Hallo zusammen aus der Schweiz
ich bin neu hier und ich spreche für meinen Mann. Dieser ist kein Typ für Foren. Für ihn ist seine Krankheit nun nach der OP unter Kontrolle, alle Nachsorgen sind gut verlaufen, er ist der totale Optimist und ich bin eher die Vorsichtige, die auch mal ein paar Fragen mehr stellt. Ich hoffe ich darf als Ehefrau unter dieser Rubrik auch eine Frage stellen, denn unter der Angehörigen Rubrik fand ich mich falsch.
Ich brauche Rat bezüglich Erfahrungen von Nachsorgen, wenn es um einen Krebs geht, der wenig bis gar kein PSA erzeugt. Hier die kurze Historie:
pT2c pN0 (0/23) R0 V0 cM0, Gleason 9 (5+4)Alles andere war tumorfrei, G3, pin high grade, Krebs auf das Organ begrenzt.
Dreimalige Nachsorge PSA Messung bis jetzt immer noch kleiner als 0.01
Wir ihr seht ist es hier in der Schweiz nicht üblich alle drei Monate eine Messung zu machen, auch bei Gleason 9 nicht. Man will dem Patient nicht dieser ständigen Angst aussetzen, sondern ihm die Möglichkeiten geben seiner Diagnose nach einen individuellen Ueberwachungsplan zu erstellen. Und unser sagt: Kontrolle einmal jährlich! Auf der einen Seite logisch, aber auch irgendwie beunruhigend, wenn man sieht wie engmaschig in Deutschland kontrolliert wird.
Bei meinem Mann stellt sich jetzt die folgende Frage. Er hatte wirklich nie einen hohen PSA Wert vor der OP, immer so um 2.3. Wenn dieser Krebs kein PSA erzeugt, wie soll denn da bitte schön eine Nachsorgemessung z.B. bei einem Rezidiv PSA erzeugen? Diese Frage will hier niemand so richtig beantworten. Es heisst dann, dass hier nicht die relative Höhe wichtig ist, sondern die Verdoppelungszeit. Ich habe hier nur zwei Beispiele im Forum gefunden, die ähnlich gelagert waren. Wo finde ich Informationen, wie sollen wir uns verhalten, wenn der PSA sich verändert und ich bin mir sicher, dass dies irgendwann passieren wird. Ich bin sehr verunsichert über Aussagen, wie Verdoppelungszeiten und ähnliche Richtlinien, wenn dieser Krebs sich an keine Regeln hält ... und keinen oder nur wenig PSA erzeugt!
Bitte helft uns, vielen Dank
Gruss Steffi
ich bin neu hier und ich spreche für meinen Mann. Dieser ist kein Typ für Foren. Für ihn ist seine Krankheit nun nach der OP unter Kontrolle, alle Nachsorgen sind gut verlaufen, er ist der totale Optimist und ich bin eher die Vorsichtige, die auch mal ein paar Fragen mehr stellt. Ich hoffe ich darf als Ehefrau unter dieser Rubrik auch eine Frage stellen, denn unter der Angehörigen Rubrik fand ich mich falsch.
Ich brauche Rat bezüglich Erfahrungen von Nachsorgen, wenn es um einen Krebs geht, der wenig bis gar kein PSA erzeugt. Hier die kurze Historie:
pT2c pN0 (0/23) R0 V0 cM0, Gleason 9 (5+4)Alles andere war tumorfrei, G3, pin high grade, Krebs auf das Organ begrenzt.
Dreimalige Nachsorge PSA Messung bis jetzt immer noch kleiner als 0.01
Wir ihr seht ist es hier in der Schweiz nicht üblich alle drei Monate eine Messung zu machen, auch bei Gleason 9 nicht. Man will dem Patient nicht dieser ständigen Angst aussetzen, sondern ihm die Möglichkeiten geben seiner Diagnose nach einen individuellen Ueberwachungsplan zu erstellen. Und unser sagt: Kontrolle einmal jährlich! Auf der einen Seite logisch, aber auch irgendwie beunruhigend, wenn man sieht wie engmaschig in Deutschland kontrolliert wird.
Bei meinem Mann stellt sich jetzt die folgende Frage. Er hatte wirklich nie einen hohen PSA Wert vor der OP, immer so um 2.3. Wenn dieser Krebs kein PSA erzeugt, wie soll denn da bitte schön eine Nachsorgemessung z.B. bei einem Rezidiv PSA erzeugen? Diese Frage will hier niemand so richtig beantworten. Es heisst dann, dass hier nicht die relative Höhe wichtig ist, sondern die Verdoppelungszeit. Ich habe hier nur zwei Beispiele im Forum gefunden, die ähnlich gelagert waren. Wo finde ich Informationen, wie sollen wir uns verhalten, wenn der PSA sich verändert und ich bin mir sicher, dass dies irgendwann passieren wird. Ich bin sehr verunsichert über Aussagen, wie Verdoppelungszeiten und ähnliche Richtlinien, wenn dieser Krebs sich an keine Regeln hält ... und keinen oder nur wenig PSA erzeugt!
Bitte helft uns, vielen Dank
Gruss Steffi
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