Krebsgeschwüre und Metastasen entstehen nicht innerhalb von Tagen, sondern über mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte. In dieser langen Zeit summieren sich in der Zelle zahlreiche Kleinstschäden im Erbgut, sogenannte Mutationen. "Damit eine Körperzelle zur Tumorzelle wird, muss sie je nach Krebsart viele, oft mehr als zehn bis manchmal über hundert Mutationen anhäufen", sagt Andreas Trumpp, Leiter der Abteilung Stammzellen und Krebs am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg. Diese Erbgutschäden verschaffen den Zellen ihre bösartigen Eigenschaften: unbändiges Wachstum und Resistenz gegen den programmierten Zelltod, mit dem schadhafte Zellen üblicherweise beseitigt werden. Durch fortschreitende Entartung kann der Tumor ebenso die Fähigkeit zur Metastasenbildung erwerben.
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Gruß Harald.
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