Hallo.-
Professor Karl Reinhard Aigner stellt in einer Wochenzeitschrift eine Krankengeschichte vor:
Angefangen hat es bei K. J. (42 Jahre alt) mit Hüftbeschwerden, die er als Folge eines Autounfalls deutete. Doch die Wahrheit war, er brauchte kein neues Gelenk, sondern litt an Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium .Er hatte bereits Metastasen im Becken, an der Wirbelsäule und in der Lunge. Die Ärzte machten ihm wenig Hoffnung: Prostata und Lympfknoten sollten entfernt werden, zudem waren geplant schwere Medikamente und eine Hormontherapie. Trotz dieser drastischen Therapie gab man K.J. nur eine Überlebenschance von drei bis fünf Prozent. - Dann lernte er Professor Aigner kennen, medizinischer Direktor des Medias Klinikums in Burghausen (Bayern).
Prof. Aigner ist Experte für regionale Chemotherapie. Dabei wird das Anti-Krebs-Mittel nicht in den ganzen Körper geleitet, sondern gezielt in den Tumor und die Metastasen. Dadurch, schreibt Prof. Aigner, gibt es kaum Nebenwirkungen. Man kann das Medikament stärker dosieren und die Wirkung erhöhen.
Bei K.J. wurde der Rumpf unter Vollnarkose mit einem Chemotherapeutikum durchflutet. Der Blutfluss wurde währenddessen über eine Herz-Lungen-Maschine geleitet und anschließend gefiltert, um ihn von Resten des Chemotherapeutikums zu reinigen.
Diese Behandlung wurde innerhalb von zwei Jahren achtmal wiederholt. Begleitend bekam K.J. eine Immuntherapie mit biologischen Substanzen, um die Körperabwehr zu stärken. Dieses wurde über einen Port verabreicht.
Der Erfolg: Drei Wochen nach dem ersten Zyklus waren alle Metastasen verschwunden. Auch der Tumor ist inzwischen nicht mehr vorhanden. Der Krebs ist weg.
Gruß Reinardo
PS. Ich habe diese Schilderung einer Wochenzeitschrift fast wörtlich entnommen. Natürlich ist das alles nur Verlautbarungsjournalistik ohne kritische Wertung, von der Art, wie wir sie von der Springer-Presse (Ärzte Zeitung, WELT) gewohnt sind. Aber vielleicht ist an dem Verfahren doch etwas dran. Denn ob eine Ente schwimmt. wissen wir mit Sicherheit nur dann, wenn wir sie aufs Wasser setzen. D.O.
Professor Karl Reinhard Aigner stellt in einer Wochenzeitschrift eine Krankengeschichte vor:
Angefangen hat es bei K. J. (42 Jahre alt) mit Hüftbeschwerden, die er als Folge eines Autounfalls deutete. Doch die Wahrheit war, er brauchte kein neues Gelenk, sondern litt an Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium .Er hatte bereits Metastasen im Becken, an der Wirbelsäule und in der Lunge. Die Ärzte machten ihm wenig Hoffnung: Prostata und Lympfknoten sollten entfernt werden, zudem waren geplant schwere Medikamente und eine Hormontherapie. Trotz dieser drastischen Therapie gab man K.J. nur eine Überlebenschance von drei bis fünf Prozent. - Dann lernte er Professor Aigner kennen, medizinischer Direktor des Medias Klinikums in Burghausen (Bayern).
Prof. Aigner ist Experte für regionale Chemotherapie. Dabei wird das Anti-Krebs-Mittel nicht in den ganzen Körper geleitet, sondern gezielt in den Tumor und die Metastasen. Dadurch, schreibt Prof. Aigner, gibt es kaum Nebenwirkungen. Man kann das Medikament stärker dosieren und die Wirkung erhöhen.
Bei K.J. wurde der Rumpf unter Vollnarkose mit einem Chemotherapeutikum durchflutet. Der Blutfluss wurde währenddessen über eine Herz-Lungen-Maschine geleitet und anschließend gefiltert, um ihn von Resten des Chemotherapeutikums zu reinigen.
Diese Behandlung wurde innerhalb von zwei Jahren achtmal wiederholt. Begleitend bekam K.J. eine Immuntherapie mit biologischen Substanzen, um die Körperabwehr zu stärken. Dieses wurde über einen Port verabreicht.
Der Erfolg: Drei Wochen nach dem ersten Zyklus waren alle Metastasen verschwunden. Auch der Tumor ist inzwischen nicht mehr vorhanden. Der Krebs ist weg.
Gruß Reinardo
PS. Ich habe diese Schilderung einer Wochenzeitschrift fast wörtlich entnommen. Natürlich ist das alles nur Verlautbarungsjournalistik ohne kritische Wertung, von der Art, wie wir sie von der Springer-Presse (Ärzte Zeitung, WELT) gewohnt sind. Aber vielleicht ist an dem Verfahren doch etwas dran. Denn ob eine Ente schwimmt. wissen wir mit Sicherheit nur dann, wenn wir sie aufs Wasser setzen. D.O.
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