinweis auf Krebs. Als es darum ging, auch diesen Wert zu bestimmen und nicht nur die übliche Krebsvorsorge zu machen, schlug meine Männerärztin vor, den Wert zu messen, nicht weil die Höhe so wichtig ist, sondern weil eine Erhöhung ein Hinweis sein könnte; also nicht der Wert sollte seine Veränderung sollte im Mittelpunkt stehen. Jetzt ist es aber so gekommen, dass sich der Wert nicht so sehr geändert hat, aber doch höher als er "sein sollte".
Meine Männerärztin schlägt jetzt eine Biopsie vor, und zwar an 12 Stellen (die Krankenkasse zahlt nur 3).
Ist dies eine übliche Empfehlung bei dieser Sachlage? Ist dies eine gute Empfehlung?
Wie groß sind die Risiken bei einer solchen Nadel- oder Stanzbiopsie? Sie schlug vor, dies durch den After zu machen, aber anscheinend ist dies auch durch den Damm möglich. Vor- und Nachteile?
Vorgeschichte: Beide Eltern hatten zweimal Krebs (verschiedene Arten), meine Mutter ist an Krebs gestorben, mein Vater hat Prostatakrebs (ist aber 84), ich selber hatte zweimal Krebs (zweimal Lymphom). Ich hatte nie urogenitale Probleme.
Es gibt ja eine große Debatte um den Sinn des PSA-Wertes als Hinweis auf Krebs. Als es darum ging, auch diesen Wert zu bestimmen und nicht nur die übliche Krebsvorsorge zu machen, schlug meine Männerärztin vor, den Wert zu messen, nicht weil die Höhe so wichtig ist, sondern weil eine Erhöhung ein Hinweis sein könnte; also nicht der Wert sollte seine Veränderung sollte im Mittelpunkt stehen. Jetzt ist es aber so gekommen, dass sich der Wert nicht so sehr geändert hat, aber doch höher als er "sein sollte".
Meine Männerärztin schlägt jetzt eine Biopsie vor, und zwar an 12 Stellen (die Krankenkasse zahlt nur 3).
Ist dies eine übliche Empfehlung bei dieser Sachlage? Ist dies eine gute Empfehlung?
Wie groß sind die Risiken bei einer solchen Nadel- oder Stanzbiopsie? Sie schlug vor, dies durch den After zu machen, aber anscheinend ist dies auch durch den Damm möglich. Vor- und Nachteile?
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