Angeregt durch die Forschungsergebnisse um Prof. Valter Longo, auf die hier im Forum zum ersten Mal Schorschel am 1.4.2008 hinwies,
habe ich jetzt, wo ich seit Mitte letzten Jahres wieder im (PSA-)Progress bin (habe eben meine daten auf myprostate aktualisiert),
ein Experiment gemacht - bevor ich wahrscheinlich wieder zum Mittel des Androgenentzugs greifen muss:
Donnerstag, 14.2, habe ich gefrühstückt, bin zum Doc gegangen, um Blut abzugeben und den PSA-Wert zu bestimmen: 14,5
Dienstag, 19.2., also 5 Tage später, wieder PSA-Messung: 13,9
Zwischendurch habe ich von Donnerstag früh bis Montag früh nichts gegessen, nur getrunken, habe also 4 Tage durchgehalten.
Montag dann ging es mir so, dass ich mich schon krankgemeldet hatte, was ich aber nicht wollte - und mich entschied, doch wieder mit dem Essen anzufangen, obwohl ich diesen 5ten Tag eigentlich auch noch fasten wollte. Also Haferflocken gekocht, rote Linsen dazu - schlabberschlabber, der langersehnte Glucose-Schub brachte es dann, mir gings rapide besser, ich konnte zum Job und nahm die Krankmeldung zurück.
Nun ja.
Ein Experiment, das nichts Weltbewegendes hervorgebracht hat - aber mir ist bisher nicht bekannt, wo in der PCa-Szene dieses Instrument eingesetzt wird.
Ich wollte wissen, ob der PSA-Wert reagiert. Antwort: Ja, er reagiert.
Was fange ich jetzt damit an?
Ist hier evtl. ein weiterer Pfeil für unseren Köcher?
Es kann schon sein.
Ich will versuchen, im Juni einen Vortrag von Valter Longo, den er am Bodensee irgendwo hält mitzubekommen und dann mal sehen, was von seinen neuesten Forschungsergebnissen zu halten ist. Jedenfalls war ja damals schon in LA der Versuch der Kombi Hungern_vor_Chemo in klinische Tests umgesetzt worden.
Da ist was dran.
Ansonsten natürlich der Appell an alle, für die das in Frage kommt:
Probierts aus! Es ist echt allein schon eine Erfahrung wert!
Unklar ist mir bei meiner Mess-Methode, inwieweit der Zeitpunkt der Messung-danach richtig gewählt war. Halbwertszeit usw. habe ich nicht berücksichtigt.
Grüsse,
Rudolf
habe ich jetzt, wo ich seit Mitte letzten Jahres wieder im (PSA-)Progress bin (habe eben meine daten auf myprostate aktualisiert),
ein Experiment gemacht - bevor ich wahrscheinlich wieder zum Mittel des Androgenentzugs greifen muss:
Donnerstag, 14.2, habe ich gefrühstückt, bin zum Doc gegangen, um Blut abzugeben und den PSA-Wert zu bestimmen: 14,5
Dienstag, 19.2., also 5 Tage später, wieder PSA-Messung: 13,9
Zwischendurch habe ich von Donnerstag früh bis Montag früh nichts gegessen, nur getrunken, habe also 4 Tage durchgehalten.
Montag dann ging es mir so, dass ich mich schon krankgemeldet hatte, was ich aber nicht wollte - und mich entschied, doch wieder mit dem Essen anzufangen, obwohl ich diesen 5ten Tag eigentlich auch noch fasten wollte. Also Haferflocken gekocht, rote Linsen dazu - schlabberschlabber, der langersehnte Glucose-Schub brachte es dann, mir gings rapide besser, ich konnte zum Job und nahm die Krankmeldung zurück.
Nun ja.
Ein Experiment, das nichts Weltbewegendes hervorgebracht hat - aber mir ist bisher nicht bekannt, wo in der PCa-Szene dieses Instrument eingesetzt wird.
Ich wollte wissen, ob der PSA-Wert reagiert. Antwort: Ja, er reagiert.
Was fange ich jetzt damit an?
Ist hier evtl. ein weiterer Pfeil für unseren Köcher?
Es kann schon sein.
Ich will versuchen, im Juni einen Vortrag von Valter Longo, den er am Bodensee irgendwo hält mitzubekommen und dann mal sehen, was von seinen neuesten Forschungsergebnissen zu halten ist. Jedenfalls war ja damals schon in LA der Versuch der Kombi Hungern_vor_Chemo in klinische Tests umgesetzt worden.
Da ist was dran.
Ansonsten natürlich der Appell an alle, für die das in Frage kommt:
Probierts aus! Es ist echt allein schon eine Erfahrung wert!
Unklar ist mir bei meiner Mess-Methode, inwieweit der Zeitpunkt der Messung-danach richtig gewählt war. Halbwertszeit usw. habe ich nicht berücksichtigt.
Grüsse,
Rudolf
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