Hallo, ich bitte Euch um Rat. In Kürze meine PK-Geschichte: Präoperativer PSA war 14, keine befallenen Lymphknoten (laparoskopische Lymphadenektopie), dann Prostatektomie im Februar 2003 (vor 10 Jahren): pT3a, N0 (0/13), Mx, R0, G2-3, Gleason 7 (3+4). Dann nach einem Jahr mit nicht messbarem PSA allmählicher Anstieg bis auf 0,09 in 2008. Daraufhin bis heute Einnahme von 5 mg Finasterid täglich, in der Hoffnung, dadurch eine Rezidiv verlangsamen zu können. PSA war dann wieder unter 0,01 für ca. ein dreiviertel Jahr, dann Anstieg bis heute auf maximal 0,12 (vor einem Jahr), aktuell ist der Psa-Wert bei 0,1. Es wurde festgestellt, dass mein Testosteronspiegel ansteigt und nun aktuell bei 10,9 ng/ml liegt. Nun habe ich Angst, dass dadurch der Krebs ordentlich "befeuert" werden könnte, und dies die - möglicherweise - positiven Wirkungen des Finasterid aufheben könnte. Das hieße: Absetzen des Finasterid, und dann würde mein PSA-Wert in dem Bereich liegen, bei dem eine andere Behandlung, wohl eine Bestrahlung, unvermeidbar wär.
Das ist mein Dilemma.
Das ist mein Dilemma.
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