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Ist das MRT für eine Prostatauntersuchung ob Karzinome vorhanden und die Umgebund ok

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    Ist das MRT für eine Prostatauntersuchung ob Karzinome vorhanden und die Umgebund ok

    von Heinz Bernd B.
    Ist das MRT für eine prostatauntersuchung und alle Drüsen rundherum hundertproszentig aussagefähig ob was ist, karzinom oder nicht , bzw. ohne Befund. Möchte es machen lassen, hatte mit unserer Hotline gesprochem Biopsie denke ich ist nicht hundertproszentig, als MRT. Habe zwar seit 3 PSA-untersuchungen seitJuni 012 bei 3.o9 aber mit Finasterid, ohne dies wäre PSA bei 6. Ist mir alles zu unsicher. Habe auch leichte Beschwerden im Unterbauch , ziehen an der Blase und harnröhre. Mein Arzt will noch warten beobachten. Ich möchte KLarheit haben. Hatte im vergangenen Jahr geaschrieben, daß ich Fintasterid seit Mai 11 nehme, PSA und Gewicht gingen leicht zurück, PSA war vor 011 ohne Finasterid schwankend, zwischen 2.5 und bis zu 5.5. Im Dez.2007 war PSA von plötzlich von ca.2.5 auf 5.0 erhöht. Habe Stanzbiopsie erhaklten mit 10 Stanzungen, war aber ohne Befund. Dann nur Kontrolle bis mai 011, habe dann den Arzt gewechselt. PSA dann anschl. leicht erhöht, bis mai 2011 auf 4.5. Ab mai 011 dann Finasterid mit Alfuzosin eingenommen, PSA ging leicht zurück bis auf 2.2 mit Finasterid, bei 4.1 und Gewicht von ca. 50gr. auf ca 41gr.
    Dann seit Sommer 012 leichter Anstieg , alle 3 Monaten Kontrolle , PSA jeweils bei 3.09, Gewicht ging auf 52.gr. Mir ist dies zu unsicher und möchte daher mir ein MRT machen lassen, sehen was da ist. Bisher auch noch nicht näher untersucht ob eventuell eine Prostatitis wäre. ?
    Gruß
    Heinz Bernd B.

    #2
    Hallo Heinz Bernhard,

    das Thema "MRT zur PCa-Früherkennung" hatten wir hier kürzlich schon mal, lies mal diesen thread. Die wichtigste Information ist:

    Kein bildgebendes Verfahren kann Prostatakrebs als solchen erkennen. Bestenfalls können verdächtige Areale identifiziert werden, und zwar mit einer Trefferwahrscheinlichkeit von ~50...80 %. Die müssen dann gezielt biopsiert werden.

    Ralf

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      #3
      Nein, eine Untersuchung mit dem MRT ist nicht so aussagefähig, um einen Krebs zu diagnostizieren oder eben nicht. Meines Wissens ist eine Biopsie das derzeit sicherste Mittel, um eine entsprechende Diagnose zu erhalten.
      Im Bericht zu meiner Untersuchung mit dem MRT stand "...ein Prostatakarzinom ist nicht auszuschließen ... Also hilft nur der Gang in eine urologische Klinik (nach meinen Erfahrungen besser als eine urologische Praxis, ich will aber einem fähigen Urologen nicht die Befähigung absprechen, eine Biopsie durchzuführen)
      Ich ließ eine Biopsie in München-Großhadern durchführen, hatte keine Schmerzen dabei (nur kleine Piekser waren zu spüren, das ganze ohne Narkose!) und hinterher keine Beschwerden.
      Der Rest siehe Profil.

      Alles Gute,
      Volker
      Mein Beitrag zu myprostate.eu
      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=124

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        #4
        Aktuell die beste bilgebende Diagnostik für Prostatakrebs ist die PET-MRT, eine Kombination aus Magnetresonanztomographie (MRT) und Positronenemissionstomographie (PET). Damit ist zu erkennen, wie weit sich der Tumor in der Prostata verbreitet, an welcher Stelle die Prostatakapsel angegriffen oder überschritten wurde.
        Bei der normalen MRT, um möglichst hohe Auflösung der Schnittbilder bei Untersuchung der Prostata zu erreichen soll eine Endorektalspule benutzt werden.

        Leider auch die Untersuchung sagt nichts über den Tumor selbe, ob der aggressiv ist, oder nicht. Dafür ist eine Biopsie notwendig, die den Tumor trifft. Am besten mit eine MRT-gestützte Biopsie, leider wird nur von wenigen Kliniken durchgeführ.

        Alles Gute,
        Jacek

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        Meine Internet Seiten:
        Prostatakrebs RATGEBER, Selbsthilfegruppe Ostfildern, Selbsthilfegruppe Bietigheim,
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        mein PK Verlauf: https://myprostate.de/ (meine Seite)
        https://myprostate.eu/?req=user&id=252

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          #5
          Zitat von Jacekw Beitrag anzeigen
          Damit ist zu erkennen, wie weit sich der Tumor in der Prostata verbreitet, an welcher Stelle die Prostatakapsel angegriffen oder überschritten wurde.
          Jacek,

          lies einfach noch einmal das Fettgedruckte in meinem Beitrag von vorhin:

          Kein bildgebendes Verfahren kann Prostatakrebs als solchen erkennen. Bestenfalls können verdächtige Areale identifiziert werden, und zwar mit einer Trefferwahrscheinlichkeit von ~50...80 %.

          Wenn Du etwas Anderes behauptest, begehst Du eine Irreführung an Ratsuchenden.

          Ralf

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            #6
            Bildgebend:
            Gilt dies auch bei Verwendung mit einer Spule?

            PSA:
            kein (Prostatakrebs)Marker
            fPSA nur ......

            PCA:
            kein (Prostatakrebs)Marker

            ???

            Biopsie,
            MRT-gesteuert (mit Physiker)
            oder
            US-gesteuert (mit Urologen)

            ???

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              #7
              von HeinzBerndB., vielen Dank für eure Antworten, ich habe mich für die Stanzbiopsie entschieden und auch einen termin bei meinem Arzt. Hatte schon mal eine Stanzb. im Dez.07 war aber da ohne Befund.
              Melde mich dann, wenn ich ende April die Biopsie habe.
              Gruß Heinz BerndB.

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                #8
                Hallo Heinz,

                also am Sichersten ist wohl nur das PSMA-Pet, welches wohl weltweit einzigartig nur in der UNI Heidelberg durchgeführt wird in der Radiologie. Da kannst Du am ehesten evtl. vorhandene Metastasen erkennen und der durchführende Radiologe Dr. Afshar ist sehr nett und hilfsbereit.

                Viele Grüße

                Siggi

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                  #9
                  Hallo,

                  bei PCA werden beim PSMA-Pet zwecks "bildgebender Untersuchung Metastasen" welche Körperregionen untersucht?

                  Ersetzt dies auch die Knochenszintigrafie?

                  LG.

                  Dietmar

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