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Dr. Jakobs Granatapfelelixier nach OP und Bestrahlung

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    Dr. Jakobs Granatapfelelixier nach OP und Bestrahlung

    Hallo,

    mein Vater hat nach einer RPE und einer nachfolgenden Bestrahlung einen PSA von <0,07. Bei der letzten Messung nach 1 1/2 Jahren hatten wir etwas Sorge, da der PSA Wert auf einmal bei 0,11 war. Bei der Kontrollmessung wurde dann allerdings wieder ein PSA von <0,07 ermittelt. Allerdings habe ich direkt nach der Ermittlung des Erhöhten PSA Wert von 0,11, mehrere Flaschen des teuren Dr. Jakobs Granatapfelelixier bestellt.

    Nun mein Frage. Sollte man das Elixier trotzdem einnehmen, oder eher nicht?
    Kommt es zu Verschleierungen oder hat es irgendwelche negativen Auswirkungen?

    Er hatte einen recht hohen Gleason von 8 und nach der OP wurde von 19 entnommenen Lymphknoten ein einziger als befallen diagnostiziert. Deshalb wurde auch die umliegende Region bestrahlt.

    Ich würde mich sehr über eine Aufklärung bzw. Antwort freuen.

    Beste Grüße und einen schönen Sonntag
    Sascha

    #2
    Hallo,

    wie verschiedene Studien zeigen, solle die PSA Verdopplungszeit verlängern. Bei mir hat das nicht funktioniert. Ich habe 7 Monate lang GranaProstan Kapseln mit Granatapfelmuttersaft bis 4 Kapseln pro Tag angenommen, mein PSA Wert hat sich in der Zeit monatlich verdoppelt…
    Mein Befund war auch mit Gleason von 8 und nach OP wurden von 12 entnommenen Lymphknoten 2 als befallen diagnostiziert.

    Viele Grüße
    Jacek

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    Meine Internet Seiten:
    Prostatakrebs RATGEBER, Selbsthilfegruppe Ostfildern, Selbsthilfegruppe Bietigheim,
    Prostata,

    mein PK Verlauf: https://myprostate.de/ (meine Seite)
    https://myprostate.eu/?req=user&id=252

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      #3
      Danke für den ersten Kommentar. Wäre schön, wenn noch jemand seine Meinung kundtun würde.

      Beste Grüße

      Kommentar


        #4
        Na ja, der Glaube versetzt Berge, steht schon so oder ähnlich in der Bibel. Schaden kann die Einnahme vermutlich nicht (außer dem Geldbeutel), ob es aber nutzt? Wenn ich im Süden unterwegs bin, trinke ich gerne frischgepressten Granatapfelsaft. Ist erfrischend und schmeckt. Und wer weiß, vielleicht hilft ja auch der Placeboeffekt, Deinem Vater und/oder mir. Andererseits, eine Chance zu verpassen ist auch etwas, worüber man toll und lange grübeln kann. Wenn das Geld Dir/Euch nicht zu schade ist, dann spricht auch nichts gegen ein regelmäiges Trinken
        Alles Gute
        Et iss noch immer jood jejange, zumindest die letzten 7 Jahrzehnte

        Kommentar


          #5
          Daily Pomegranate Intake Has No Impact on PSA Levels in Patients with Advanced PCa

          Täglicher Konsum von Granatapfelsaft (500ml/Tag) hat keinen Einfluss auf den PSA Wert bei Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakrebs. Dies waren die Ergebnisse einer Schweizer randomisierten Phase-IIb Studie. Weder bei hormonsensitiven wie kastrationsresistenten Männern hat die Einnahme von Granatapfelsaft Wirkung auf den PSA Wert gehabt. Ob Dr. Jacobs Granatapfel Extrakte in diesem Setting besser wirken bleibt momentan offen.

          treatment PSA Progression PSA Stabilisation response*
          2A
          intention to treat
          Day 1-28**
          A Placebo (n=46) 19 (41%) 26 (57%) 0 (0%), 1 (2%)
          B PJ high (n=48) 18 (38%) 27 (56%) 0 (0%), 3 (6%)
          Day 28-56
          A PJ low (n=42) 10(24%) 31 (74%) 0 (0%), 1 (2%)
          B PJ low (n=45) 13 (29%) 31 (69%) 0 (0%), 1 (2%)
          Day 1-56
          A Placebo+PJ low (n=42) 18 (43%) 21 (53%) 1 (2%), 1 (2%)
          B PJ high+low (n=45) 18 (40%) 24 (53%) 0 (0%), 3 (7%)
          2B
          patients with CRPC
          Day 1-28**
          A Placebo (n=31) 16 (52%) 14 (45%) 0 (0%), 1 (3%)
          B PJ high (n=30) 12 (40%) 16 (53%) 0 (0%), 2 (7%)
          Day 28-56
          A PJ low (n=27) 10(37%) 16 (59%) 0 (0%), 1 (4%)
          B PJ low (n=28) 12 (43%) 15 (54%) 0 (0%), 1 (3%)
          Day 1-56
          A Placebo+PJ low (n=27) 15 (56%) 11 (40%) 1 (4%), 0 (0%)
          B PJ high+low (n=28) 16 (57%) 11 (39%) 0 (0%), 1 (4%)
          2C
          patients without CRPC
          Day 1-28**
          A Placebo (n=15) 3(20%) 12 (80%) 0 (0%), 0 (0%)
          B PJ high (n=18) 4 (22%) 12 (67%) 0 (0%), 2 (11%)
          Day 28-56
          A PJ low (n=15) 3(20%) 11 (73%) 1 (7%), 0 (0%)
          B PJ low (n=17) 1 (6%) 16 (94%) 0 (0%), 0 (0%)
          Day 1-56
          A Placebo+PJ low (n=15) 3(20%) 11 (73%) 0 (0%), 1 (7%)
          B PJ high+low (n=17) 3 (17%) 12 (71%) 0 (0%), 2 (12%)
          Who'll survive and who will die?
          Up to Kriegsglück to decide

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