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Anna oder Histoscanning

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    Anna oder Histoscanning

    Ich möchte vor der Entscheidung für/gegen die RPE ein bildgebendes US-Verfahren nutzen, nicht zuletzt als (vielleicht) Hilfestellung für DaVinci. Vorteil von Histoscanning: Eine renomierte Klinik in der Nähe bietet sowohl Histscanning als auch DaVinci an.
    Eure Meinung dazu?
    myprostate.eu

    #2
    Zu Histoscanning dies.

    Zu Anna bitte hier lesen.

    Gruß Harald.
    Zuletzt geändert von Gast; 25.02.2013, 10:01. Grund: Ergänzung

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      #3
      Vielen Dank, Harald. Aber wirklich weiter bringen mich die Artikel nicht. Wenn Anna ein signifikant höhere Trefferquote aufweist, wäre Anna erst Wahl. Bei ähnlicher oder gleicher Ergebnissicherheit Histoscanning.

      Cu
      myprostate.eu

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        #4
        Hallo Werner, ich nehme an, Du wirst als letztes Mittel vor der OP nochmal eine klassische Stanzbiopsie über Dich ergehen lassen, sofern Histo oder Anna Hinweise aufzeigen. Denn ein Ersatz für die Biopsie dürfte weder Histo noch Anna sein.

        Spiel bei der Biopsie nicht den starken Mann sondern bestehe auf Anästhesie. Meine Ansage dazu beim Urologen, total eingeschüchtert: "Stanzbiopsie, na wenn's denn sein muss. Aber nur mit Narkose! Wenn Sie das nicht können, geh ich ins Krankenhaus". War kein Thema, und der Kaffee, den ich nachher von der Helferin bekam, war DER Kaffee meines Lebens.

        Gruß, D.

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          #5
          Hi, Diogenes!

          Du vermutest richtig - mein Weg ist wohl Rebiopsie (inzwischen Nr. 3 - siehe mein Profil), natürlich in Vollnarkose wie bei der 2. Ich nehme an, daß mit einem bildgebenden US-Verfahren nicht nur die Biopsie wesentlich gezielter/schonender durchgeführt werden kann, sondern auch die (leider wahrscheinlich unvermeidbare) RPE!

          cu

          WW
          myprostate.eu

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            #6
            Du wirst als letztes Mittel vor der OP nochmal eine klassische Stanzbiopsie über Dich ergehen lassen
            Falls das ANNA Verfahren angewendet wird ist dies ja bereits eine Stanzbiopsie, nur eben auf Grundlage eines Farbdopplers und einer vergleichenden Computerauswertung der Dopplerbilder. Dies reduziert die Anzahl der Stanzen, da ja nur die nach ANNA suspekt eingestuften Areale biopsiert werden.

            Warum dann also noch mal eine herkömmliche Biopsie?

            Tom

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              #7
              Habe ich da jetzt was falsch gelesen/verstanden??? Anna wie Histoscanning sind computergestützte Auswertungen von US-Aufnahmen der Prostata. Dabei wird doch (noch) nicht biopsiert, sondern an Hand der Auswertungen gezielt biopsiert, oder?
              myprostate.eu

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                #8
                So ist das Verfahren bei ANNA bzw Histo, zuerst der Ultraschall in der ersten Sitzung und nach der Auswertung die gezielte Biopsie der markierten Bereiche in einer zweiten Sitzung. Diese unterscheidet sich gegenüber der klassischen Biopsie nur in der Anzahl der, in der Regel, reduzierten Stanzen. Das Biopsieverfahren, also der Stanze mittels Stanzpistole, ist gleich.

                Tom

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                  #9
                  Ich war Mitte Dezember bei Prof. Loch in Flensburg, und er hat sowohl Ultraschall als auch die Biopsie (6-er Stanze) in einem Durchgang gemacht. Gefühlte 15-20 Minuten vielleicht, dann war ich wieder draußen. Schmerzen oder Komplikationen: Keine. Während der Untersuchung bzw. Biopsie konnte ich auf einem zweiten Monitor sowohl die vom C-TRUS/ANNA-System markierten Bereiche als auch die Stanznadel als feinen grauen Schatten sehen, Treffer für Treffer.

                  Bei anderen Urologen, die dieses System benutzen, sind es aber wohl tatsächlich zwei Durchgänge, weil dann erst auf die Bildauswertung gewartet werden muss.

                  Um meinen PK noch etwas besser kennenzulernen, habe ich im Anschluss mit dem Biopsiematerial noch eine DNA-Zytometrie machen lassen.

                  Bernd.

                  PS. Meine Daten und Befunde werde ich demnächst nachtragen.

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                    #10
                    Komme gerade vom Histoscanning zurück. Die Ärztin hat sich sehr viel Zeit genommen, aber von Histoscanning als Entscheidungshilfe abgeraten: zu ungenau seien die Ergebnisse von rd. 150 Scans gewesen - teilweise geradezu diametral zu den anschliessenden OP-Befunden. Alternativ hat sie dann konv. TRUS gemacht, und siehe da, selbst mir als Laien war rechts apikal eine von der übrigen Prostata unterschiedliche Zone erkennbar - es scheint wohl erhebliche Qualitätsunterschiede der diversen TRUS-Geräte zu geben - vor einem halben Jahr hat der Uro nur eine "jungfräuliche" Prostata gesehen, obwohl auch ihm der Befund der letzte Biopsi (winziges mikroascinäres Proliferat rechts apikal) bekannt war.
                    Insofern habe ich mir die knapp 600 Euronen für's Histoscanning gespart, ANNA kann da auch keine neuen/besseren Erkenntnisse mehr bringen.
                    Letztlich bleibt also nur die Frage daVinci oder offene RPE, wobei bei meinem PSA wohl offene RPE eher angesagt ist.

                    p. s.: Das ist keine qualitative Aussage für/gegen Histoscanning und/oder ANNA: Wenn konv. TRUS übereinstimmend mit der Biopsi was zeigt, sind andere Verfahren zur Lokalisierung schlichtweg überflüssig.
                    myprostate.eu

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