"Nur ein Wink von seinen Händen - Stürzt ohnmächtger Menschen Macht"
Das wünschen wir uns wohl so manches mal, dass unsere Probleme sich durch 'Göttliche' Fügung auflösen würden. Unser Glaube an was auch immer hat möglicherweise aber krankheitsbedingt gelitten. Zweifel kommen auf: Haben wir dieses Schicksal durch Fehlverhalten selbst verschuldet, oder sind wir die von 'Gott' Verlassenen? Ich habe dafür auch keinen allgemeingültigen Rat, weiß aber, dass wir diesen wachen Geist bekommen haben, gerade um auch Zweifel zu hegen, um Alternativen zu erkunden. In einem anderen Thread wird diskutiert, wie intelligent ein Patient sein muss um sich zu behaupten. Intelligenz reicht wahrlich nicht, das ist klar.
Zweifel begleiten unser ganzes Leben, auch jetzt in unserer speziellen Situation. In Bachs Weihnachtsoratorium (vorweihnachtliches Pflichtprogramm bei LowRoads), welches ich euch heute näherbringen möchte, hieß es zuerst: "Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten!". Bach ersetzte diese Worte später durch den uns geläufigen Text: "Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage". Den durch einen wachen Geist begründeten Zweifel wünschte ich mir manchmal auch bei den Kollegen in therapeutischen Fragen.
Wie es im Leben Zeiten für alles im Wechsel gibt, ist die Weihnachtszeit geprägt von Ruhe und Besinnlichkeit. Das ist wichtig um auch das schöne im Leben wieder zu entdecken, auch wenn uns die Endlichkeit durchaus bewusst ist. Mein Weihnachtsgruß deshalb insbesondere an Kollegen in schwierigen Situationen, frohe Weihnachten Euch allen!
Jauchzet, frohlocket! auf, preiset die Tage,
Rühmet, was heute der Höchste getan!
Lasset das Zagen, verbannet die Klage,
Stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit an!
Aufnahme aus der Herderkirche in Weimar (dort war Bach zwischen 1709 und 1717 als Organist und Kapellmeister am Hofe von Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar tätig). Das Original ging über 4h(!), wer 2½ Stunden Zeit hat: http://www.youtube.com/watch?v=i9mF9Au3Er4
Das wünschen wir uns wohl so manches mal, dass unsere Probleme sich durch 'Göttliche' Fügung auflösen würden. Unser Glaube an was auch immer hat möglicherweise aber krankheitsbedingt gelitten. Zweifel kommen auf: Haben wir dieses Schicksal durch Fehlverhalten selbst verschuldet, oder sind wir die von 'Gott' Verlassenen? Ich habe dafür auch keinen allgemeingültigen Rat, weiß aber, dass wir diesen wachen Geist bekommen haben, gerade um auch Zweifel zu hegen, um Alternativen zu erkunden. In einem anderen Thread wird diskutiert, wie intelligent ein Patient sein muss um sich zu behaupten. Intelligenz reicht wahrlich nicht, das ist klar.
Zweifel begleiten unser ganzes Leben, auch jetzt in unserer speziellen Situation. In Bachs Weihnachtsoratorium (vorweihnachtliches Pflichtprogramm bei LowRoads), welches ich euch heute näherbringen möchte, hieß es zuerst: "Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten!". Bach ersetzte diese Worte später durch den uns geläufigen Text: "Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage". Den durch einen wachen Geist begründeten Zweifel wünschte ich mir manchmal auch bei den Kollegen in therapeutischen Fragen.
Wie es im Leben Zeiten für alles im Wechsel gibt, ist die Weihnachtszeit geprägt von Ruhe und Besinnlichkeit. Das ist wichtig um auch das schöne im Leben wieder zu entdecken, auch wenn uns die Endlichkeit durchaus bewusst ist. Mein Weihnachtsgruß deshalb insbesondere an Kollegen in schwierigen Situationen, frohe Weihnachten Euch allen!
Jauchzet, frohlocket! auf, preiset die Tage,
Rühmet, was heute der Höchste getan!
Lasset das Zagen, verbannet die Klage,
Stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit an!
Aufnahme aus der Herderkirche in Weimar (dort war Bach zwischen 1709 und 1717 als Organist und Kapellmeister am Hofe von Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar tätig). Das Original ging über 4h(!), wer 2½ Stunden Zeit hat: http://www.youtube.com/watch?v=i9mF9Au3Er4
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