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    wenn ich täglich so reingucke,finde ich fast durchweg beiträge,die sich um einen psa-wert von0,01 bis 4,00 bewegen.
    in den meisten fällen wird operiert ohne endgültige heilung,in anderen fällen wird bestrahlung oder hormonentzugstherapie,mit allen nebenwirkungen, empfohlen.
    seit meinem 80. lebensjahr bewege ich mich mit psa-werten zwischen 10 und 20,ohne erkennbaren beschwerden und ohne negative ergebnisse in bildgebenden verfahren.
    ich will es nicht beschreien,aber in unserem alter,inzwischen 84,scheint es mehr schlafende karzinome zu geben,als die ärzte annehmen.
    ich wollte eigentlich nur noch leben und zuwarten, habe aber trotzdem eine frage ::
    welche marker,im blut oder urin,ausser psa und phosphatasen,können hinweise auf qualität und progressivität eine vorhandenen pca geben.???
    euch alle einen gruss und zuversicht,vor allem den alten kameraden.
    herbertina

    #2
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    Hallo herbertina,

    als ich Deinen Beitrag las, musste ich schmunzelnd an dieses Zitat denken:

    "Ich habe einsehen müssen, dass hier wiederum einer jener nicht seltenen Fälle vorliegt, in denen ein uralter ... Volksglaube der Wahrheit der Dinge näher gekommen zu sein scheint als das Urteil der heute geltenden Wissenschaft."

    Sigmund Freud

    Sollte ich Dein Alter erreichen, werden mich die Marker nur noch marginal interessieren, hoffe ich.

    Grüsse und noch viele besinnliche Tage, ... Jahre - ganz so, wie Du es Dir wünschst.

    GeorgS
    Bei www.myProstate.eu ist meine Geschichte hier einsehbar.

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      #3
      hallo

      georgS,ich denke an jahre !!
      herbertina

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        #4
        Hallo Herbertina,
        Du bist eigentlich zu beneiden und ich wünsche Dir natürlich auch noch viele schöne Jahre, ggf. in friedlicher Gemeinschaft mit Deinem "Untermieter".
        Wenn vom Uro nichts tastbar ist und in end. Ultraschalluntersuchung auch nichts sichtbar ist, kann der PSA-Wert durchaus von einer gutartigen Vergrößerung oder leichten Entzündung der Prostata kommen, die bisher noch unbemerkt blieb. Das sollte vorher abgeklärt werden. Unnötig in der Prostata herumzustochern macht nur Ärger. Erst recht, wenn der Urologe nicht anhand Bildgebung oder Tastbefund weiß, wo er genau hinstechen soll.
        Wenn Du es aber dennoch genau wissen willst, kannst Du Deine Erben ärgern und Dir eine PET-CT "leisten" (ca. 700 Euro). Die gibt Dir einen ziemlich guten Aufschluß über PCA-Befall der Prostata, evtl. darüber hinaus gehende Sachen, Lymphknotenbefall oder auch Knochenmetastasen.
        Die Blutmarker, die Du angesprochen hast, sind: CEA (Carcino-embryonisches Antigen), NSE (Neuronenspezifische Enolase), CGA (Chromogranin-A)
        Allerdings sind das Dinge, die immer im Zusammenhang mit einer bestätigten Diagnose betrachtet werden sollten, da diese Marker keine rein prostaspezifischen sind und auch bei anderen Organstörungen in die Höhe gehen können. Wichtig im Zusammenhang mit einem möglichen PCA ist allerdings die Saure Prostataphosphatase (SPP) oder in Neudeutsch auch PAP.
        Wie hoch ist oder war die bei Dir?
        Eine Hormontherapie mit z.B. Casodex- und Proscar-tabletten hätte nur geringfügige Nebenwirkungen und beeinträchtigt kaum die Lebensqualität. Damit läßt sich eine harmloses PCA geraume Zeit in Schach halten. Die stärkste Nebenwirkung bei der HB hätte die LHRH-Spritze. Aber das kann alles von Fall zu Fall verschieden sein und kann auch ausprobiert werden. (Im Fall der Spritze mit einer 1-Monats-Spritze)
        Alles Gute weiterhin,
        PeterP
        Zuletzt geändert von PeterP; 09.10.2006, 22:30.

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