Hallo an alle,
ich sitze vor diesem PC wie vor den Kopf geschlagen. Heute kam mein Lebensgefährte mit der Nachricht nach Hause das ein Prostata-Karzinom bei ihm diagnostiziert worden ist.
Ich bin medizinisch völlig unbeschlagen... leider. Das muß sich jetzt ändern. Habe jetzt eine Stunde hier gelesen und teilweise auch wirklich gerätselt - weil ich schon mit ganz vielen Begriffen nichts anfangen kann. Kann auch im Moment hier noch keine Krankengeschichte ins Profil stellen - weil ich einfach noch nichts weiß und darüber hinaus auch nicht darüber informiert bin wonach ich eigentlich fragen muß, was als nächstes zu tun ist.
Meine spärlichen Informationten sind im Moment: Der Blutwert lag in den letzten sechs Monaten über "5" - deshalb hatte im der Hausarzt eine Biopsie empfohlen. Die hat er nun letzte Woche machen lassen und heute das Ergebnis erfahren. Es war von einem "G 2" die Rede - was auch immer das heißen mag.
Weitergehen soll es nun so das er am 26. diesen Monats einen Termin beim Kernspin hat. Dort soll wohl festgestellt werden ob sich das Karzinom noch nur innerhalb der Prostata befindet. Auf mein Drängen hat er den Radiologen noch einmal angerufen und ihn um einen früheren Termin gebeten - ist leider nicht machbar. Aber er solle sich keine Sorgen machen, medizinisch sei das kein Problem, er müsse nur seine Psyche in den Griff kriegen. Und nach dieser Untersuchung "sieht" man dann weiter. Ist nichts weiteres befallen würde die Prostata entfernt werden....
Mein Hilferuf an Euch:
Was muß ich wissen, welche Daten und Werte sind vonnöten um überhaupt mit Euch reden zu können?
Sind diese vierzehn Tage bis zum Kernspin nicht viel zu lange?
Würdet Ihr einen zweiten Urologen konsultieren?
Wenn ja - was muß er an Unterlagen haben um sein eigenes Urteil fällen zu können? Denn ich nehme mal an das eine zweite Biopsie hoffentlich nicht vonnöten ist....
Meine Fragen mögen Euch naiv erscheinen - bis heute mittag war dieses Thema soooo weit weg....
Wir leben auf dem Lande in Franken. Hier gibt es noch persönliche Beziehungen zu Ärtzen und wir sind mit einer gewissen Hochachtung vor den Weißkitteln aufgewachsen. Deshalb fällt uns der Umgang mit Ihnen gelegentlich auch etwas schwer - das nur zur Erklärung unseres Umfeldes...
Ich danke im Voraus für Eure Hilfe
Christine
ich sitze vor diesem PC wie vor den Kopf geschlagen. Heute kam mein Lebensgefährte mit der Nachricht nach Hause das ein Prostata-Karzinom bei ihm diagnostiziert worden ist.
Ich bin medizinisch völlig unbeschlagen... leider. Das muß sich jetzt ändern. Habe jetzt eine Stunde hier gelesen und teilweise auch wirklich gerätselt - weil ich schon mit ganz vielen Begriffen nichts anfangen kann. Kann auch im Moment hier noch keine Krankengeschichte ins Profil stellen - weil ich einfach noch nichts weiß und darüber hinaus auch nicht darüber informiert bin wonach ich eigentlich fragen muß, was als nächstes zu tun ist.
Meine spärlichen Informationten sind im Moment: Der Blutwert lag in den letzten sechs Monaten über "5" - deshalb hatte im der Hausarzt eine Biopsie empfohlen. Die hat er nun letzte Woche machen lassen und heute das Ergebnis erfahren. Es war von einem "G 2" die Rede - was auch immer das heißen mag.
Weitergehen soll es nun so das er am 26. diesen Monats einen Termin beim Kernspin hat. Dort soll wohl festgestellt werden ob sich das Karzinom noch nur innerhalb der Prostata befindet. Auf mein Drängen hat er den Radiologen noch einmal angerufen und ihn um einen früheren Termin gebeten - ist leider nicht machbar. Aber er solle sich keine Sorgen machen, medizinisch sei das kein Problem, er müsse nur seine Psyche in den Griff kriegen. Und nach dieser Untersuchung "sieht" man dann weiter. Ist nichts weiteres befallen würde die Prostata entfernt werden....
Mein Hilferuf an Euch:
Was muß ich wissen, welche Daten und Werte sind vonnöten um überhaupt mit Euch reden zu können?
Sind diese vierzehn Tage bis zum Kernspin nicht viel zu lange?
Würdet Ihr einen zweiten Urologen konsultieren?
Wenn ja - was muß er an Unterlagen haben um sein eigenes Urteil fällen zu können? Denn ich nehme mal an das eine zweite Biopsie hoffentlich nicht vonnöten ist....
Meine Fragen mögen Euch naiv erscheinen - bis heute mittag war dieses Thema soooo weit weg....
Wir leben auf dem Lande in Franken. Hier gibt es noch persönliche Beziehungen zu Ärtzen und wir sind mit einer gewissen Hochachtung vor den Weißkitteln aufgewachsen. Deshalb fällt uns der Umgang mit Ihnen gelegentlich auch etwas schwer - das nur zur Erklärung unseres Umfeldes...
Ich danke im Voraus für Eure Hilfe
Christine
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